short cuts 2014
Tischtennis Championship
von Bettina Novacek
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Am Samstag, den 22.3.2014 traten heuer 20 Spieler gegen einander an, um den begehrten Sieg für sich zu verbuchen. Es wurde wieder in zwei Gruppen gespielt. In der B-Gruppe setzte sich heuer Georg Schweighofer im Finale gegen Franz Hösel durch. In der A-Wertung kämpfte, wie fast jedes Jahr, Peter Novacek um seine Titelverteidigung. Er setzte sich im großen Finale gegen Andreas Brandstätter durch und gewann abermals das Turnier. Dritter wurde heuer Erich Novacek, der Andreas Schlager erst im 5. Satz auf den 4. Platz verweisen konnte. Danke Andreas für den sportlichen Abend! |
Trainingsalltag...
von Lisa Fritz
Zunächst einmal möchte ich mich im Namen der gesamten Damenmannschaft bei Trainerin Claudia Toth bedanken, dass sie die Aufgabe übernommen hat die Damen nicht nur zu trainieren,
sondern auch wieder zu motivieren. Vielen Dank dafür! Weiters freue ich mich Karin Greiner als Co-Trainerin begrüßen zu dürfen. Wir freuen uns auf eine spannende Saison 2015! Das wöchentliche Training ist eine willkommene Abwechslung zum stressgeplagten Alltag. Donnerstags treffen sich die Damen im Waldstadion der Stammtischrunde zum gemeinsamen Training. Dabei ist der Trainingsplan ganz klar strukturiert. Zuerst wird ausgiebig der neueste Tratsch und Klatsch besprochen und danach kann mit dem eigentlichen Training begonnen werden. Die Damen konnten sich heuer über einige Neuzugänge freuen, die die Mannschaft positiv unterstützen. Zu Beginn der Saison wurde die spielerische Tendenz von Trainerin Claudia Toth bei den einzelnen Übungen genau beobachtet und anschließend einer Position zugeordnet. So wurde die Mannschaft neu strukturiert und in simulierten Spielzügen aufeinander eingestellt. Die Damen erwarteten heuer viele neue und interessante Übungen. Unter Anweisung der Trainerin wurden diese mit viel Eifer ausgeführt. Nach dem Training ist vor dem Training – das traditionelle 'jausnen im Waldstation' bei Geburtstagen nach dem Training haben die Damen in der Saison 2014 erfolgreich wieder eingeführt. So wurde durchschnittlich nach jedem zweiten Training anschließend noch gemeinsam gegessen und ausgiebig getratscht. | ||
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Im Winter verändert sich nicht nur der Austragungsort des Trainings, sondern auch die Stimmung. In einigen erweckt das Training mit den Herren noch nie dagewesene Euphorie, so manch
anderer lässt sich davon nicht beeindrucken und geht den Witterungsbedingungen entsprechend in Winterpause, ob aus zeitlichen oder persönlichen Gründen sei jetzt dahingestellt. Die Halle in St. Egyden steht den STR’lern für die kalten Wintermonate als Trainingsort zur Verfügung. Pünktlich wie die Uhr beginnt das Training um 18:00 Uhr mit einer geordneten Aufwärmphase, die durch den Herrentrainer Andreas Schlager geführt wird. Anschließend wird meist noch eine Einheit Zirkeltraining eingeschoben. Zum Abschluss kommt der eigentliche Spaß am Hallentraining – das Match. Hierbei geht es sehr rasant und spritzig zu. Der beengte Spielraum und die Banden erfordern schnelle Passkombinationen. Wie man sieht steht bei den Damen eher der Spaß im Vordergrund und nicht der Ehrgeiz am Fußballspiel. Ich bin mir aber sicher, dass auch die Damen schon bald wieder ein Fußball-Highlight erleben dürfen und den einen oder anderen Erfolg verzeichnen werden. Zum Abschluss wünsche ich den STR’lern und deren Familien ein besinnliches Weihnachtsfest, angenehme Feiertage und eine erfolgreiche und vor allem verletzungsfreie Saison 2015! |
Pfingstausflug 2014 / Spitzenzeit in Abtenau
von Bettina Novacek
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Tag 1 Pünktlich um 7.00 Uhr am 7. Juni traf sich die gut gelaunte Reisegruppe beim Karl-Wirt, um den heurigen Pfingstausflug anzutreten. Der erste Zwischenstopp erfolgte bei der Raststation Kammern, der wohl teuersten Raststätte Österreichs. Die Suche nach dem versteckten Gold im Essen blieb erfolglos – die Antwort auf des Rätsels Lösung muss wohl nächstes Jahr gefunden werden. Eine weitere Überlegung, warum ein Tee z.B. knapp 4 Euro kostet, könnte sein, dass das Restaurant eine enorm schlechte Versorgungs- und Verkehrsanbindung hat. Aber Leute, DAS kann es wohl auch nicht sein ;-) Erstes Highlight des Tages war Conchita Schnecki, der oder die sich eine Kappe mit langen schwarzen Haaren kaufte und mit seinem Bart der Songcontest-Siegerin sehr ähnlich sah. Meint ihr nicht auch? Weiter ging es Richtung Salzburg. Nächster Halt: Gasthaus Köberl auf der Pötschenhöhe im Niemandsland zwischen Salzburg und Oberösterreich. Unsere Männer erleichtern sich bei einem Holzstoß, wo zu lesen war 'Schiffen verboten'. Oje, zu spät gesehen. |
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Während der Fahrt erkannte unser Buschauffeur – der 'Peda' – dass er wohl weniger Mineral und mehr Bier einkühlen hätte sollen, da man das Mineral auch warm saufen könne.
Quasi Bildungsreise. Nach einer kurzen Weiterreise erreichten wir gegen 12.30 Uhr unser Quartier in Abtenau. Ein wunderbar gelegenes Domizil am Fuß des Traunsteins. Es folgte ein ausgedehntes Sonnenbad, einige nutzten die Zeit, um die Sommerrodelbahn vorab zu testen. Hannes, Schnecki und Hans fuhren die Gondel hoch, holten sich noch schnell ein Mut steigerndes Getränk und stürzten sich todesmutig die Sommerrodelbahn, die 2 km lang ist, hinunter. Hannes hatte anfangs Schwierigkeiten die Bremse zu finden, der Knüppel zwischen seinen Beinen fiel ihm nicht auf, weshalb er die Kurven mit ordentlichem Tempo nahm und unten etwas verdattert und Schwach auf den Beinen ankam. Nach der ersten Aufregung machte sich ein Teil der Reisegruppe auf, den Ort zu erkunden, der zu Fuß ca. 20 Minuten entfernt war. Ob der Hitze eine durchaus anstrengende Unternehmung. Die Kirche im Ort bot eine angenehme Abkühlung, wie auch ein Eisbecher am Hauptplatz. Um 19.30 Uhr genossen wir das 4gängige Abendessen. Anschließend ging es trotz der kühleren Temperaturen heiß her. Das erste Minigolfturnier der Saison startete am hauseigenen Minigolfplatz. Lou glaubte bereits, sich gegen Fredl durchgesetzt zu haben, bevor Hatschi mit einem Zähler Vorsprung doch noch den Tagessieg (52 Schläge) holte. |
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Anschließend erfolgte ein gemütlicher Ausklang. Die Highlights: 1) Hannes und Schnecki waren sich bei der Bettaufteilung noch uneins. Dann war klar: 'Er ist die Frau, das sieht man am Bart'. 2) Schnecki erzählte, er habe sich beim Rückweg aus dem Ort vergangen. Darauf unser Reiseleiter: 'An wem oder was?' 3) Den Witz des Abends lieferte aber unser Fritz Pepi: Zwei Nachbarinnen unterhalten sich am Gartenzaun. Da kommt der Mann der einen mit Blumen nach Hause. Sie sagt zur Nachbarin: 'Oje, heute muss ich noch die Beine breit machen'. Fragt die Nachbarin: 'Hast du keine Vase?' Anschließend verließ er den Schauplatz um eine Brandschutzübung durchzuführen. Wir wünschten eine 'Gute Nacht'! Tag 2 Nach dem Frühstück teilten wir uns in Gruppen auf. Die Einen blieben im Hotel, die Anderen marschierten mit den Kindern zu den Wasserfällen in der Umgebung, wieder andere gondelten den Berg hinauf um dann eine ordentliche Bergtour zu absolvieren. |
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Nachdem alle der Bergwandertruppe die Gsengalm – einige über den Forstweg, die anderen über Stock und Stein – erreichten, wurde auf über 1000 Metern gleich
wieder ordentlich eig’haut. Speck-und Käsebrote, Kuchen und mehr wurde aufgetischt. Das erste kühle Bier ließ nicht lange auf sich warten. Nach einer wohlverdienten
Rast machte sich der Großteil der Wandergruppe wieder auf den Weg nach unten. 4 Wagemutige blieben übrig und machten sich auf Richtung kleinem Traunstein. Ein Wiedersehen aller Wandersleut ereignete sich bei der Bergstation der Gondelbahn. Die großen und kleinen Kinder nahmen die Sommerrodelbahn und sausten so den Berg hinab. Da an diesem Tag noch nicht genug Sport betrieben wurde, gingen die großen Kinder noch Trampolin springen – was für ein anstrengendes Unterfangen. Huch! Um 19.30 gab es wieder Abendessen und anschließend folgte das zweite Minigolfturnier. Einige verbesserten sich, einige konnten an den Leistungen des Vortages nicht mehr anschließen. Erneuter Sieger wurde dennoch Hatschi – der Wiener. Ein Teil der Truppe verließ die traute Einsamkeit, um im Ort dem Lammertaler – oder war es doch Jammertaler – Quintett zu lauschen. Sonderlich überragend dürfte der Auftritt aber nicht gewesen sein, da alle sehr bald wieder in der Au 66 aufzufinden waren. Wir verbrachten noch einen gemütlichen Abend bei Bier, Wein und Uno-Spielen. |
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Tag 3 Nach dem Frühstück erfolgte die Abreise um 10 Uhr. Um der Hitze zu entkommen, besuchten wir das Salzbergwerk in Altaussee. Eine geniale Idee! Bei ca. 7-10 Grad erkundeten wir die Unterwelt und erfuhren einiges über den Salzabbau. Nach einem Imbiss im anschließenden Wirtshaus und nachdem unser Reiseleiter endlich auch von seiner Mutter – so wie die anderen Kinder auch – ein Eis bekam, ging es weiter des Weges. Wir stoppten noch beim Hallstättersee, um unsere Füße abzukühlen. Die weitere Heimfahrt ging sehr ruhig über die Bühne. Es gab noch eine Pinkelpause auf einer Asfinag-Raststätte, bei der auch die großen Kinder glaubten, sich stark machen zu müssen. Auf dem dort angesiedelten Spielplatz bestand die Möglichkeit, sich hantelnd von einem Ort zum anderen zu bewegen. Alle scheiterten, einige lieferten aufregende Stunts. Um Verletzungen vorzubeugen, wurden die großen Kinder dann schließlich vom Spielplatz verjagt. Gegen 18.30 kamen wir glücklich und zufrieden bei unserem Präsidenten an und ließen das wunderbare Wochenende im Gastgarten ausklingen. Die Anmeldungen für den nächsten Pfingstausflug wurden bereits entgegengenommen. Bei Interesse schnell melden – der Bus ist wohl schon beinahe ausgebucht. Ja! Es war wirklich ein geniales Wochenende. Danke Michi – das hast du toll entdeckt und wie immer war alles tadellos organisiert! |
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Sporttag 2014 / Das Jubiläum
von Bettina Novacek
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Der Sporttag am 22. Juni 2014 stand ganz im Zeichen des 20jährigen Bestehens der STR Karl-Wirt Damenmannschaft. Aktuelle und viele ehemalige Spielerinnen nutzten die Möglichkeit im Waldstadion über die vergangenen zwei Jahrzehnte zu plaudern und sich über die individuellen Erfahrungen auszutauschen. Eine Fotoausstellung unterstützte die Erinnerung und bot einen schönen bildlichen Rückblick über die vergangenen 20 Jahre. Am Vormittag bildeten alle anwesenden Kickerinnen zwei Mannschaften und lieferten sich ein spannendes und heiteres Match, das mit einem fairen 2:2 endete. Besonders stolz ist die STR, dass die Nationalteamspielerin Conny Haas in ihren Anfängen Teil der Damenmannschaft war und an diesem Tag ebenfalls mitkickte. Ihre Anwesenheit wurde genutzt, um sie für ihre fußballerischen Leistungen innerhalb der STR zu würdigen. Von 1997 bis 2002 war sie jedes Jahr Torschützenkönigin und schoss insgesamt 74 Tore. Damit setzte sie sich mit uneinholbarem Vorsprung ganz nach oben auf die Liste der Torschützenköniginnen, wofür sie mit einer Ehrenurkunde als ewige Torschützenkönigin der STR Karl-Wirt Damen ausgezeichnet wurde. |
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Das herrlich sommerliche Wetter zog viele Gäste ins Waldstadion, die bei kühlen Getränken, gegrillten Leckereien, üppigen Mehlspeisen und Spezialgetränken aus der '20 Jahre-Bar'
einen gemütlichen Tag verbringen konnten. Die Nachwuchsstars der STR hatten beim Kinderschminken ihren Spaß. Am Nachmittag bot ein Blitzturnier ein tolles Rahmenprogramm. 'Die Unglaublichen' aus St. Egyden gewannen nach einem 6:1 gegen FC Viktoria Steinfeld und einem 2:2 gegen die STR Herren das Turnier. Die STR Herren wurden aufgrund eines 2:0 Sieges gegen Viktoria Zweiter. |
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Blitzlicht*Blitzlicht*Blitzlicht*Blitzlicht*Blitzlicht
STR goes Verein: Mit Jänner 2015 wird die STR endlich auch offiziell zu dem, was sie bereits seit 40 Jahren lebt - ein Verein! Der behördliche Name wurde in der Generalversammlung im November 2014 in einer geheimen Wahl gewählt: STAMMTISCHRUNDE KARL-WIRT FUSSBALLKLUB Neuer Obmann: Franz Hösel legte heuer sein Amt des Obmanns nieder. 'Danke Franz für deine tolle Arbeit in den letzten drei Jahren!' Neuer Obmann ist Michael Gableck, unterstützt wird er von seinem Stellvertreter Robert Leitner. 'Euch beiden alles Gute für eure neue Herausforderung!' Hochzeiten: Franz und Monika Hösel gaben sich am 2.8.2014 ihr JA-Wort und wir durften dabei sein. Familienzuwachs: Gableck-Nachwuchs Florian erblickte am 19.8. das Licht der Welt. Claudia Linzer freut sich über Elisa. Runde Geburtstage der STR Familie: Mit Gröbi durften wir heuer seinen 40er feiern. Gemeinsam mit Johann Apfler begingen wir seinen 50er. Thomas Krenn wurde knackige 30, wie auch Michaela Friedl und Murat Taskin. Der 100. Torschütze der STR Geschichte: Stefan Kaindl (99. Murat Taskin, 101. Martin Bohac) |
short cuts 2013
Tischtennis Championship
von Bettina Novacek
Am Freitag, den 15.3.2013 war es wieder soweit. Das diesjährige Tischtennisturnier ging in den Räumlichkeiten der Familie Hösel über die Bühne. Insgesamt 22 Teilnehmer bestritten teils aufregende und spannende Partien. Es gab wieder 2 Gruppen - die A- und die B-Gruppe. Die Verlierer der ersten Begegnung kämpften im B-Bewerb um den Sieg, die Sieger hingegen in der A-Wertung. In der B-Gruppe setzte sich heuer Michael Rumpler gegen Dieter Krenn, Andreas Redl, Andreas Schlager und im Finale gegen Klaus Heidenwolf souverän durch. In der A-Wertung kämpfte abermals Peter Novacek um seine Titelverteidigung. Er setzte sich gegen Matthias Pober, Johann Brandstätter, Georg Schweighofer und anschließend im Finale gegen Andreas Brandstätter gekonnt durch. Danke Andi für die wie immer tolle Organisation und deinen Einsatz. Danke an die Familie Hösel für die Bereitstellung der Räumlichkeiten und danke an alle fürs Mitmachen! Wer wohl 2014 das Spiel der Spiele für sich entscheiden wird? |
Pfingstausflug 2013 / Unterwegs entlang der Donau
von Bettina Novacek
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Heuer waren wir im Landgasthof Rodlhof untergebracht. Es gab naturbelassene, ländliche Hausmannskost, Spezialitäten vom Bauernhof, prima Most, Hauerweine und 4 Sorten frisch
gezapftes Bier. Dazu einen super gemütlichen Gastgarten mit großem Kinderspielplatz. Wir wurden sehr herzlich aufgenommen und verbrachten angenehme Tage in Oberösterreich. Ottensheim ist der älteste Markt im Mühlviertel und liegt in einem der schönsten Abschnitte der Donau. Ein Spaziergang entlang der Donau und der Rodl hinein nach Ottensheim hat sich geradezu aufgedrängt. Die Besichtigung des Tiergartens Walding hat sich für Groß und Klein ausgezahlt. Zu sehen gab es neben heimischen Tieren unter anderem auch Affen, Löwen und Elefanten. |
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Bei der Hinfahrt machten wir einen Stopp beim Keltendorf in Mitterkirchen/OÖ. Wir hatten eine spannende Führung und konnten uns sogar im Bogenschießen duellieren. Bei der Heimfahrt machten wir einen Zwischenstopp in Linz und besichtigten das 'Museum der Zukunft - Ars Electronica'. Ein wirklich spannendes und empfehlenswertes Museum! Unser besonderer Dank gebührt auch heuer wieder unserem Obmann-Stv. Michael Gableck, der uns als Organisator und Reiseleiter einen wunderbaren Pfingstausflug ermöglichte. Leider wurde Ottensheim generell und unsere Unterkunft im Speziellen nicht vom heurigen Hochwasser verschont. Das Gasthaus Rodlhof stand metertief im Wasser. Wir hoffen, dass der Wiederaufbau und die Renovierungsarbeiten bereits abgeschlossen werden konnten und noch viele, viele Menschen nach uns diese Gaststätte so positiv in Erinnerung haben werden wie wir! |
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Sporttag 2013
von Bettina Novacek
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Der heurige Sporttag ging am Sonntag, den 23. Juni über die Bühne. Zuerst gab es ein gemischtes Match unserer Damen und Senioren. Es spiele 'Not' gegen 'Ölend'. Anschließend konnten unsere Herren erneut einen Turniersieg einfahren. Gespielt wurde gegen zwei nicht zu unterschätzende Mannschaften: FC Kirchau und FC Wippel. Gratualation an unsere Burschen, die sich diesen Sieg großartig erkämpft und wirklich verdient haben! |
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Jubilare 2013
von Bettina Novacek
Auch heuer gab es wieder einige runde Geburtstage zu feiern: Lisa Fritz feierte heuer ihren 20. Geburstag, Marion Novacek, Hannes Rodler und Marco Windbüchler begingen ihren 30er. Andreas Redl und Andreas Schlager ihren 40er und auch unser Obmann Franz Hösel machte heuer seine 40 voll und lud die gesamte STR Familie zu einem großzügigen Fest. Wir danken für die Einladungen und tollen Feiern! Und nicht zu vergessen: Auch unser Nikolaus Werner Kollmann beging heuer seinen 50er! Wir wünschen noch einmal allen runden Geburstagskindern alles Gute! Reinhard Hösel - der neue Kapitän der Kampfmannschaft - nahm seinen Bachelor-Abschluss zum Anlass um mit seiner STR zu feiern. Auch dir vielen Dank für die Einladung und alles Gute für dein weiteres Studium! |
short cuts 2012
Tischtennis Championship
von Bettina Novacek
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Am Freitag, den 23.3.2012 war es wieder soweit. Das diesjährige Tischtennisturnier ging in den Räumlichkeiten der Familie Hösel über die Bühne. Insgesamt 20 Teilnehmer
waren angemeldet und bestritten teils aufregende und spannende Partien. Es gab wieder 2 Gruppen - die A- und die B-Gruppe. Die Verlierer der ersten Begegnung kämpften im B-Bewerb um den Sieg, die Sieger hingegen in der A-Wertung. In der B-Gruppe setzte sich im Finale Georg Schweighofer souverän gegen Michael Rumpler durch. Im Semifinale der A-Wertung kämpften immerhin noch drei Novaceks um den Aufstieg ins Finale. Jedoch konnte sich Andreas Brandstätter gegen Josef durchsetzen und da war es nur noch einer. Erich verlor im Semifanale gegen Peter, der schließlich mit Andreas im Finale stand. In einem tollen Finale konnte Peter Novacek seine Klasse gekonnt ausspielen und gewann auch heuer wieder die Tischtennis Championship der STR. Josef Novacek setzte sich im Spiel um Platz drei gegen seinen Bruder Erich nach langem hin und her knapp aber doch durch. Wir gratulieren den Gewinnern und freuen uns schon auf das nächste Turnier im Frühjahr 2013. Werden die Novaceks diesmal zu schlagen sein? Wir dürfen gespannt sein. Danke Andreas für die wie immer tolle Organisation, danke an die Familie Hösel für die Bereitstellung der Räumlichkeiten. |
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Die perfekte Saison
von Reinhard Hösel
Im Fußball gibt es vieles, was man erreichen kann. Auf nationaler Ebene ist das höchste sicherlich der Weltmeistertitel, gefolgt vom Gewinn der Europameisterschaft. Auf Clubebene gilt
seit vielen Jahren die UEFA Champions League als der höchste Titel, den man als Spieler bzw. Trainer gewinnen kann. Dennoch denke ich ist es für einen Trainer sowie für die Spieler wahrscheinlich noch reizvoller eine perfekte Saison zu spielen. Dies ist dann geschafft, wenn über die Dauer der gesamten Saison keine einziges Spiel verloren geht. | ||
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Dies gelang zuletzt Juventus Turin in der italienischen Serie A in der Saison 2011/2012. In anderen Bewerben hat Juve dennoch die eine oder andere Niederlagen kassiert, was aber
die Leistung in der Italienischen Meisterschaft nicht schmälert und deshalb durchaus die Bezeichnung 'Perfect Season' verdient und schlussendlich auch logischerweise mit dem Meistertitel
belohnt wurde. Der STR Karl Wirt ist dieses Kunststück in der 40-jährigen Vereinsgeschichte noch nicht gelungen, obwohl man das eine oder andere mal bereits knapp dran war. So gingen zum Beispiel im Jahr 2001 nur 2 Spiele verloren. In der Saison 2012 war man davon bei einer Bilanz von 7 Siegen 4 Remis und 5 Niederlagen doch wiederum relativ weit entfernt. Wenngleich der Fokus bei der STR in erster Linie auf Kameradschaft und Freude an der schönsten Nebensache der Welt liegt, so wäre es doch sicherlich der Höhepunkt der Vereinsgeschichte eine Saison ohne eine einzige Niederlage zu absolvieren. Ein weiterer angenehmer Nebeneffekt wäre natürlich, dass wir endlich dieses unglaublich schiarche 3000. Tor etwas ausmerzen könnten. Allerdings glaube ich, dass wir das 4000. Tor sicherlich früher miterleben werden als die perfekte Saison. Für mich selbst kann ich jedoch behaupten, dass es mir heuer gelungen ist eine perfekte Saison zu spielen. Ich stand zwar das gesamte Jahr über nur 15 Minuten auf dem Spielfeld, wurde aber beim Stand von 0:0 ausgetauscht und das Match haben wir dann auch noch mit 4:0 gewonnen. Also eigentlich perfekt... eigentlich. |
62 Tage im Waldstadion
von Michael Luger
„Was soll denn das für eine Überschrift sein?“, werden sich vermutlich die meisten Leser fragen. Nun, hätte die Herrenmannschaft der STR Karl-Wirt alle ihre bisherigen Spiele
durchgehend daheim im Waldstadion ausgetragen, wären nicht knapp 41 Jahre dafür notwendig gewesen... Nein, die 1000 Spiele hätte man auch in knapp 2 Monaten abwickeln können! Aber genug der Statistik-Blödelei, am 19. August 2012, einem traumhaften Sonntagnachmittag, war es also so weit: Die Sonne strahlte vom Himmel, die Temperatur war angenehm, der Rasen war wie gewohnt bestens gepflegt und die Zuseher strömten die Scharen ins Waldstadion. Es war also angerichtet, als gegnerische Mannschaft für dieses Jubiläums-Match war niemand geringerer als unser befreundeter Traditionsverein FC Maiersdorf geladen. Es entwickelten sich spannende, sehr intensiv geführte 90 Minuten und die STR Herren konnten nach einer überzeugenden Leistung mit einer 1-0 Führung in die Pause gehen. Nach dem Seitenwechsel wurden die Maiersdorfer mit Fortdauer des Spiels stärker und so musste man den leider verdienten Ausgleich hinnehmen. Aber beide Teams wollten das Match unbedingt gewinnen und verstärkten den Druck aufs gegnerische Tor. Nachdem noch beide Teams je einen Treffer erzielten, endete das Spiel mit einem gerechten Unentschieden. So konnte den Zusehern ein unterhaltsamer Nachmittag geboten werden und das 1000. Spiel der Herrenmannschaft in der Vereinsgeschichte wird sicherlich vielen in Erinnerung bleiben. Ein herzliches Dankeschön nochmals an unseren Präsidenten Adolf Karl und Obmann Franz Hösel für die Spende von je einem Matchball zu diesem Jubiläum. |
Pfingstausflug 2012 / Biertrinken in Süd-Gallizien und blaue Moorfrösche
von Matthias Pober
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Für den diesjährigen Ausflug der STR Karl-Wirt wurde das verlängerte Pfingstwochenende gewählt. Zeremonienmeister Michael Gableck hatte die Devise 'Ab in den Süden' ausgegeben und ein
attraktives und abwechslungsreiches Programm rund um den Klopeiner See zusammengestellt. 37 Personen trotzten der bescheidenen Wettervorhersage und fanden sich am Pfingstsamstag,
den 26. Mai 2012 frühmorgens beim Treffpunkt Karl-Wirt ein, von wo unser allzeit getreuer Buschauffeur Günter 'Bimbo' Pürzl den gut gefüllten Bus Richtung Kärnten startete. Wie schon in den vergangenen Jahren setzte sich auch heuer der Trend weg von einem klassischen Sportlerausflug hin zu einem Ausflug von Familien und Freunden der STR fort. Erfreulich daran ist die vermehrte Teilnahme von Kindern, die eines Tages wertvolle Stützen der STR sein könnten. Weniger erfreulich ist hingegen die Tatsache, dass sich im Bus nur eine Handvoll aktiver Spieler befand (die noch dazu mehrheitlich Senioren waren), weshalb an ein Freundschaftsspiel gegen einen ortsansässigen Verein leider nicht zu denken war. |
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Dass man es heuer im Allgemeinen ruhiger angehen wollte, zeigte schon der Umstand, dass im Bus vermehrt Radler gesichtet wurde, was noch vor einigen Jahren undenkbar gewesen
wäre. Auf halber Wegstrecke steuerten wir die Raststation Graz-Kaiserwald an, um menschliche Grundbedürfnisse abzudecken, wozu unter anderem auch der Erwerb von Panini-Stickern
für die EURO 2012 und Biertrinken zählte. Solcherart gestärkt (bzw. erleichtert), traten wir die Weiterfahrt an und erreichten plangemäß die Pension Carina am Klopeiner See, wo
uns die Gastgeber bereits erwarteten. Der Nachmittag stand den Teilnehmern zur freien Gestaltung. An einen Sprung in den See war angesichts der Wassertemperatur von 18 Grad – jedenfalls in nüchternem Zustand - nicht zu denken, aber immerhin war das Wetter bei trockenen 21 Grad passabel. Einige drehten eine Runde um den See, andere besuchten die sehenswerte Walderlebniswelt, die Sportlichen lieferten sich ein Minigolf-Match, das Lou für sich entscheiden konnte. |
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Am frühen Abend dann der erste Höhepunkt: Abendessen und Biertrinken in Gallizien. Gallizien? Ein kurzer Trip nach Polen in das ehemalige Königreich und Kronland der Österreichisch-Ungarischen Monarchie? Nicht genügend, setzen! Unser Gallizien schreibt sich mit zwei 'L' und befindet sich malerisch gelegen im Bezirk Völkermarkt. Auf dem Programm stand ein Abendessen im Jauntaler Bauernhof der Familie Sorger, bekannt für das selbstgebraute Jauntaler Bauernbier. Die Wirtsleute hatten bereits in einem urig ausgebauten Kuhstall eine schmackhafte (und überaus deftige) Brettljause angerichtet. Mit dieser Unterlage gestärkt, konnten wir uns nun in bewährter STR-Tradition ausgiebig einem der ältesten Kulturgetränke der Welt widmen, welches in diesem Fall in Krügen serviert wurde. Das Wetter meinte es - allen Unkenrufen zum Trotz - gut mit uns, und so konnten die Kinder den Bauernhof entdecken und sich auf einem Spielplatz mit beeindruckendem Karawankenblick austoben. Der Hausherr, ein echtes Südkärntner Original, hatte uns einstweilen nicht nur mit Bier, sondern auch mit selbst gebrannten Schnäpsen geködert, weshalb unser Minigolf-Champion bereits einen recht müden Eindruck hinterließ, als der Busfahrer bei Einbruch der Dämmerung zur Heimfahrt rief. |
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Am Sonntag stand nach dem Frühstück eine ausgiebige Genusstour rund um das Sablatnigmoor auf der Tagesordnung. Dieses ca. 100 ha große Naturjuwel wurde 2008
zum Europaschutzgebiet erklärt. Angesichts der regen Teilnahme von Kindern wurde kurzerhand beschlossen, den 13 km langen Rundwanderweg zu verkürzen. Trotz der
bei einigen vom Vortag noch getrübten Wahrnehmung konnte das Maskottchen des Moors, der blaue Moorfrosch, nicht gesichtet werden. Nach einer erlebnisreichen Wanderung kehrten wir am frühen Nachmittag bei wunderschönem Wetter in einem Gasthaus ein, wobei bei der Bestellung Zurückhaltung geboten war, da ja am Abend bereits das nächste kulinarische Highlight auf uns warten sollte. Auf der Heimfahrt dann noch ein kleiner Abstecher zum Stift Eberndorf, wo eine kaffee- und tortenhungrige Horde für kurzzeitiges Chaos in der sonntags sonst so verschlafenen Konditorei sorgte. Am Abend fand die Völlerei Fortsetzung in einem von den Gastgebern veranstalteten Grillabend mit verschiedensten Köstlichkeiten vom Holzkohlengrill. Es war ein schöner Abend, der bei Kartenspiel, Kicken mit den Kindern und gemütlicher Plauderei seinen Ausklang fand. |
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Am Pfingstmontagmorgen hieß es Abschied nehmen vom Klopeiner See. Auf dem Rückweg wurde noch das Freilichtmuseum Stübing bei Graz besucht, das mit seinen
97 originalen historischen Bauten einen eindrucksvollen Einblick in die vergangene bäuerliche Kultur gewährt. Der Zufall wollte es, dass der Himmel seine
Schleusen ausgerechnet zu dem Zeitpunkt öffnete, als die meisten Teilnehmer in unmittelbarer Nähe der Jausenstation waren. So konnte man das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden und sich in einem trockenen Unterstand für den Heimweg stärken. Am Ende der Busfahrt, die dank der artgerechten Entsorgung der letzten Biervorräte äußerst kurzweilig war, bedankten wir uns bei unserem verlässlichen Busfahrer Günter 'Bimbo' Pürzl, der uns einmal mehr sicher heim gebracht hatte. Nach einem kurzen Beisammensein beim Karl-Wirt kehrten wir schließlich müde, aber zufrieden heim. Unser besonderer Dank gilt Michael Gableck für die gute Organisation und den reibungslosen Ablauf des gelungenen Pfingstausflugs. |
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Sporttag 2012
von Reinhard Hösel
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Nachdem im vorigen Jahr mit dem 40-jährigen Jubiläum eine 2 Tagesveranstaltung im Wald stattgefunden hatte, fand der Sporttag dieses Jahr wieder an nur einem Tag statt. Auf dem Programm stand ein Juxmatch bei dem zwei Mixed-Mannschaften bestehend aus Damen und Senioren gegeneinander antraten. Weil ja bekanntlich vor allem die Senioren extreme 'Raunzer' sind wurde extra für dieses Match ein Schiedsrichter, der normalerweise in der italienischen Serie A pfeift, engagiert. Der Mann mit dem klingendem Namen Michele Gablecko hatte das Spiel fest im Griff, so dass sich ein schönes freundschaftliches Fußballspiel entwickeln konnte. |
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Außerdem diente dieses Spiel auch als erster Feldversuch für die neue Regelung bei gelben Karten. Wenn man den Medienberichten Glauben schenken darf, so wird diese
von der UEFA ab der Saison 2014/2015 auch in der Champions League eingeführt. So müssen sich dann auch Superstars wie Lionel Messi oder Wayne Rooney nach einer gelben
Karte einen weißen Spritzer bei der Kantine abholen und dürfen das Spielfeld erst wieder betreten, wenn er ausgetrunken wurde. Ob hierbei dann auch der Trainer bzw.
die Ersatzspieler mithelfen dürfen wird derzeit noch vom Exekutivkomitee der UEFA geprüft. Am Nachmittag fand dann ein Blitzturnier der Herren statt. |
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Im ersten Spiel konnten sich die Herren gegen Croatia Piesting mit 4:1 durchsetzen. Nachdem Croatia Piesting im zweiten Spiel gegen die Lok ebenfalls nicht
erfolgreich war, stand im letzten Spiel zwischen der STR und LOK Wr. Neustadt ein echtes Finale auf dem Programm. Die Herren konnten sich dabei mit 5:2 durchsetzen und errangen somit den ersten Turniersieg seit sage und schreibe 11 Jahren (Hallenturniere sind nicht mitgerechnet). Damals gewann man das Turnier zum 30-jährigen Jubiläum, ebenfalls beim Sporttag. Danach ließ man den Tag noch bei dem einen oder anderen Getränk ausklingen, wobei vor allem die Größe des Siegerpokals für Zündstoff sorgte. |
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Alt gegen Jung / Jux-Match oder doch die Mutter aller Schlachten?
von Matthias Pober
Sonntag, 14.10.2012. Da war doch etwas. Ach ja, stimmt, es war ein bedeutender Tag. Aber nicht etwa wegen Nebensächlichkeiten, wie etwa einem mit Zuckerwasser
gesponserten Stratosphärensprung aus 39 km Höhe inklusive Durchbrechung der Schallmauer. Das wirklich bedeutende Ereignis an diesem Tag fand nicht in der Wüste
von New Mexico statt, sondern in den Ebenen des Steinfelds. Das traditionelle 'Alt gegen Jung', in offizieller Diktion STR Karl-Wirt gegen STR Karl-Wirt Senioren, stand zum zweiten Mal in dieser Saison auf dem Programm. Das Waldstadion präsentierte sich dank der hervorragenden Vorarbeit unseres Platzwartes Ging bei Kaiserwetter von seiner schönsten Seite. Ein neutraler Beobachter würde an dieser Stelle vermutlich einen Bericht über ein lauwarmes, vereinsinternes Jux-Kickerl erwarten, geprägt von Respekt der Jungen gegenüber den Älteren und von Besonnenheit der Älteren im Umgang mit den Jüngeren. Doch weit gefehlt. Alt gegen Jung ist mehr als das, es ist das ewig junge Derby der Generationen, für manch einen das Spiel des Jahres. Im Vorfeld des Spiels wurde durch kleine Nadelstiche im Training und durch Ballyhoo im sozialen Netzwerk Spannung aufgebaut. Bei den Senioren saß zudem der Stachel der Frühjahrsniederlage tief, die in der Wahrnehmung der Verlierer natürlich ausschließlich auf den unglücklichen Spielverlauf, und keinesfalls auf die Überlegenheit des Gegners zurückzuführen war. Die Jungen hatten sich mit dem überraschend aufgebotenen Murat verstärkt, und einmal mehr meinte es der 'Zufall' gut mit ihnen und ließ den FC St. Egyden bereits am Tag zuvor Meisterschaft spielen. Bei den Senioren zwang insbesondere das schmerzliche Fehlen von Bollwerk Gerhard Dinnobl zu Improvisation im Defensivbereich. Und so standen einander zwei hoch motivierte Mannschaften mit einem Altersschnitt von 26,85 bzw. 42,42 Jahren gegenüber, wobei der Schnitt der Jungen (genauer gesagt der weniger Alten) erfreulicherweise durch die beiden Zukunftshoffnungen im Teenager- Alter, Stefan Rumpler und Nico Bohac, gedrückt wurde. Ein schönes Detail am Rande ist, dass somit zweimal Vater und Sohn gemeinsam auf dem Platz standen. Hinein ins Geschehen. Die Senioren haben ihre Lektion aus dem Frühjahr, wo man schon zur Pause aussichtslos mit 1:4 zurücklag, offensichtlich gelernt und bemühen sich um Kontrolle des Spielgeschehens. Da auch die Jungen mit dem zunächst defensiv aufgebotenen Herbert Dinnobl auf eine robuste Abwehr setzen, entwickelt sich ein ausgeglichenes, körperbetontes und taktisch geprägtes Match. Die wenigen gefährlichen Szenen werden entweder schon im Ansatz durch Fouls unterbunden oder nicht konsequent zu Ende gespielt. Das Spiel, von Beginn an ehrgeizig geführt, wird zusehends ruppiger. Beim ambitionierten Versuch, den Ball wegzuschlagen, wird nicht nur dieser, sondern auch der Kapitän Michael Gableck getroffen. Der Schiedsrichter zeigt Gelb. Der Kapitän lässt sich nicht zweimal bitten und holt kurz darauf den Gelbverwarnten unsanft von den Beinen. Diesmal kein Gelb. Obwohl schon die letzten beiden Begegnungen von Alt und Jung – sehr zum Leidwesen des Trainers - durch Diskussionen und manch unangebrachte Härteeinlage geprägt waren, lässt der Schiedsrichter die Zügel schleifen und Autorität vermissen. War der Ball vor dem Tor über der Toroutlinie? Wer hat den Ball vor dem Einwurf zuletzt berührt? Der Schiedsrichter hofft bei knappen Entscheidungen auf die Fairness der Spieler. Vergebens. Wiederholt steht Aussage gegen Aussage, der Ehrgeiz scheint die Wahrnehmung zu trüben. Die Folge: Diskussionen untereinander und mit dem Schiedsrichter. Burschen, was soll das, es ist doch nur ein Jux-Match! Oder ist es etwa doch mehr, am Ende gar die Mutter aller Schlachten? Mit einem leistungsgerechten torlosen Remis geht es in die Pause. Die Jungen starten – auch dank eines nunmehr offensiver agierenden Herbert Dinnobl - ambitioniert in die zweite Halbzeit, die eine der packendsten in der Geschichte des Generationenderbys werden sollte. In der Hoffnung auf Revanche für die Schmach des Frühjahrs öffnen auch die Senioren ihr Visier und werden prompt von Kapitän Michael Gableck bestraft, der die Lücke in der zusammengewürfelten Abwehr der Senioren findet und aus kurzer Distanz zum 1:0 einnetzt. Das Match wird, wie nicht anders zu erwarten war, noch intensiver. Im Mittelfeld liefern sich zwei Spieler von St. Egyden ein wiederholtes Privatduell, das trotz aller Härteeinlagen des älteren der beiden erstaunlicherweise freundschaftlich bleibt. Die Senioren versuchen vehement, aber mit untauglichen Mitteln, den Ausgleich zu erzielen und müssen in einem Gegenstoß von Debütant und Youngster Nico Bohac das 0:2 hinnehmen. Es riecht nach Vorentscheidung. Nur mehr wenige Minuten sind zu spielen. Hängende Köpfe und ratlose Gesichter bei den Senioren. Wie sollen die alten Knochen, noch dazu mit schwindenden Kräften, den Umschwung schaffen? Die Senioren fassen sich erneut ein Herz, bäumen sich ein letztes Mal auf und drängen auf den Anschlusstreffer. Die sich dadurch für die Jungen eröffnenden Räume und die daraus resultierenden Möglichkeiten, den Sack endgültig zuzumachen, werden leichtfertig ausgelassen. Kurz vor dem Ende dann wie aus heiterem Himmel ein Pfiff des Schiedsrichters. Elfmeter für die Senioren wegen eines (von den Senioren vehement reklamierten) Handspiels. Die Folge? Richtig geraten: Heftige Diskussionen mit dem Schiedsrichter. Davon unbeeindruckt übernimmt Robert Leitner die Verantwortung und verkürzt in gewohnt souveräner Manier zum 1:2. Die Senioren wittern nun Morgenluft, lösen die Abwehr auf und werfen alles nach vorne. In der letzten Minute dann mit dem Mut der Verzweiflung ein hoher Ball auf Thomas Gableck, der die nicht existente Viererkette der Jungen überlistet und plötzlich vor dem gegnerischen Tormann auftaucht. Hannes Rodler, ein Mann mit Anstand und Stil, bringt dem Altmeister den gebührenden Respekt entgegen, und lässt ihn mehr oder minder ungehindert zum Endstand von 2:2 einschießen. Ein aufgrund der großen Willensleistung der Senioren nicht unverdientes, wenngleich letztlich etwas glückliches Remis. Was bleibt, ist die Erinnerung an ein starkes Lebenszeichen der STR Karl-Wirt mit - trotz zahlreicher Ausfälle - insgesamt 25 Spielern. Es war ein rassiges, weitgehend ausgeglichenes Fußballspiel zweier Mannschaften, die sich eigentlich als eine Einheit von Kameraden verstehen sollten. Es liegt an uns allen, schon im nächsten Match im Frühjahr den schalen Beigeschmack der manchmal übertriebenen Härteeinlagen, der Schiedsrichterkritik und der mitunter mangelnden Fairness im Umgang miteinander wieder zu beseitigen. |
Jubilare des heurigen Jahres
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Auch heuer gab es wieder einige runde Geburtstage zu feiern. Die STR gratulierte Phillip Schuh zum 20er, Bettina Novacek zum 30er, Andreas Brandstätter zum 40er und Josef Fritz zum halben Jahrhundert! Alfred Gableck und Erich Novacek legten letztes Jahr ihre Funktionen (Obmann und Manager) zurück. Im Frühjahr diesen Jahres wurden die beiden von Bürgermeister Johann Wallner im Namen der Gemeinde St. Egyden für ihre lange und aufopfernde Arbeit bei der STR geehrt. In den letzten Jahren beendeten zwei Urgesteine der STR Damen ihre aktive Karriere. Für ihre herausragenden Leistungen als aktive Spielerinnen seit Bestehen der Damenmannschaft bekamen Rosa Gableck und Martina Fritz den Ehrentitel 'Legende der STR Karl Wirt' verliehen. |
short cuts 2011
Die STR rockt die größte Superbowl Party Europas
von Bettina Novacek
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Der Super Bowl ist das Finale der American-Football-Profiliga 'National Football League' (NFL) und ist weltweit eines der größten Einzelsportereignisse.
Neben dem Spiel an sich sorgt das aufwändige Rahmenprogramm für umfangreiches Publikumsinteresse. Ein Highlight ist die Halbzeit, in der jedes Jahr eine
spektakuläre Show geboten wird. Heuer standen die 'Black Eyed Peas' im Mittelpunkt und verwandelten das komplette Spielfeld in eine riesige Bühne. Die Superbowl Euphorie ist bereits nach Europa übergeschwappt. Bereits zum 19. Mal wurde das Endspiel der amerikanischen Football Liga in Wien zelebriert: 6 verschiedene Superbowl Party Floors | 3 XXL-Leinwände | 4 XL-Leinwände | 12 LED Flat Screens | 25 Monitore | 3 verschiedene All-You-Can-Eat-and-Drink Buffets | Livespiel-Übertragung in HD | über 2000 Begeisterte | Showprogramm ab 21.00 Uhr | Liveübertragung der Puls 4 Expertenrunde und einiges mehr... DAS war die größte Superbowl Party Europas 2011 im 'Vienna Marriott Hotel' und WIR waren dabei! (Wären wir bei einem Grimassenschneiden-Wettbewerb gewesen, wir hätten eindeutig gewonnen.) |
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Am Sonntagabend (6.2.2011) machten wir uns also auf den Weg und bummelten mit 'ein, zwei' anderen Football-Begeisterten nach Wien zum Marriott. Für einige von
uns war es das erste Mal und so kamen schön langsam die ersten Fragen zu diesem Event auf, als wir kurz nach 21.00 Uhr in einer doch recht beachtlichen Schlange
vor dem Hotel anstanden: „So, und um was geht es da jetzt?“ - „Wer spielt da überhaupt?“ - „Zu wem helf ma denn?“ - „Wann fängt das Spiel eigentlich an?“ - „Kennt
wer von euch die Regeln?“... Tja! Nur gut, dass wir mit Gabs und Mewi zwei Insider dabei hatten und noch ausreichend Zeit – das Spiel begann nämlich erst gegen 00.30 Uhr – um diese doch recht wesentlichen Fragen zu diskutieren. Zuerst beschäftigten wir uns mit der WER-Frage: Die beiden Finalisten waren die 'Pittsburgh Steelers' und die 'Green Bay Packers'. Sie kämpften im Cowboys-Stadium in Arlington/Texas vor über 100.000 Fans um die heißbegehrte 'Vince Lombardi Trophy'. Wir standen alle samt hinter den 'Green Bay Packers'! Warum? Warum nicht. Dann lernten wir, dass Football zwar übersetzt Fußball heißt, es bei dem Spiel aber nicht wirklich darum geht, den Ball mit dem Fuß zu spielen. Wobei 'Ball' auch etwas irritierend sein kann, wenn man ihn genauer betrachtet. Eigentlich handelt es sich um einen Spielball in Form eines verlängerten Rotationsellipsoids. Alles klar oder ;-) |
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Wie beim Fußball, den wir ja bekanntlich recht gut kennen, bestehen die Mannschaften aus jeweils 11 Spielern. Wer sich jetzt denkt: „Ah! Endlich bekanntes
Terrain“ hat sich aber geirrt! Denn so ganz stimmt das auch wieder nicht. Es befinden sich zwar immer 11 Spieler pro Mannschaft am Feld, aber eine Mannschaft
besteht aus 11 Offense- und 11 Defense-Spielern. Die sich im Ballbesitz befindende Mannschaft (Offense, englisch für Angriff) kann durch Werfen (passing) oder Laufen (rushing oder running) Raumgewinn beziehungsweise einen Touchdown oder ein Field Goal erzielen. Die verteidigende Mannschaft (Defense, englisch für Verteidigung) versucht, die Offense daran zu hindern und selbst in Ballbesitz zu kommen. Dabei steht immer entweder nur die Offense oder nur die Defense einer Mannschaft auf dem Platz. Sobald die Offense es nach vier Versuchen nicht schafft, einen Raumgewinn von zehn Yards zu erlangen, wechselt das Angriffsrecht. Punkte erhält jene Mannschaft, die den Ball in die gegnerische Endzone bringt oder ein Field Goal erzielt. Gewonnen hat die Mannschaft, die nach 4 Spielzeiten zu je 15 Minuten die meisten Punkte hat. |
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Man könnte also davon ausgehen, dass ein Football-Match 1 Stunde, ev. mit Pausen 20 bis 30 Minuten länger, dauert. Denkste! Bei den 15 Minuten handelt es sich
um eine echte (Netto-)Spielzeit. Die Pausen zwischen den Quartern betragen 2 Minuten und die Halbzeitpause rund 20 Minuten. Dazwischen wird die Uhr aber
ständig gestoppt: bei einer Auszeit, nach einem Kick-Off, einem unvollständigen Pass, wenn der Ballträger out of bounds geht, nach erzielten Punkten, bei manchen
Strafen und, und, und. Daher kommt’s, dass ein Spiel knapp 4 Stunden dauert und das, nach mitteleuropäischer Zeit, mitten in der Nacht! Da kann es schon einmal
passieren, dass der eine oder die andere die Augen nicht mehr ganz offen halten kann. Auch das All-You-Can-Trink-Bier unterstützte den Drang, munter bleiben
zu wollen, nicht immer. Komisch eigentlich. Im Endeffekt haben wir es aber alle sehr gut überstanden, haben das Rahmenprogramm (also eigentlich das Bier und eventuell noch die Cheerleaders) genossen, fieberten mit den 'Packers' mit und freuten uns über den Sieg 'unserer' Mannschaft, denn am Ende siegten die 'Green Bay Packers' mit 31:25. |
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STR Ausflug 2011 - Die Reise zum wärmsten See Österreichs
Reisenotizen von Bettina Novacek
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Tag 1: Samstag, 11. Juni 2011 Treffpunkt 7.30 Uhr beim Karl Wirt / Abfahrt 8.00 Uhr Richtung Kärnten / Ankunft St. Kanzian gegen Mittag / Nachmittag zur freien Verfügung Da es die Wetterfee gut mit uns meinte, zog es uns zum 100 Meter entfernten (fast) hauseigenen Strandbad. Dort genossen wir die Sonne und das kühle Nass. Nicht nur die insgesamt 13 Kinder, die heuer mit waren, freuten sich auf’s Plantschen im Klopeiner See, den wärmsten See Österreichs. In einem schattigen Gastgarten konnte die Hitze auch mit dem einen oder anderen kühlen Blonden vertrieben werden. |
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Abfahrt 18.00 zum Bierheurigen 'Jauntaler Bauernbier' Dank des 'gut programmierten Navis' zeigte uns Bimbo, durch welch enge Gassen man mit einem Bus durchschleichen kann. Er bewies uns seine Fahrkünste und brachte uns wohl auf und den Bus unbeschadet in ein benachbartes Örtchen, wo uns selbstgebrautes Bier, selbst angesetzte Schnäpse, selbst gemachter Whisky(!) und ein Gaumen anregendes Fleischbuffet erwartete. Zu diesem Zeitpunkt stießen Anton Wachter samt Freundin und Kinder zu uns – die Reisegruppe war somit komplett. Nach kurzen einführenden Worten zur Brauerei durch den Chef persönlich hieß es: „Das Buffet ist eröffnet“. Das servierte Bier – das uns gleich in Karaffen statt Gläsern gebracht wurde (wir müssen wirklich durstig ausgesehen haben) – schmeckte sogar den nicht so eifrigen Biertrinkern und -trinkerinnen unter uns. Etwas süßlicher im Geschmack und weniger kohlensäurehaltig schmiegte es sich an den Gaumen und war die perfekte Ergänzung zum köstlichen Essen. Das doch recht deftige Abendmahl (nicht das letzte!) wurde mit dem einen oder anderen Schnäpschen hinunter gespült, um der Verdauung etwas Gutes zu tun. Hängebauchschweine konnten besichtigt werden sowie ein kleiner Teich mit unendlich vielen Fröschen und zwei (ja, liebe Margit, lieber Robert) Whiskyfässern zum Reifen. Böse Zungen behaupten, die Gesichter der Schweine hätten eine gewisse Ähnlichkeit mit Lou. |
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Zwei Anekdoten am Rande: 1) Die stolzen Eltern unseres jüngsten Begleiters (Benjamin Gableck) erzählten, dass der Kleine heute am See bereits 'Ente' sagen konnte und alle freuten sich: „super“, „brav“, „oh wie lieb“... - Lou meinte darauf hin: „ich kann auch Ente sagen“. Aufmunternde Zuwendung war ihm damit gewiss. 2) Nach einiger Zeit bemerkten wir erst den überaus hochrangigen Besuch, den wir in unserer Mitte hatten. Heinzi Fischer war unter uns, was für eine Ehre! Oder handelte es sich dabei doch nur um ein gut verkleidetes Double? Mit vollgeschlagenen Bäuchen ging es zurück nach St. Kanzian, in unsere Pension Carina – ein Haus, dass wir ganz für uns alleine hatten. Gemütlicher Ausklang des 1. Tages bei Bier und Wein... und Cocktail. Nachdem die Kleinsten und Größten (man könnte auch sagen die Jüngsten und Ältesten, aber wie klingt denn das) unserer Reisegruppe schlafen gelegt wurden, ließen wir den Abend bei den selbst mitgebrachten Getränken feuchtfröhlich ausklingen. Die Motiviertesten unter uns ließen es sich nicht nehmen, die nächst gelegene Cocktailbar aufzusuchen, um auch den Rest von St. Kanzian wissen zu lassen, dass die STRler unterwegs sind. |
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An diesem Abend wurden heftig Mitarbeitsplus und vor allem –minus verteilt. Etwa für 'nicht aufpassen', 'einmischen', 'gute Vorträge', 'einfach nur so'... Natürlich bekam Lou für seine Fähigkeit 'Ente' sagen zu können ebenfalls ein Plus. Ein Mitreisender hingegen, nämlich Gichael Mableck (Name wurde von der Redaktion geändert, um keine Parallelen zu realen Personen herstellen zu können), bekam sogar eine Betragensnote, und zwar ein 'wenig zufriedenstellend'. Eine Frühwarnung wurde am nächsten Tag an die mitreisenden Eltern ausgegeben. Er wird wohl zukünftig unter strenger Beobachtung stehen müssen. Auszug aus dem Plus/Minus-Heft: - für Lisa F.: hat nicht aufgepasst: weißer Speck wurde serviert und vorab erläutert. Lisa: „was ist denn das?“ DAS GEHT DOCH NICHT! + für Jürgen B.: hat gut aufgepasst und konnte Lisa die richtige Antwort sagen. Sehr vorbildhaft! - für Jürgen B.: hat geschummelt, die Antwort wurde ihm vorab eingesagt. Schlimmes Vorbild für die Kinder! - für Bettina N.: hat nicht aufgepasst, konnte sich an den richtigen Namen des Schnapses nicht mehr erinnern! Melone und Honigbirne ist aber doch bitte eh fast dasselbe. Nicht!? - für Erich N.: verzapft Unwahrheiten und versucht sich dann ungeschickt herauszureden. Die bereits angesprochenen Whiskyfässer liegen laut Erich in der Wiese zum Reifen. Das kann doch wohl nur ein Blödsinn sein! - für Lisa G.: Motivationsminus. Wollte nicht mit ihrem Mann spazieren gehen. Tststs! + für Jürgen B.: hat brav Bier bestellt. Prost! - für Alfred G.: Untergräbt die Autorität des Reiseleiters – sagt „jetzt fahren wir dann“, obwohl der Herr Reiseleiter das noch nicht vorgegeben hat. Also echt! + für Ingeborg N.: will die 'Jugend' vor Trunkenheit schützen – sagt „geht’s ned dort umi (zur Schank), dort wird man betrunken“ nachdem sie dort wohl ein Schnapserl zu viel erwischt hatte... | ||
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Tag 2: Sonntag, 12. Juni 2011 (Pfingstsonntag und Vatertag) 8.00 – 9.30 Uhr Frühstück / 10.00 Uhr Treffpunkt Nach einem ausgiebigen Frühstück in der Pension trafen wir uns alle um 10 Uhr, um das weitere Programm zu besprechen. Wir teilten uns in verschiedene Grüppchen auf und erkundeten die Umgebung auf unterschiedlichsten Wegen. Ein großer Teil entschied sich für einen Seerundgang, manche mit und manche ohne Georgiberg-Besteigung. Oben angekommen konnte man eine kleine Kapelle besichtigen oder – eigentlich nur für Jungfrauen gedacht – eine Wunschglocke läuten. Von dort oben hatte man einen wunderbaren Blick auf den ganzen See, der Ort lud zum Relaxen und Verweilen ein. Eine ganze Kinderschaar machte sich hingegen mit ihren Eltern auf, um in einem nahen Tierpark Wildtiere zu füttern und zu bestaunen. Anschließend ging es weiter zur Walderlebniswelt Klopeiner See, wo es Vieles zu entdecken gab – für Jung und Alt. |
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In der Erlebniswelt trafen dann auch viele der anderen Mitreisenden ein.
Mit über 75 Attraktionen wurde uns dort nicht so schnell fad. Es gab einen eigenen Kinderspielplatz, Rutschen für die Kleinen und Großen, einen Rundweg, der mit
28 Metern den höchsten Punkt im Park markierte. Verschiedene Lehrpfade weckten Interesse an Tieren und Pflanzen des Waldes, es wurde sogar ein begehbarer Fuchsbau
angelegt, der nur mit eingezogenem Kopf zugänglich war. Eine weitere interessante Attraktion war der Specht. Man konnte austesten, wie oft in der Sekunde man auf
einen Knopf drücken kann. Der Specht schafft es mit seinem Schnabel 20x. Der Highscore lag bei 267! Nachdem so manche es probierten und max. 8 'Schläge' zusammen
brachten, kam Lou und stellte einen neuen – ich möchte schon sagen – Weltrekord auf. Er schaffte es (angeblich, lt. Anzeige) 2056x in der Sekunde! Spekulationen
können nun freiem Lauf gelassen werden... Im Anschluss traf sich der Großteil der Reisegemeinschaft in einem Lokal in St. Kanzian. Es wurde Eis und Pizza geschnattert und der gemütliche Sonntag genossen. |
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Eine kleine Runde entschied sich, vor dem Abendessen noch Minigolf spielen zu gehen. Nur so viel: Erich ist der inoffizielle Minigolfmeister des Jahres 2011, dicht
gefolgt von Lou und Lisa, die ihrem Vater mit grandiosem Einsatz und Zielgenauigkeit keinen Schritt nachhinkt. Zumindest wurde uns vom großartigen Spiel des
Peppis erzählt, vielleicht kann er uns das im nächsten Jahr persönlich beweisen! Da die Sonne am Nachmittag noch einmal mit vollem Karacho zurückkam, nutzen andere noch einmal das Strandbad aus, um ein wenig Farbe zu erhaschen. 19:00 Uhr Grillabend in der Pension Carina Ein weiterer Höhepunkt unseres diesjährigen Ausflugs war mit Sicherheit der Grillabend in der Pension. Die Gastgeber zauberten uns Würste, Kottelets, Bauchfleisch und einiges mehr. Wir ließen den letzten Abend gemeinsam gemütlich ausklingen. Einige lieferten sich noch harte Kämpfe bei diversen Kartenspielen. Von Handgreiflichkeiten wurde aber nicht berichtet. |
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Interessante Unterhaltungen und Kommentare des Wochenendes: · Dani: „gib bitte das Bier her!“ - Blauki: „WARUM?“ (Was für eine Frage! Hätte sich auch ein Minus verdient) - Dani: „weil ich auch eines will!“ ( oder befürchtete Blauki, dass sie ihm das Bier austrinken würde?) · „Ein Austrianer lenkt unseren Buschauffeur!“ (Blauki) · Bimbo stoppt den Bus für drei Rapidler beim Bankomaten, was er allerdings erst später erfährt: „Wenn ich das gewusst hätte, wären wir weiter gefahren!“ (Bimbo) · „Fußball lebt von Aggressionen!“ (statt Emotionen) (na wer wohl ;-) · „Wir spielen ja nicht Tiki Taki!“ (Gabs) · „Trinken Sie sich Ihnen nicht hinein!“ (unbekannt) · Rosi zu Gertl: „Magst an Fred Ferkel?“(= Gummizeugs) - Fredl: „i werd di glei ferkeln!“ | ||
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Tag 3: Montag, 13. Juni 2011 (Pfingstmontag) 8.00 – 9.30 Uhr Frühstück / 10.00 Uhr Abfahrt Nachdem wir wieder ordentlich das Frühstücksbuffet gestürmt hatten, unser Reiseleiter etwas verwirrt war und irgendwas kassierte und dann wieder zurück gab (nicht ernst nehmen, kann jedem passieren) verließen wir gegen 10.30 Uhr St. Kanzian. 11.00 Uhr: Natur-Blumen-Erlebnis-Park Sonnegger See Unser letzter Programmpunkt war der Besuch des Natur-Blumen-Erlebnis-Parks mit einem Sinnesgarten, einem Kletterland, einer Rätselrallye, einer Wasser-Spiel-Landschaft, einem Natur-Erlebnis-Parcours, einem Fuß-Erlebnisweg, verschiedenen Irrgärten und Kraftorten, einem Steinlabyrinth, unterschiedlichen Wäldern, einem Weidendom, einem keltischen Baumkreis und vielem mehr. Da war für klein und groß einiges dabei. |
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12.30 Uhr: Mittagessen Nach einem kurzen Stück Autobahn entschieden wir uns für einen Mittagsstopp, um die teils noch gar nicht so leeren Mägen wieder aufzufüllen. Bei riesigen Portionen kämpften sogar die starken Esser. 14.00 Uhr: Heimreise Nach einem kurzen Halt auf einer weiteren Raststation, der aufgrund eines technischen Zwischenfalls (Öldruck des Busses war nicht in Ordnung) notwendig wurde, dachten wir bereits daran, wie wir 40 Menschen per Autostopp zurück nach Hause bringen würden. Aber es ging alles gut und wir fuhren ohne weitere Zwischenfälle, nur Regenfälle, zurück nach Hause. 17.00 Uhr: Ankunft beim Adi Wie es die Tradition verlangt, statteten wir unserem Präsidenten noch einen Besuch ab (obwohl er gar nicht anwesend war!), bis wir uns alle in wirklich guter Erinnerung an die letzten gemeinsamen Tage verabschiedeten. Zum Schluss bleibt wohl nichts anders mehr zu sagen außer DANKE Gabs für diesen wunderbaren Ausflug und ENTE GUT ALLES GUT! |
Hinten muss die Null stehen
von Andreas Schlager
Huub Stevens, seines Zeichens Trainer beim FC Schalke 04, hat diesen Spruch einst kreiert, gepredigt und auch ordentlich umsetzen können... Wie die meisten meiner Spieler eh bereits wissen, kann ich mich mit dieser Philosophie recht gut anfreunden, man könnte auch sagen, ich habe ein Faible für das Ergebnis 1:0, solange es souverän verwaltet wird... Heuer haben wir das einmal geschafft, und zwar bei unserem Jubiläumsfest im Vorrundenspiel gegen Stollhof und sind zweimal 'gaaanz' knapp daran gescheitert. Zum einen war da das Spiel gegen FC Huitzi, wo meine Mannschafft wirklich versuchte, die oben genannte Philosophie, eben einen 1:0 Vorsprung über die Zeit zu bringen, umzusetzen. Um dem Trainer eine Freude zu bereiten, wurden vor und nach dem Führungstor (natürlich rein absichtlich) unzählige Chancen vergeben, damit eben dieses Ergebnis hält... leider haben wir in der Schlussphase vergessen, dass wir hinten eigentlich die Null stehen lassen wollten... und so gingen wir mit einer unnötigen, eher peinlichen 1:2 Niederlage vom Platz. Viel besser ist es uns da auf dem scheinbar endlos großen Platz in Weikersdorf ergangen, wo wir gegen einen spielstarken, mit einigen 'Kapazundern' gespickten HC94 gespielt haben; obwohl wir an diesem Tag hoffnungslos unterlegen waren, sind uns vorne einige Tore geglückt und hinten haben wir, zwar nicht ganz im Sinne des Erfinders, aber immerhin trotzdem die Null stehen lassen (das Endergebnis ist im Statistikteil nachzulesen)... Resümierend können wir daraus folgendes mitnehmen: Erstens: Niederlagen tun mit Ironie betrachtet ein bissl weniger weh; außerdem sind wir so gefestigt, dass uns (auch empfindliche) Niederlagen nicht gleich aus der Bahn werfen... Und zweitens um Missverständnissen vorzubeugen: der Trainer freut sich nicht nur über einszunull Spiele sondern auch über Siege mit einer höheren Zahl geschossener Tore... |
Ken sieht rot
von Bettina Novacek
Seit zig Jahren wurde am 19.6.2011 das erste Mal wieder eine rote Karte gegen einen STR Spieler ausgeteilt. Ken erhielt die rote Karte gegen FC Wippel, da er unabsichtlich
den letzten Mann der gegnerischen Mannschafft, ca. 1 Meter vorm Tor, am Fuß erwischte. Tja, Werner nimmt seine Rolle als Schiedsrichter nun einmal sehr ernst. Der 11er wurde versenkt. Wie wenn das etwas ausgemacht hätte... es ging knappe 3:7 aus. |
Ausstellung 40 Jahre STR Karl-Wirt
von Reinhard Hösel
40 Jahre und noch keine Ermüdungserscheinungen. So oder so ähnlich könnte das Fazit der Ausstellung zum 40-jährigen Jubiläum, sowie zugehörigem Festakt lauten. Dieser Festakt fand am 6. August im Heurigenlokal der Familie Hösel statt. Die Vorbereitungen für diesen Megaevent begannen ja bereits im Winter. Nachdem sich der Arbeitsaufwand bzw. Zeitaufwand bis zum Tag X exponentiell steigerte, waren wohl alle, die an der Vorbereitung beteiligt waren, froh, dass es nun endlich los gehen konnte. Treffpunkt für die finalen Vorbereitungsarbeiten war so circa um die Mittagszeit und nachdem alles vorbereitet war, begann es natürlich standesgemäß zu regnen. Da sich, mit Ausnahme der Ausstellung selbst, alles im Freien abspielen sollte, war das natürlich ein herber Rückschlag für das gesamte Organisationskomitee. | ||
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Aber da noch zwei Stunden bis zum Start der Veranstaltung Zeit waren, machten wir das einzig richtige in dieser Situation. Wir zündeten uns eine Zigarette an. Ein Verschieben der
Veranstaltung war sowieso nie vorgesehen und um die gesamte Ausstellung in unsere Ausweichlocation zu verfrachten war es ohnehin schon zu spät. Da aber der Fritz Peppi immer gesagt hat,
dass es sowohl am 6. August als auch beim Two Days im Woid schön sein wird, konnten wir uns natürlich getrost auf seine übersinnlichen Prophezeiungen verlassen, immerhin ist (war) er
unser Kassier. Und so riss die Wolkendecke dann auch zirka eine Stunde vor Beginn wieder auf und die Sonne zeigte sich. Somit stand der Veranstaltung nun wirklich nichts mehr im Wege. Mit etwa pünktlichen 15 Minuten Verspätung wurde dann auch der Festakt gestartet. Nachdem der Schlagsi ohnehin schon die Herrenmannschaft dirigiert, fungierte er auch beim Festakt als Moderator. Nach den Begrüßungsworten folgten die Festansprachen von Obmann Alfred Gableck, Präsident Adolf Karl und Bürgermeister Johann Wallner. |
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Danach ging der Showact, moderiert von Monika und Johann Apfler, über die Bühne. Im Rahmen einer Modenschau wurden sämtliche Dressen aus 40 Jahren STR präsentiert. Den krönenden Abschluss
bildete die Präsentation der neuen Dressen und Trainingsanzüge, vorgetragen von Kapitän Michael Gableck, Tormann Georg Schweighofer und dem Lionel Messi der Damenmannschaft. Die musikalische Umrahmung bildete der neue STR-Song, welcher erst einige Tage zuvor im Tonstudio von Pirringer Records aufgenommen wurde. Ein herzliches Dankeschön nochmal an Klaus Pirringer, der dem Text eine Melodie verlieh und dafür sorgte, dass ich diesen Ohrwurm bis heute nicht aus meinem Kopf gebracht habe. Anschließend folgte noch die feierliche Übergabe der goldenen Schallplatte an Klaus Pirringer, da ja der Erfolg des STR-Songs sowieso vorprogrammiert ist. Auch Präsident Adolf Karl erhielt ein Geschenk der STR und so stand der Eröffnung der Ausstellung nichts mehr im Weg. |
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Das Bild, das sich den Besuchern im Ausstellungsraum bot, war wirklich sehenswert. Eine unglaubliche Anzahl von Fotos aus den letzten 40 Jahren, eine Dressenwand, eine Videoecke sowie die
wichtigsten Pokale und auch einige andere Ausstellungsstücke sorgten für genügend Diskussionsstoff. So konnte zum Beispiel Dini’s unglaubliche Haarpracht oder auch die dunkelschwarzen Haare
vom Fredl betrachtet werden. Ein wahrer Publikumsmagnet war das Video aus den 60-iger Jahren, welches Adolf Karl sen. samt seiner Mannen bei der Geburtsstunde des Fußballs in Saubersdorf zeigte. Natürlich war es auch schön zu sehen, dass einige alte Kameraden, welche ansonsten nicht mehr so oft bei uns sind, sich die Zeit nahmen, um gemeinsam mit den aktuellen Mannschaften den 'Geburtstag' der Stammtischrunde zu feiern. Alles in allem war es wieder einmal eine absolut gelungene Veranstaltung und wir alle sind gespannt wie wir wohl den 50. Geburtstag feiern werden... Anmerkung der Redaktion: ein riesengroßes Dankeschön gebührt Familie Hösel, die uns ihre Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt haben und uns vor, während und nach der Veranstaltung großartig unterstützt haben. |
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Two Days im Woid
von Reinhard Hösel
Am 13. und 14. August ging der heurige 'Sporttag' über die Bühne, der natürlich aufgrund der Tatsache, dass heuer das 40-jährige Jubiläum anstand, ganz besonders werden sollte. Am Samstag starteten die sportlichen Bewerbe mit einem Seniorenmatch. Im mittlerweile ja bereits traditionsreichen Spiel gegen die Puchberger Senioren war von Anfang an klar, dass das ein ganz besonderer Fußballnachmittag im Waldstadion werden sollte. Allerdings standen nicht wirklich die sportlichen Leistungen im Vordergrund, sondern die Tatsache, dass sich viele, bereits abgedankte Spieler, noch einmal die Fußballstiefel überzogen, um beim Jubiläum auflaufen zu können. So war wohl die Tatsache, dass insgesamt 'einundzwanzig' verschiedene STR-Spieler auf dem Platz standen, weitaus wichtiger, als die 8:2 Niederlage, die am Ende zu Buche stand. Dieses Spiel hat wieder einmal gezeigt wie groß die Stammtischrundenfamilie ist und dass einige doch hin und wieder gerne vorbei schauen. Im Anschluss fand dann ein Wuzzelturnier statt, welches zwar körperlich sicherlich nicht so fordernd war (na ja vielleicht für die eine oder andere Leber) aber es ging gleich von Anfang an weitaus ernster zu. Immerhin war das ja keine Jux-Partie sondern es gab einen Pokal und Bier zu gewinnen. Den Titel sicherte sich verdienter Maßen unser Trainerteam Andreas Schlager und Hans Schweighofer. | ||
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Danach war Barbetrieb angesagt, da natürlich einerseits die Helden des ersten Tages heroisch gefeiert werden mussten und andererseits auch über die eine oder andere strittige Situation
beim Match oder auch beim Wuzzelturnier noch ausreichend diskutiert werden musste. Es gab auch Personen die sich mit jemand anderem unterhalten haben sollen. So hat sich zum Beispiel
der Schnecki, wie ich aus 100 Prozent vertrauenswürdiger Quelle erfahren habe, über längere Zeit mit einer Leiter unterhalten. Für alle die das jetzt komisch finden, wer tratscht nicht
kurz einmal mit dem Arbeitskollegen wenn man ihn schon einmal beim fortgehen trifft. Der Sonntag startete natürlich mit einer Feldmesse um Gottes Segen für die sportlichen Erfolge am zweiten Tag zu erbitten. Der erste Höhepunkt war dann gleich das Duell zwischen den STR-Herren und dem FC Stollhof. Es war eine über weite Strecken ausgeglichene und extrem spannende Partie in der sich dann die Herren knapp aber doch verdient mit 1:0 durchsetzen konnten. Für mich persönlich war das sicherlich eine der besten Partien die wir 'jungen' heuer abgeliefert haben. Somit stand die STR planmäßig im Finale des Herrenturniers. In der zweiten Paarung zwischen dem HC 94 Weikersdorf und dem FC Steinhaus wurde der Finalgegner für die STR ermittelt. Im Magazin zum 40-jährigen Jubiläum habe ich ja das Finale STR gegen Steinhaus prophezeit, um Rache am kaputtgegangenen 'Moz' nehmen zu können. Allerdings setzte sich Weikersdorf völlig souverän gegen Steinhaus durch und somit war das Derby im Finale fixiert. |
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Bevor aber die Finalspiele der Herren über die Bühne gingen, kamen noch die Damen an die Reihe. In einer tollen Partie, angetrieben von den unfassbaren Zuschauermengen, entzündeten
unsere Damen ein Feuerwerk und gewannen mit 3:1 gegen die befreundeten Damen aus Bad Erlach. Einmal Sabine Koglbauer und zweimal Lisa Fritz erzielten die Treffer für die Damenmannschaft.
Es war dies sicherlich das beste Spiel, das uns die Damen heuer gezeigt haben. Inzwischen lief auch das Mittagsgeschäft auf Hochtouren und die Grillhendl waren auch aus. Der Chicken Fred hat wieder mal alle Hendl an den Mann/ die Frau gebracht. Als nächstes Stand das Spiel um Platz drei auf dem Programm. Dann stand dem finalen Höhepunkt des '2 Days im Woid' nichts mehr im Wege. In einer unglaublich spannenden und rasanten Partie blieb aber leider der STR der Turniersieg verwehrt. Es war in jeder Hinsicht ein würdiges Finale und hatte alles, was sich ein Fußballfan von so einem Spiel erwartet. Die Gäste aus Weikersdorf konnten sich knapp mit 3:2 durchsetzen. |
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![]() | Natürlich war die Stimmung kurz nach dem Abpfiff etwas getrübt, aber das änderte sich nach kurzer Zeit wieder. Konnte doch die STR wieder einmal auf eine in jeder Hinsicht gelungene Veranstaltung zurück blicken. Und so blieben natürlich wieder einige 'Hartnäckige' bis spät in die Nacht, um nicht unnötig eine volle Flasche Bier oder Wein wieder mit hinein nach Saubersdorf nehmen zu müssen. |
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Vom heiligen Bernabéu-Waldstadion zum St. Valentiner Rübenacker
von Marco Windbüchler
Nach der bitteren 1:2 Niederlage des letzten Sonntages, traf sich die Stammtischrunde diesen Sonntag pünktlich um 14:30 beim Karl Wirt, um sich für das heutige Match gegen
den FC Wimpassing geistig wie seelisch mit Hilfe eines Mittagskaffees, eines Red Bulls und der immer wichtigen Zwischendurch-Zigarette vorzubereiten. Frohen Mutes und voller
Tatendrang, die letzte Niederlage vergessen zu machen, fuhren wir in Richtung St. Valentin. Mit Hilfe der unglaublichen Ortskenntnis unseres Mittelfeldspielers Reinhard Hösel
schafften wir es dann auch diesen netten und beschaulichen 'Fußballplatz' zu finden. Als wir dort ankamen, stellte sich zunächst einmal heraus, dass wir unsere mitgenommenen Bade-Utensilien und Handtücher wohl unbenutzt lassen konnten, da es, entgegen unserer Annahme, dort keine Duschen gab. Doch viel schlimmer währte die Erkenntnis der nicht vorhandenen KANTINE(!!!) „Na ja, auch nicht schlecht“, dachten wir uns. Doch als wir dann das Allerheiligste, den Rasen, betrachteten, wurde uns schmerzlich vor Augen geführt, mit welch tollem Spielfeld wir bei uns im Wald unsere Gegner empfangen dürfen. Denn mit Verlaub, dieses Spielfeld unserer Gastgeber war definitiv nicht spieltauglich! Würde man allerdings von dem leichten Höhenunterschied beim Corner-Eck, die Unebenheit des Spielfeldes, der Rasenpflege als solches und die Starkstromleitung, die über dem Spielfeld hängt, absehen, wäre es ein wirklich schöner Platz. Da es gefühlte -30° C hatte, war das Umziehen im Freien schon ein Teil des Aufwärmens! Nun gut, somit können sich alle zu Hause gebliebenen in etwa vorstellen, wie die Verhältnisse vor Ort waren. Kommen wir nun zum eigentlichen Highlight, dem Spiel! - Was unsere Aufstellung betraf, begannen wir mit unserem bewährten 4-5-1 System, das sich wie folgt zusammensetze: Tor - Georg 'the cat' Schweighofer / Libero - Thomas 'Abräumer' Krenn / rechter Verteidiger - Dieter 'die Konstante' Krenn / linker Verteidiger - Michael 'Horst Hrubesch' Luger / Vorstopper - Thomas 'bald 40er' Gableck / rechtes defensives Mittelfeld - Marco 'Faultier' Windbüchler / linkes defensives Mittelfeld - Reinhard 'Mittelstürmer' Hösel / rechter Flügel - Jürgen 'Einwurf-Spezialist' Blaukovics / linker Flügel - Herbert 'Brechstange' Dinnobl / offensives Mittelfeld - Matthias 'Pferdelunge' Pober / Mittelstürmer - Michael 'moderner Verteidiger' Gableck / Bank - Robert 'Robertinho' Leitner / Spielertrainer - Andreas 'der Schleifer' Schlager Das Spiel begann von beiden Mannschafften sehr verhalten und die ersten fünf bis zehn Minuten waren geprägt von Abstimmungsproblemen im Mittelfeld und im Spielaufbau. Es ging immer wieder hin und her, doch eine wirklich zwingende Chance wurde von keiner der beiden Mannschafften herausgespielt. Wir versuchten immer wieder, über die Seite ausgehend von unseren beiden Flügelspielern Jürgen Blaukovics und Herbert Dinnobl, Michael Gableck ins Spiel zu bringen. Leider klappte das nicht allzu häufig, da unser Stürmer oft von zwei bis drei Gegenspielern bedrängt wurde und unser Spielgestalter Matthias Pober ständig mit defensiven Aufgaben betraut wurde. In der Defensive wurde relativ wenig zugelassen, da die beiden Außenpositionen mit Dieter Krenn und Michael Luger, sowie Libero Thomas Krenn und Vorstopper Thomas Gableck gewohnt konstant stark und fast fehlerfrei spielten. Mit Fortlauf des Spieles kamen wir dann besser ins Spiel und erzwangen dann auch ein paar Chancen. Aber hierbei haperte es dann zumeist am Abschluss bzw. am gegnerischen Torwart. Auch der Gegner kam mit Fortdauer des Spieles immer besser in die Partie und erarbeitete sich auch ein paar Chancen, die allerdings wenig Gefahr verbargen und wenn sie in die Nähe unseres Tores kamen, hatte unser Rückhalt Georg Schweighofer alles fest im Griff. In der 20. Minute wurde das erste Mal verletzungsbedingt gewechselt und umgestellt, Robert Leitner kam für den angeschlagenen Thomas Krenn. Somit spielte jetzt Thomas Gableck Libero, Michael Luger Vorstopper und Robert Leitner linker Verteidiger. Es dauerte bis zur 25. Minute, Herbert Dinnobl tankte sich über die linke Seite ins Zentrum durch, als er ca. 18 bis 20 Meter vor dem Tor durch ein Foul zu Fall gebracht wurde. Somit gab es einen Freistoß aus aussichtsreicher Distanz. Leider war unser eigentlicher Freistoß-Schütze Andreas Schlager auf der Bank. Somit nahm sich Marco Windbüchler den Ball und legte ihn sich zum Freistoß auf. Mit einem sehenswerten Freistoß, der ins rechte Kreuzeck ging und dabei noch das innere Lattenkreuz berührte, ging die Stammtischrunde mit 1:0 in Führung. (Anmerkung der Redaktion: Premierentor von Marco! - Da Humpn is no ausständig!!!) Keine drei bis fünf Minuten später wurde wieder ein STR-Spieler drei bis vier Meter vor dem Strafraum gefoult, diesmal nahm sich Matthias Pober ein Herz und versuchte ebenfalls den Ball im rechten Kreuzeck zu versenken. Es war fast das Ebenbild des ersten Freistoßes nur leider nicht ganz so scharf, womit der gegnerische Torwart den Ball noch zur Ecke abwehren konnte. Diesen Ball hätte wohl nicht jeder gehalten. Leider mussten wir wenig später, ca. in der 32. Minute, dann das 1:1 hinnehmen und hatten in Folge noch Glück nicht das 1:2 zu kassieren, als selbiger Gegenspieler, der schon das 1:1 gemacht hatte, mit einem Stangenpendler Pech hatte. Dazwischen gab es noch eine wenig rühmliche Rangelei zwischen unserem Marco Windbüchler und seinem ständigen Gegenspieler, bei der ihm Marco seine Sicht der Dinge in Sachen 'Nachtreten' darlegte. Keine drei Minuten später wurde die 1. Halbzeit abgepfiffen. Glücklich konnten wir mit dem Gezeigten nicht sein, da wir nur durch Glück nicht mit einem 1:2 Rückstand in die Pause gingen. Mit dem Anpfiff zur 2. Halbzeit fanden wir wesentlich besser ins Spiel. Wir hatten fortan nicht mehr so ein großes Loch im zentralen Mittelfeld, da sich die beiden zentralen defensiven Mittelfeldspieler Reinhard Hösel und Marco Windbüchler besser abstimmten und zu ihrem gewohnten Spiel zurückfanden. Dadurch hatte unser Spielgestalter Matthias Pober mehr Freiheiten und Möglichkeiten besser das Spiel aufzuziehen bzw. gute Chancen raus zu spielen. Auch die beiden Flügelspieler Jürgen Blaukovics und Herbert Dinnobl tauschten die Seiten, was sich später als goldrichtig erweisen sollte. Doch dann kam es in der 60. Minute knüppeldick, gerade als wir zwingend stärker waren, erzielten unsere Gegner durch einen sehenswerten Schuss ihres Stürmers von der Strafraumgrenze das 1:2. So ist es leider immer im Fußball, lässt man massig Chancen aus, bekommt man sie früher oder später hinten rein. Aber anders als bei unserem letzten, so schmerzlichen 1:2 drückten wir weiter und gaben uns nicht auf. Mittlerweile wechselte sich unser Spielertrainer Andi Schlager gegen den am Knie angeschlagenen, aber wie immer stark spielenden Jürgen Blaukovics ein und versuchte über die linke Seite Akzente zu setzen. Hervorzuheben ist der unglaubliche Kampfgeist und die Moral, die wir in den letzten Spielen immer wieder bewiesen haben. Stellvertretend für die ganze Mannschaft kann man an diesem Spieltag unseren Mittelfeldspieler Reinhard Hösel hervorheben, dem zwar spielerisch leider nicht viel aufgegangen ist, der aber durch seinen unbändigen Einsatz und seine Laufbereitschaft seine Nebenleute mitgerissen hat und somit jeder für jeden gelaufen ist und gekämpft hat. Wir hatten in der 70. Minuten dann leider Pech, als unser Stürmer Michael Gableck nur die Stange traf, leider war es diesmal nicht sein Tag, denn normalerweise macht er mindestens zwei Tore aus den Chancen, die er in diesem Spiel vorgefunden hat. Somit musste dann in der 80. Minute Herbert Dinnobl in die Bresche springen, der nach einer herrlichen Einzelaktion das 2:2 erzielte. Es ging dann noch zehn Minuten munter hin und her und Ende der 90. Minute wurde pünktlich abgepfiffen. Als Fazit kann man stehen lassen, dass es ein gerechtes Unentschieden war, was allerdings auch anders hätte ausgehen können. Wohlgemerkt auf beiden Seiten. Auf eine Revanche im Waldstadion mit etwas weniger Emotionen und Härte können wir gespannt sein und uns freuen. |
Heißer Tanz im St. Waldstadion zu Saubersdorf
von Marco Windbüchler
Es gibt auf dieser Welt viele brisante und emotionsgeladene Derbys, da wären zum einen das 'Old Firm' in Schottland, das 'Superclasico' in Argentinien, das 'Merseyside Derby' in
Liverpool, das 'Revierderby' zwischen Dortmund und Schalke, das berüchtigte 'El Clasico' in Spanien, das 'Wiener Derby' und zum anderen das heißeste aller Duelle auf dieser Welt: STR Herren gegen STR-Senioren! Am Sonntag, den 23. Oktober war es wieder so weit. Wir trafen uns zum 'freundschaftlichen' Spiel mit unseren Vorgängern der Stammtischrunde, den berüchtigten STR-Senioren! Treffpunkt war um 13:15 in unserem Schmuckkästchen im Wald, dem St. Waldstadion zu Saubersdorf. Das Spiel sollte pünktlich mit dem Anpfiff um 14:00 Uhr beginnen. Zuerst einmal möchte ich euch ein paar grundlegende Informationen über die Kaderzusammenstellungen bzw. die Aufstellungen näher bringen! Die STR-Herren begannen mit einem etwas ungewohnten 4-4-2 mit folgender Aufstellung: Hannes 'die Schranke' Rodler / Marco 'Faultier' Windbüchler / Dieter 'die Konstante' Krenn / Johann 'der Bayer' Brandstätter / Daniel 'der Flo' Haas / Herbert 'Brechstange' Dinnobl / Reinhard 'Mittelstürmer" Hösel / Jürgen 'Einwurf-Spezialist' Blaukovics / Philipp 'Alkohol-Leiche' Schuh | Peter 'Flanken-Spezialist' Gableck | Michael 'moderner Verteidiger' Gableck Unsere Gegner, die STR-Senioren, waren gespickt mit Spielern, die normalerweise einen großen Kern unserer STR-Herren bilden. Unter anderem spielten unser Spielertrainer Andreas 'der Schleifer' Schlager, Michael 'Kopfballungeheuer' Luger, Matthias 'die Pferdelunge' Pober, Thomas '40er' Gableck, Robert 'Robertinho' Leitner, Georg 'the cat' Schweighofer und 'die schwarze Perle' Kennedy. Komplementiert wurden sie von Michael Rumpler, Bruno Berner, Martin Bohac, Stefan Haindl, Josef Fritz und Anton Wachter. Beide Mannschaften gingen mit stark geänderten Formationen ins Spiel, da auf beiden Seiten einige Spieler verletzungsbedingt ausfielen. Hervorzuheben sind hierbei Thomas 'Abräumer' Krenn, Gerhard 'die letzte Hoffnung' Dinnobl und Jochen 'Seitenlinie' Schilcher. Auf diesem Wege wünschen wir ihnen natürlich alles Gute und eine schnelle Genesung, da sie uns spielerisch und vor allem menschlich fehlen! Kommen wir nun zum Spiel: Vom Anpfiff an war dieses Spiel ein offener Schlagabtausch, bei dem es immer hin und her ging. Wir hatten ständig damit zu kämpfen, dass sich die Gegenspieler, wie z.B. Michael Rumpler, Andreas Schlager und Bruno Berner sehr tief in unsere Hälfte stellten und somit ihre Gegenspieler wie Johann Brandstätter, Dieter Krenn, Daniel Haas und Marco Windbüchler an sich banden und somit ein großes Loch zwischen Mittelfeld und Abwehr rissen. Da es das erste Mal für Marco Windbüchler war, die Libero-Position in der STR einzunehmen, dauerte es einige Zeit, bis sich die neuformierte Abwehr aufeinander eingestellt hatte. Beide Mannschaften fanden immer wieder ein paar Halbchancen vor, doch etwas wirklich Zwingendes kam nicht dabei raus. Die gefährlichsten Chancen waren ein Freistoß von Bruno Berner auf der Seite unserer Gegner und eine Torchance von Peter Gableck auf unserer Seite. Es dauerte fast bis zur 25. Minute als sich Herbert Dinnobl von der linken Seite durchkämpfte, von der Strafraumgrenze abzog und das Spielgerät in unwiderstehlicher Manier im rechten Kreuzeck versenkte. Doch die Freude über die 1:0 Führung währte nicht lange. Keine fünf Minuten später wurde einer unserer Senioren 20 Meter vor unserem Strafraum gefoult, das führte zu einem Freistoß aus guter Distanz. Dieser besagte Freistoß wurde von Matthias Pober getreten. Gefährlich geschossen war er nicht, denn er war absolut haltbar für unseren Torwart, der an diesem Sonntag nicht den besten Tag hatte. Der Freistoß konnte zwar abgewehrt werden, doch leider hielt ihn unser Rückhalt Hannes Rodler nicht fest und somit konnte der nachrückende Gegenspieler Michael Luger den Ball locker über die Linie zum verdienten 1:1 drücken. In der Folge fanden wir durch gute Kombinationen und Einzelaktionen wie z.B. durch Michael Gableck, Philipp Schuh und Jürgen Blaukovics noch ein paar Chancen vor, doch Zählbares kam dabei nicht heraus. Die wohl beste Chance hatte Peter Gableck, als er alleine vor dem Tor stehend den Ball locker über die Linie schieben hätte können. Doch leider spielte er den Ball dem gegnerischen Torwart Georg Schweighofer genau in die Hände. Marco Windbüchler und Dieter Krenn versuchten hin und wieder die beiden Gableck-Brüder im Sturm mit weiten Bällen ins Spiel zu bringen. Wir versuchten auch immer wieder mit schnellen Seitenwechseln die beiden äußeren Mittelfeld-Spieler Philipp Schuh und Jürgen Blaukovics anzuspielen, doch geklappt hat es leider nicht all zu oft. In der 38. Minute gingen unsere Gegner durch das 1. Tor von Thomas Gableck in diesem Spiel mit 2:1 in Führung. Dem vorausgehend war leider nicht nur ein Torwartfehler, der den Ball nicht festhielt, sondern auch Trägheit unserer Abwehr, die es verabsäumte bei diesem Abpraller nachzugehen und somit stand es 1:2. Ob verdient oder nicht, darüber lässt sich streiten. Da unsere Gegenspieler im 'Unparteiischen' wohl den 12. Mann stellten. Nun gut was soll´s ... Nach Ende der 45. Minute wurde pünktlich zur Halbzeit abgepfiffen. In der Halbzeit wurde dann getauscht, Stefan 'a echta Wiener' Scharinger kam für den wie immer ambitioniert spielenden Jürgen Blaukovics. Somit rückte Peter Gableck auf die rechte Seite im Mittelfeld zurück und Stefan Scharinger als Speerspitze in den Angriff. Auf Seite der Senioren kam Kennedy für Robert Leitner. In den ersten zehn Minuten der 2. Halbzeit hatten wir das Spiel dann wesentlich besser im Griff, da wir in der Defensive wesentlich besser standen und auch besser miteinander harmonierten. Wir versuchten generell den Ball besser laufen zu lassen und ließen den Ball in der Abwehr und im Mittelfeld wunderbar zirkulieren. Durch die bessere Abstimmung in der Abwehr zwischen Marco Windbüchler, Dieter Krenn, Johann Brandstätter und Daniel Haas standen wir wesentlich sicherer in der Defensive und somit konnte sich das ganze Mittelfeld um Herbert Dinnobl, Reinhard Hösel, Philipp Schuh und Peter Gableck noch besser entfalten. In der 55. Minute wurde durch ein Foul an der rechten Strafraumgrenze ein Freistoß gepfiffen. Peter Gableck schnappte sich den Ball, um den Freistoß auszuführen. Die Distanz zum Tor waren geschätzte 15 bis 16 Meter, doch der Winkel war ziemlich spitz, somit rechneten alle mit einer Flanke. Peter Gableck belehrte den Gegner bzw. den gegnerischen Torwart eines besseren, indem er den Ball direkt und wuchtig ins lange Eck schoss. Mit diesem herrlichen Freistoßtreffer aus sehr spitzem Winkel war uns somit der Ausgleichstreffer gelungen und veranlasste uns weiter auf Sieg zu spielen. Doch wiederum währte die Freude über diesen Treffer nicht lange, denn in der 70. Minute gab es auf unserer Seite einen Abspielfehler im Mittelfeld bzw. Abstimmungsschwierigkeiten in der Abwehr und dies nützte Bruno Berner eiskalt zum erneuten Führungstreffer der Senioren zum 2:3. Dies veranlasste uns nochmal zu tauschen, statt dem heute leider glücklosen und leicht Alkohol-konsternierten Philip Schuh wurde Martin '11er' Rumpler ins Spiel gebracht. Auch unser Gegner tauschte, Anton Wachter kam für Josef Fritz, um im Angriff für Entlastung zu sorgen. Für Entlastung sorgte Anton Wachter zwar nur bedingt, dafür stellte er sich gleich mal unserem Libero Marco Windbüchler mit einer kleinen Rutscheinlage in Richtung seiner beiden Knöchel vor. Die Blessuren dieser Einlage wurden später beim Duschen sichtbar. Unter der Devise 'Aufgegeben wird nur ein Brief' kämpften wir trotz des abermaligen Rückstandes unbeirrt weiter. Immer wieder versuchten Michael Gableck, Herbert Dinnobl, Reinhard Hösel, Peter Gableck und Stefan Scharinger den Abschluss vor dem Tor zu suchen, scheiterten aber immer wieder am gut formierten Abwehrbollwerk der Senioren. In der 78. Minute gab es dann ein wildes Gestocher im gegnerischen Strafraum, diese Verwirrung nutzte Reinhard Hösel zum von uns erhofften 3:3. Fortan sorgten nur noch seltene Vorstöße von Thomas Gableck und Bruno Berner für ein bisschen Gefahr in unserer Hälfte, was ein absoluter Verdienst unserer beiden Außenverteidiger Dieter Krenn und Johann Brandstätter war, die ihre ständigen Gegenspieler Andreas Schlager und Michael Rumpler mit ein paar Ausnahmen das ganze Spiel über fest im Griff hatten. Es ging dann noch ein bisschen hin und her, doch da beide Teams nach dieser 'Schlacht' mit ihren Kräften am Ende waren, rechnete jeder mit einem gerechten Unentschieden. Leider hatten wir die Rechnung ohne Kennedy gemacht. Als dieser in der 90. Minute aus ca. zehn Metern auf das Tor schießen wollte und dabei den zwei Meter vor ihm stehenden Marco Windbüchler anschoss, riss Marco seine Hände in die Höhe um sein Gesicht zu schützen. Ein Fehler, wie sich eine Sekunde später herausstellte. Es erfolgte ein Pfiff und somit in der 90. Minute ein Elfmeter für die Senioren. Diesen Elfmeter verwandelte Thomas Gableck zu seinem 2. Tor in diesem Spiel und zum Siegestreffer der Senioren. Meine werten Leser, sie können sich sicher vorstellen, wie man sich danach fühlt, wenn man durch so eine Situation das Spiel noch verliert. Aber wie sagt man so schön: „SE LA VI - so ist das Leben!“ Auf eine Revanche im nächsten Spiel freuen sich wohl alle STR-Spieler! Zusätzlich werden wir ein Bittgesuch bei der FIFA einreichen, mit der Bitte eines FIFA-Schiedsrichters für die nächste Partie und das Aufheben der Regel, dass es keine Schutzhand gibt! |
Der Obmann wird zum Ehrenobmann
von Bettina Novacek
Bei der heurigen Generalversammlung, die am 13.11. stattfand, hat sich einiges getan. Unser langjähriger Obmann Alfred Gableck hat sein Amt niedergelegt und wurde sogleich zum
Ehrenobmann ernannt. Bei der Weihnachtsfeier übergab ihm sein Nachfolger Franz Hösel eine Ehrenurkunde, um ihn für seine Dienste zu würdigen. Gerhard Dinnobl hat sein Amt als
Obmannstellvertreter ebenfalls zurückgelegt, ihm folgt Michael Gableck nach. Der wichtigste Mann im Hintergrund, unser Manager Erich Novacek, nahm das 40jährige Jubliäum ebenfalls zum Anlass, seinen Job ab zu geben. Zukünftig wird Michael Luger die Spieltermine organisieren. Unsere Finanzhoheit Josef Fritz, der jahrzehntelang sein strenges Auge auf die Finanzen der STR warf, zieht sich als erster Kassier zurück und überlässt Lisa Fritz den Vortritt. Nach jahrelanger Trainertätigkeit zieht sich Werner Kollmann als Seniorentrainer zurück. Seine Arbeit wird zukünftig Erich Novacek übernehmen. Auch bei den Platzwarten hat sich einiges getan. Michael Gableck, der für unseren Traumrasen im Waldstadion verantwortlich ist, übergibt sein Amt vertrauensvoll an Andreas Apfler, der, wie bereits in der Festzeitschrift berichtet, seine Liebe zum Rasenmähen entdeckt hat. Auch Thomas Krenn zieht sich zurück und übergibt die Verantwortung an seinen Bruder Dieter Krenn. Hiermit möchte ich noch einmal herzlich allen scheidenden Funktionären für ihre herausragende Arbeit danken. Die neue Generation hat die Ehre großartigen Persönlichkeiten nachzufolgen. Den in die Fußstapfen tretenden Herren und Damen gratuliere ich zu ihren neuen Funktionen recht herzlich und wünsche ihnen und der ganzen STR für die Zukunft alles Gute! |
1971 - was für ein Jahrgang!
von Bettina Novacek
Im Jahr 2011 feierte nicht nur die Stammtischrunde Karl-Wirt ihren 40. Geburtstag, sondern auch einige unserer STRler. Herzliche Gratulation diesem tollen 71er Jahrgang: Martin Blümel | Thomas Gableck | Robert Leitner | Michael Luger | Patrizia Pappitsch | Matthias Pober | Georg Schweighofer Vielen Dank den Jubilaren für die großzügigen Geburtstagsfeiern. |
short cuts 2010
Jahresausklang 2009
von Bettina Novacek
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Am 29. und 30. Dezember 2009 wurde die Saubersdorfer Dorfmitte wieder zum glühenden Mittelpunkt der Welt. Oder doch nur von Europa? Egal, zumindest gab es bestimmt den allerbesten Glühwein – und das ist ja wohl das Wichtigste! ;-) |
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Ein gemütlicher Abend beim Hösel...
von Andreas Schlager
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Am Freitag, den 19. März ging zum bereits dritten Mal das STR-Tischtennis-Championship über die Bühne. Insgesamt 25 Cracks gaben
sich die Ehre und kämpften im KO-Modus um die begehrten Trophäen. Wie es die Auslosung so wollte, fand das Top-Spiel des Abends bereits in der ersten Runde statt, wobei sich (bei Standing Ovation des Publikums) Gröbi in packenden fünf Sätzen gegen Lou durchsetzen konnte. Bei all der spielerischen Brillanz und Brisanz in allen Duellen kam auch die Geselligkeit nicht zu kurz und so vergnügte man sich zwischen den Spielen mit Aufstrichbroten, Bieren und noch mehr Biere. Im Finale des B-Bewerbs setzte sich Mario gegen Georg durch und den dritten Platz im A-Bewerb sicherte sich Tom im Spiel gegen Klausi. Das Endspiel Novacek / Schlager entwickelte sich zum Krimi, das erst im entscheidenden fünften Satz sein Ende nahm, wobei sich letztendlich die spielerische Qualität und die höhere mentale Stärke vom Erich durchsetzte und er sich erstmals verdient den Titel holen konnte. Letztendlich glaube ich, dass es wieder ein gelungener Abend war, der im nächsten Jahr seine Fortsetzung finden soll. |
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Scheiblsee, Steirakas & Co
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Den Bericht fürn Ausflug wuit kana schreim, drum homma uns g'einigt auf an Reim. Mit san heia ned so vü, Hohentauern is unsa Zü. Am Dunnerstog zeitlich fohrma fuat und is Bier schmeckt a scho guat. Die erste Rost wor daunn in Kammern, drum braucht a kana jammern. Noch da Aunkunft samma gfoahrn zum Scheiblsee, wäu durt wuitma daunn a große Runde geh. Da Steirakas hod gstungn wia di Pest, owa da Gröbi hod trotzdem g'essn den gaunzn Rest. |
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Zurück zum Hotel gings bei nassem Wetter, dort kamen wir an - manche früher, manche später. (oder anders: manche nüchtern, manche fetter.) Da Peda is nochkumman mit da Vanessa, trotzdem is des Wetta wordn ned bessa. Im Hotö do gabs an Wellnessbereich, mit Sauna und an klan Wasser...teich (wor eh a Pool, owa des reimt si hoid ned auf Bereich) Im Wossa homma gspüt mit an klan Boin, des hod uns oin sehr guad gfoin. Den Wirtn homma zur Verzweiflung brocht, mir san ned schlofn gaungan um Mitternocht. Ans noch Zwöfe is daunn passiert, wir hom in Jacky zum Geburtstag gratuliert, doch er wuit uns des ned glaum, hod gmahnt wir wuin eam an Lebnstog klaun. |
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Am Asphaltrecyclingsmaterial-Untergrundparkplatz, stieg dann die große Lederhatz. (Match) Die Kati Eisenfuß war sehr brutal, ihr gemeines Foul dann murts fatal. Schweiß und Blut wurden investiert, der Lou der wäre dabei fast krepiert. Beim Hamfoan woama no im Puchmuseum in Judenburg, do hod schon einigen der Magen knurrt. Daun samma nach Zeltweg zur Militärluftfahrtausstellung gfoan, wir hom owa eh kan ans Militär verloren. Weiter samma ned kuman mitn reiman, miassts is nächste moi hoid söwa mitkeman! |
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Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt
von Michael Luger
Gutgelaunt, hochmotiviert und möglicherweise etwas zu siegessicher machten wir uns Anfang Mai auf den Weg zum Auswärtsspiel
in Schlagl. (liegt in der Gemeinde Raach am Hochgebirge südlich von Gloggnitz.) Nach schier endloser Fahrt erwartete uns bereits am äußerst kleinen Fußballacker in über 800 Metern Seehöhe der Gegner 'Leini's Wirtn Hirtn' aus Enzenreith. Da sich unser Trainer etwas verspätet hatte, gab er mir während der Fahrt telefonisch die Mannschaftsaufstellung und gewünschte Taktik durch, welche ich den Mitspielern nun vor Ort gleich weitergab. Die Tatsache, dass wir sehr ungewohnt nur 9 gegen 9 spielen mussten (mehr haben auf diesem Platz aber sowieso nicht Platz!) und der wirklich äußerst matschige und tiefe Boden soll in weiterer Folge absolut keine Ausrede dafür sein, was uns in den folgenden 70 Minuten (für mehr hatte die gegnerische Mannschaft angeblich keine Kraft!) erwarten sollte. Selbst das Schiedsrichter-Debut von Klausi konnte die Katastrophe nicht verhindern... Nur wenige Augenblicke nach dem Anpfiff, nach einem wunderschönen Lochpass eines STR-Verteidigers direkt zum gegnerischen Stürmer, stand es auch schon 1-0 für die Hirtn. In dieser Tonart ging es munter weiter und nach einigen weiteren haarsträubenden Patzern der STR-Hintermannschaft stand es nach ca. 15 Minuten bereits 4-0 für die Hirtn, zu diesem Zeitpunkt traf auch unser Trainer am Platz ein. Der Trainereffekt stellte sich auch sofort ein und bis zur Pause fielen keine Tore mehr. Nach der Kabinenpredigt (nicht Party!) und einigen Umstellungen in der Pause war uns selbstverständlich klar: Aufgeben tut man einen Brief und wir werden kämpfen und dieses Match noch umdrehen und gewinnen! Über den weiteren Verlauf des Spieles möchte ich jetzt gar nicht mehr allzu viel berichten, jedenfalls hat Robert unser Ehrentor erzielt und wir waren sehr froh, dass das Ergebnis einstellig geblieben ist... Und was noch wichtig ist: Schuld ist natürlich nicht alleine die vorhin so geschmähte STR-Defensivabteilung, sondern die gesamte Mannschaft, die an diesem Tag einfach eine grottenschlechte Leistung ablieferte. Übrigens: Kameradschaft und mannschaftliche Geschlossenheit zeigten wir anschließend in der dritten Halbzeit an der Kantinen-Schank, welche wir eindrucksvoll gewonnen haben! |
7 m Turnier in Stollhof
von Reinhard Hösel
Nach einer einjährigen Abstinenz nahmen wir heuer am 28.5.2010 wieder das 7m-Turnier in Angriff. Es traten je eine Damen- und eine Herrenmannschaft an. Leider musste das Turnier witterungsbedingt in die Festhalle verlegt werden. Dadurch kam es dann zu einer beträchtlichen Zeitverschiebung nach hinten und wir sahen es als unsere Pflicht als Stammtischrunde uns die lange Wartezeit mit Bier und Meterspritzern zu vertreiben. Als erste kam dann unsere heißblütige Herrentruppe zum Zug. Leider vermochte es unsere Mannschaft nicht den Elan vom 'Meta-Spritzer-Saufen' auch in das 7m Schießen mit zunehmen. Obwohl unsere Neuverpflichtung Philipp (Anm.: 'Er is a Schuh!') mit einer künstlerischen Einlage (ein Seitfallzieher beim ruhenden Ball!!) eröffnete, konnten wir die Gruppenphase nicht überwinden und schieden schon vorzeitig aus. Angemerkt sei hier, dass sicher nicht die vielen Spritzer (es waren wirklich viel) schuld waren, ich bin mir nämlich sicher, dass der Jörg nur aufgrund des unerwarteten Bodenbelags 150% seiner 7m verschoss, wobei er sich einmal ja nur beim Tor vertan hat und in das falsche geschossen hat. Aber die Kleinlichkeit des Schiris war leider eine unüberwindbare Hürde. Danach waren die Damen am Zug und mussten bereits vor Beginn des Schießens einen herben Rückschlag hinnehmen. Leider hat die Bettina den Fitnesstest nicht überstanden (hier waren vermutlich wirklich die Spritzer schuld) und somit war das schon die zweite Schwächung, nachdem keine Torfrau verfügbar war. Die Kathi (sie is a a Schuh) sprang aber für die Karin in die Bresche und erledigte ihre Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit mit etwa 6 parierten 7 Metern. Leider konnten die Schützinnen der Damenmannschaft nicht ihre gewohnte Form abrufen und so vermochten es auch die Damen nicht den erwarteten Durchmarsch ins Finale zu meistern. Leider blieben auch Fredl’s unermüdliche Reklamationsversuche beim Schiedsrichter unerhört. So mussten beide Mannschaften vorzeitig den schweren Weg in die Bar zum Feiern antreten und da lagen beide Mannschaften mit Sicherheit wieder im Spitzenfeld. |
Sporttag 2010
von Bettina Novacek
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Am 6.6.2010 ging der heurige Sporttag über die Bühne. Nach bereits traditioneller Manier wurden den Zugschauern im Waldstadion Spiele aller drei STR-Mannschaften geboten. Das Wetter hielt durch und bei sommerlichen Temperaturen konnten neben dem sportlichen Schauspiel Gaumenschmausen vom Grill genossen werden. Ein Dank an die Grillmeister Tom und Fredl. |
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Als besonderes Highlight gab es diesmal ein Schätzspiel. Alle Anwesenden hatten die Möglichkeit, Lose zu kaufen und das Gewicht der STR-Walze zu schätzen. Platz 3 und 2 ging an Johann Weik und die Pirringers. Den 1. Platz konnte Maria Rodler einheimsen. Der Obmann überreichte die Geschenke: Essensgutscheine vom Gasthaus Karl und einen Geschenkkorb von Familie Krenn. |
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Zu den Spielen: Trotz großer Bemühungen und spürbarem Ehrgeiz mussten sich die STR-Senioren den Puchberger Senioren mit 1:2 geschlagen geben. Auch die STR-Damen gaben ihr bestes, fuhren jedoch gegen die Piestinger Damen eine herbe Niederlage ein (0:6). Gott sei Dank konnte die Kampfmannschaft die Ehre der STRler wieder herstellen. In einem spielerisch ansprechenden Match setzten sie sich gegen den SV Dreistetten mit 5:3 durch. |
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WM Spektakel im FF-Haus
von Franz Hösel
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Vom 11.06.2010 bis 11.07.2010 ging in Südafrika die Fußball WM 2010 über die Bühne, dies wurde wieder zum Anlass genommen, einige Spiele mittels Beamer im FF Haus Saubersdorf
gemeinsam anzusehen. Insgesamt wurde an 16 Tagen Fußball geschaut, für das leibliche Wohl war durch ausreichend Bier, Wein, Alkoholfreies und Pizza gesorgt. Herzlichen Dank an dieser Stelle an die FF Saubersdorf für die Möglichkeit das FF Haus zu diesem Zweck zu nutzen. |
Die STR-Mannschaft 2025 campt im Waldstadion...
von Andreas Schlager
Bei herrlichem Sommerwetter fand am 21. August das Kinderzeltlager statt. Insgesamt dreizehn Kinder und fast ebenso viele 'Aufpasser' nutzten die Gelegenheit, einen sehr netten Outdoor-Abend zu genießen. Highlights für die Kids waren neben der abendlichen Grillerei sicher das Lagerfeuer, die Platzbewässerung mit dem Feuerwehrschlauch, das FF-Rüstfahrzeug und das von Georg gebaute Tipi. Erst knapp vor Mitternacht wurde die Fussball-Nightsession beendet und auch die Bongoklänge verstummten schön langsam. Einige fanden sogar einen guten Schlaf in ihren Zelten. Am nächsten Morgen waren die Kinder bereits wieder in Topform und tobten sich in ihren Waldlagern aus. Die gelungene Veranstaltung ließen wir mit Frühstück (Kaffee und leckere Eierspeis) ausklingen. |
Gedenkmatch
von Bettina Novacek
![]() | Am 28. August 2010 fand anlässlich des 10. Todestages unseres Ehrenpräsidenten Adolf Karl sen. ein bunt gemischtes STR-Gedenkmatch im Waldstadion statt. |
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Ausbau im Waldstadion
von Bettina Novacek
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Am 6. November traf sich eine Abordnung der Stammtischrunde im Waldstadion, um gemeinsam den Platz zu sanieren, die Schusslöcher zu beseitigen und das Dach
der Kantine zu erneuern. Gleichzeitig wurde ein Vorsprung geschaffen, der den treuen Fans auch bei widrigen Wetterbedingungen einen annehmbaren Zuschauerkomfort bietet. Es wurde wie wild gebuddelt, gehämmert, gesägt, geflämmt, gestrichen und zwischendurch auch mal pausiert. |
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Ging entdeckte seine Rasenmähertraktor-Leidenschaft und meldete sich gleich als zukünftiger Platzwart an! Kurz vor getaner Arbeit passierte unserem Pechvogel der Saison – Thomas Krenn – ein neuerliches Missgeschick. Die Leiter wollte ihn nicht halten und so fiel er aus einigen Metern in die Tiefe. Knacks und der Finger war gebrochen. Autsch! |
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Adventmarkt am Beri im Hanfthal
von Bettina Novacek
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Voller Vorfreude trafen wir uns am 4. Dezember um 7.30 Uhr beim Karl Wirt, um den heurigen Adventausflug Richtung Laa an der Thaya zu starten. Nach einer angenehmen Fahrt und kurzem Frühstücksstopp kamen wir um 10.30 in der Hubertusbrauerei an. Dort wurden wir in die Kunst des Bierbrauens eingeführt, bevor wir im Hubertus-Stüberl die Erzeugnisse der Brauerei verkosten durften. Anschließend begaben wir uns gemeinsam zum Hanfwirten, wo wir sehr gut speisten. Zeitgerecht zum Sonnenuntergang, der an diesem Fleckchen Erde besonders schön anzusehen war, trafen dann auch die letzten der Partie am Adventmarkt am Beri ein. |
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In der Kellergasse am 7 Meter hohen Berg gab es viel zu entdecken. Stände mit Nussschnaps, Mandarinenpunsch, warmen Eierlikör. All das und noch vieles mehr lud uns zum Verweilen ein. In den Kellerräumen traf man unter anderem auf Weine der Region, Zitherspielerinnen und auf selbstgemachte Schokolade. In den hübsch geschmückten Gassen waren Kramperl, Lamas und andere Streicheltiere unterwegs. Einige von uns waren aus dem 'Discokeller' (Hanftreff) gar nicht mehr weg zu denken. |
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Irgendwann hat aber dann doch jeder Adventausflug sein Ende, weshalb wir auch an diesem Abend – manche fitter, manche fetter – die Heimreise antraten. Auf der Nachhausefahrt wurde intensiv daran gearbeitet, den letzten Rest von Bimbos Biervorrat aufzubrauchen. So viel Bier befüllt natürlich auch die Blase und ich kann euch eines sagen, so ein Busklo kann wirklich hinterlistig sein. Rein, raus (nein!), Bus muss anhalten, mit Schlüssel klappts! ;-) Ein herzliches Dankeschön an unseren Organisator Michl, der wieder einen tollen Ausflug auf die Beine gestellt hat. Aufgrund der heuer hochgradig inkonsequenten Teilnahme ist leider noch nicht klar, ob wir nächstes Jahr den Adventausflug wiederholen werden. Aber bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt! |
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1, 2, 3... 30, 50
von Bettina Novacek
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Heuer galt es wieder einigen Jubilaren zu gratulieren. Im Februar feierten wir Herbis 30er beim Hösel. Er schlug sich tadellos beim legendären 'Herbis 30er Quiz' und konnte nach einer tollen Performance seinen Hauptpreis abkassieren. Bereits im August waren wir zu Annis 50er Feier im Gasthaus Karl bei leckerer Grillasch, Musik, Bier und Wein geladen. Im September lud uns Christian (Rodler) zum 30er ins Feuerwehrhaus. Die letzte Geburtstagsfeier fand in Perchtoldsdorf statt. Jochen feierte bei bereits recht frischen Temperaturen im Garten seinen 30er, wo auch die STRler gern gesehene Gäste waren. Vielen Dank für die tollen Feiern! |
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STR-Babys 2010
von Bettina Novacek
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Jochen und Claudia schenkten Hanna einen kleinen Bruder namens Leonhard. Michael und Lisa freuen sich über ihren Benjamin. Ging und Birgit sind die stolze Eltern von Jan. Wir heißen die neuen Erdenbürger recht herzlich willkommen und wünschen den Eltern alles Gute. Unsere Kinder sind die Engel dieser Welt! |
Ballspenden 2010
von Bettina Novacek
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Auch heuer dürfen wir wieder auf einige noble Matchballspender hinweisen: Die STR Karl-Wirt bedankt sich bei Werner Pillhofer und Bauernladen Fam. Krenn für je einen Adidas Jabulani Matchball und bei unserem Präsidenten Adolf Karl für die Spende von zwei Matchbällen (Adidas Jabulani und dem aktuellen Champions League Ball). |
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3000stes Tor der Vereinsgeschichte
von Bettina Novacek
An einem besonders wohlklingenden Datum – dem 10.10.10 – konnte das 3000ste Tor der Vereinsgeschichte beim Match gegen Mollram erzielt werden. Das Tor selbst, ausgeführt durch unseren Kapitän Michael Gableck, war leider ein furchtbar schiarches Tor, das sich diese Besonderheit keinesfalls verdient hat. Wochenlang wurde geplant und taktiert, wann und wer den besonderen Schuss ins Tor vollziehen würde. Sogar Hannes der Torwart liebäugelte mit dem Gedanken, den 3000er auf seinem Fuß zu haben. Und dann? Nichts! Alle Bemühungen, Hoffnungen und Träume einzelner Spieler zu Nichte gemacht. Eine Unachtsamkeit bei den Gegnern, ein verdatterter Tormann und da war das Eiertor. Gratulation! Da dieses 3000ste Tor so komisch war, wurde es auch nicht für die Nachwelt festgehalten. |
short cuts 2009
Jahresausklang 2008
von Bettina Novacek
Am 29. und 30. Dezember 2008 war es wieder soweit. Der zum sechsten Mal stattfindende Jahresausklang ging im Jahr 2008, dank der vielen fleißigen
und standfesten Helferleins, mit großem Erfolg über die Bühne. Der Saubersdorfer 'Hauptplatz' wurde zu einem gemütlichen Treffpunkt. Mit Glühwein, Punsch, Kesselgulasch & Lagerfeuer verscheuchten wir die Kälte aus unseren Gliedern und vertrieben uns in einer angenehmen Atmosphäre die Zeit bis Silvester. Wie mir zu Ohren gekommen ist, bekam so manch einer bzw. manch eine vom Glühwein nicht genug und so wurde bis in die frühen Morgenstunden feuchtfröhlich weitergefeiert. |
Das letzte Mal: Logahaus geh‘ & aus‘n Turm aussischaun
von Bettina & Erich Novacek
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Im Frühjahr dieses Jahres wurde das geheime Wahrzeichen unseres Dorfes – der Lagerhausturm – abgerissen. Am 28. Februar 2009 wurde der Öffentlichkeit ein letztes Mal die
Möglichkeit geboten, den Lagerhausturm zu begehen und die Aussicht zu genießen. Im Rahmen dessen veranstaltete das Personenkomitee bestehend aus Adolf Karl, Josef Fritz,
Alfred Gableck und Fritz Scheibenreif mit Hilfe der FF-Saubersdorf und der STR Karl-Wirt eine Benefizveranstaltung zu Gunsten von Alexander Wallecker. Eine kleine Spende genügte und schon wurde der Zugang zum Lagerhausturm frei gegeben, als Dank wurde außerdem ein Glas Sekt ausgegeben. Im Stiegenhaus waren teils noch nie gesehene Bilder des Lagerhauses aus den verschiedensten Lebensphasen des Turms zu finden. Unter den Gästen wurde auch ein ehemaliger Arbeiter entdeckt, der mithalf, den Turm aufzubauen. Erich Novacek organisierte das 'Turmhöhe-Schätzen'. Es herrschte eine rege Teilnahme, wodurch zusätzlich einige Euros für den guten Zweck gesammelt werden konnten. Als Sieger des Spiels ging Johann Weik hervor, der den Turm auf den cm genau schätzte (20,70 m). Rang zwei erlangten Rosa Gableck und Christian Vinzenz mit jeweils 20,80 m. |
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Die STR–Tischtennis-Trophy 2009
von Bettina Novacek
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Am 28. März 2009 fand heuer zum zweiten Mal in Serie das STR-Tischtennisturnier in den Räumlichkeiten der Fam. Hösel statt. Mit viel Einsatzbereitschaft und Energie wurde um die besten Plätze gekämpft. Nach schweißtreibenden Zweikämpfen ging Peter Novacek als Turniersieger hervor. Franz Hösel wurde hinter Josef Novacek dritter. Georg Schweighofer gewann den B-Bewerb. Wir danken allen Beteiligten für einen sportlichen Abend. |
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Drobollach die 5te
von Klara Heidenwolf & Lisa Fritz
Auch im heurigen Jahr trafen sich die Stammtischrundler und ihre Freunde am 21. Mai 2009 zum diesjährigen Ausflug. Fast pünktlich um 8:00 Uhr fuhr der Bus mit den
munteren und nicht munteren (aufgrund der Partynacht in der Arena Nova) Insassen Richtung altbewährtes Drobollach. Die Busreise hin war sehr angenehm, da die meisten noch Schlaf nachzuholen hatten. Nachdem wir erfolglos nach einem Kaffeehaus für den Vormittag gesucht haben, blieb uns nur die Tankstelle über. Um die Mittagszeit trafen wir dann im Wirtshaus der Hirter Brauerei ein, um uns zu stärken. Da wir schon die Kärntner Grenze überschritten hatten, dauerte es nicht mehr lange bis wir im Haus Gabriele ankamen. Die Zimmereinteilung erfolgte rasch und so mancher freute sich über einen prall gefüllten Kühlschrank. Leider war das Bier nur zum Kühlen darin ... | ||
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17:00 Uhr > Abfahrt zum Spiel gegen die Heimmannschaft SV Faakersee. Das Spiel begann sehr gut, doch nach den ersten Toren der Gegner mussten einige Fans der STR wohl
oder übel vom Antialkoholischen zu den Spritzern übergehen. Eine 6:2 Niederlage hinderte uns nicht daran mit den Einheimischen einen netten Abend bei Speis und Trank zu verbringen.
Die Hausbesitzerin zauberte ein perfektes Abendessen, sodass jedem der Bauch danach stand. Um die Abendzeit beschlossen dann die jüngeren Teilnehmer in das angesagte Lokal 'Halli Galli' zu fahren, da an diesem Abend eine Feiertagsaktion stattfand. Gesagt, getan, mit Taxi und Auto fuhren sie dorthin. Da einige unserer Teilnehmerinnen noch keine 16 waren und daher den Club noch nicht besuchen durften, mussten sie sich etwas einfallen lassen. Wir bildeten Paare, damit man sie nicht nach dem Ausweis fragte. Es funktionierte, doch die Gerüchteküche in ganz Saubersdorf brodelte schon. Der Abend in der Aprés Ski Hütte (sie sah wirklich so aus) begann etwas langweilig, doch zur späteren Stunde waren die STR’ler die 'Party' im Halli Galli. Es tanzten nur sie und der Abend wurde unvergesslich. |
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Zur selben Stunde feierte der andere Teil in der Herberge. Ein paar Schnäpschen und ein paar Weinchen und sie machten sich ihre eigene Party. Der Abend wurde auf beiden Seiten
sehr gut geheißen, doch die Nachwirkungen sah man am nächsten Tag. Auch einige Geschichten des Abends wurden während des Tages aufgedeckt. Zum Beispiel musste der Griller am
nächsten Tag repariert werden, da einer unserer Teilnehmer in der Nacht noch die Eingebung hatte mit dem Griller zu tanzen. Der Spitzname: 'der mit dem Griller tanzt' wurde ein
Running Gag des Ausflugs. Auch die Teilnehmer, die im Keller hausten, hatten sehr viel zu erzählen. Doch das sollte lieber bei ihnen bleiben ;). Summa summarum ein gelungener erster Tag. Die Planung des zweiten Tages stand jedem frei und so spazierten einige den See entlang und andere fanden sich am See zum Baden wieder, wo die Wassertemperatur mit wetter.at festgestellt wurde. Doch die Homepage und der See selber waren sich nicht einig. Zur Hilfe eilte Dini´s ‘Zechentest‘ der dann die endgültige Devise stellte. Am Abend trafen sich dann alle um die Fackelwanderung anzutreten. Einige der Teilnehmer genossen es mit dem Auto hinauf geführt zu werden und sich über die braven, sportlichen und verschwitzten Wanderer lustig zu machen. |
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Nach einer deftigen Jause, die wie immer hervorragend war, musste natürlich ein Verdauungsschnapsal getrunken werden. So tranken einige lieber drinnen weiter und andere spielten
draußen Karten. So probierten auch zu später Stunde die Erwachsenen die Kinderrutsche aus – das Zeichen, dass wir die Hütte verlassen sollten. Mit Fackeln und dem Song 'Ich geh mit
meiner Laterne' gingen wir wieder hinunter zum Bus. Die tierischen Weggefährten (Kühe, Hunde, usw ...) trugen zu Lachern durch den ganzen Wald bei. Alle Teilnehmer waren sehr erledigt
an diesem Abend und so wurde das Bett sofort aufgesucht. Der Tag der Heimreise begann und wir verabschiedeten uns wieder von einer sehr geduldigen und verständnisvollen Hausbesitzerin und wir dankten für Alles. Auf geht’s zum geheimnisvollen Bergwerk Bad Bleiberg indem sich das Museum Terra Mystica befindet. Ein sehr interessanter Ausflug bei dem man sehr viel über den Bergbau lernte. Die tollen Anzüge unterstrichen die Führung durch das Museum mit der längsten Rutsche Österreichs. Niemand scheute die Rutsche und jeder kam gut unten an. Die Fotos der Rutschpartie, mit so manch wunderlichen und ängstlichen Blicken, zieren heute einige Fotoalben. Auch der Souvenirshop des Bergwerks wurde lange besucht und dann fuhren wir weiter Richtung Heimat. |
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Die Heimreise war sehr lustig, da wir uns an den Erinnerungen der letzten Tage sehr amüsierten. Die Sprüche und Witze waren auch nach zahlreicher Wiederholung noch immer lustig. Dem Busfahrer dankten wir natürlich für die wunderbare und sichere Fahrt, und er dankte uns, dass er nichts an Getränken mit nach Hause nehmen musste. Ein Dankeschön an alle Teilnehmer, das der Ausflug so gut über die Bühne ging und es nicht an Spaß und Unterhaltung fehlte. Wir hoffen, dass wir wieder einen so tollen Ausflug hinbekommen und freuen uns auf nächstes Jahr. |
Sporttag 2009 im Zeichen des 15jährigen Bestehens der Damenrunde
Bettina Novacek & Michael Luger
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Sportlich wenig erfolgreich, aber dennoch ein gelungener Tag – so könnte die Zusammenfassung des heurigen Sporttages lauten. Das erste Spiel des Tages trugen unsere Senioren gegen die Puchberger Senioren aus. Ergebnis: 1:3. In den frühen Nachmittagsstunden wurde ein Damen Kleinfeld-Turnier veranstaltet. Nach einem 1:5 gegen den FC Stollhof und einem 1:7 gegen ASK Ternitz blieb unseren Damen nach teilweise beinhartem Zweikampf zwar der dritte, aber dennoch letzte, Platz im Turnier. Auch unsere Kampfmannschaft konnte die Ehre der STR an diesem Tag – trotz der sensationellen musikalischen Unterstützung durch die Champions League Hymne und unserem Nachwuchs an den Händen – nicht retten. Die Herren unterlagen dem FC Kirchau mit 5:6. Dank herzhafter Bäckereien, schmackhaftem Grillallerlei unseres Chefgrillkochs Fredl und dank wohl temperiertem Bier, vielen Fans und guter Laune war die Stimmung im Waldstadion trotz der vielen Niederlagen wieder grandios! |
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Der Sporttag stand heuer ganz im Zeichen des 15jährigen Bestehens unserer Damenrunde: Die STR Damenmannschaft wurde am 24. April 1994 anlässlich eines Benefiz-Fussballnachmittags ins Leben gerufen. Die damaligen Hauptakteurinnen waren vorwiegend Spielerfrauen bzw. –freundinnen, die zur allgemeinen positiven Überraschung auch nach diesem Spiel dem Fußball treu bleiben wollten und eine STR Karl-Wirt Damenmannschaft bildeten. Als erster Betreuer wurde der damalige Herrentrainer Werner Kollmann auserkoren. 1995 übernahm Alfred Gableck das Traineramt und nach anfänglichen Startschwierigkeiten stellte sich bereits im darauffolgenden Jahr der Erfolg ein, die Mannschaft blieb ungeschlagen! In den folgenden Saisonen leisteten das Trainerduo Alfred Gableck und Erich Novacek hervorragende Arbeit, die Damenmannschaft gewann den Großteil der Spiele und einige Gegnerinnen wurden mit hohen Niederlagen wieder nach Hause geschickt. Vor allem auch der Ehrgeiz und die mannschaftliche Geschlossenheit waren sehr vorbildlich und nachahmenswert. |
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2001 nahmen die Damen erstmals an einer Hobbyliga teil und fixierten bereits im sechsten Spiel souverän den Meistertitel! 2002 eroberte die Mannschaft nach verpatztem Start im Herbst dank einer tadellosen Leistung im Frühjahr ohne Niederlage den 4. Platz in der Hobbyliga. In den folgenden Jahren erfolgten nach dem Abgang von einigen routinierten Spielerinnen der Ausstieg aus der Hobbyliga und eine Neuordnung der Mannschaft. 2003/2004 übernahmen Georg Schweighofer und Andreas Brandstätter das Training der Damen und versuchten mit einigen sehr jungen, neuen Spielerinnen eine schlagkräftige Mannschaft zusammenzustellen. 2005/2006 nahmen die Damen wieder an der Hobbyliga teil, die junge ambitionierte Mannschaft hatte aber noch Probleme, die tadellosen Trainingsleistungen in den Spielen umzusetzen. Im Mai 2006 gewannen die STR Damen jedoch sensationell das 7-Meter-Schießen in Stollhof! |
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2007/2008: Rosi Gableck, das 'Urgestein' der Mannschaft, beendete ihre Karriere. Trainer Georg Schweighofer legte sein Amt nieder. Die STR Damen befanden sich weiterhin in einer Umbauphase, es wurden nur einige wenige Spiele in den beiden Saisonen bestritten. 2009: Alfred Gableck und Erich Novacek übernehmen wieder die Leitung des Damenteams. Die teilweise völlig neu formierte Mannschaft zeigt bereits im Mai beim Kleinfeldturnier in Ternitz ihr Können und belegt nach vier beherzten Spielen den 2. Platz! Für das Spieljahr 2010 ist Großes zu erwarten! :-) |
STR-Mannschaftsgrillen 2009
von Bettina Novacek
Man nehme ein Ferkel vom 'Schweinebauern' (durchgefüttert von den Krenns), einen Griller, viele fleißige Händchen, die STRler und ne ganze Menge flüssiges Allerlei und heraus kommt ein
toller & spannender Abend mit viel Witz & Spass. | ||
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Am 15. August 2009 fand wieder einmal das beliebte Mannschaftsgrillen im Garten der Familie Karl statt. Bei einem köstlichen Spanferkel-Mahl hatten ehemalige und aktive SpielerInnen
und FunktionärInnen der STR Karl-Wirt die Möglichkeit bei wunderbar warmen Wetter Neuigkeiten auszutauschen, über Taktiken zu diskutieren, (generationsübergreifende) Freundschaften
und die STRler Kameradschaft zu pflegen. Anfangs eher für die Kleinen interessant, zu späterer Stunde auch für die Großen, war die aufgebaute Slackline, bei der der Gleichgewichtssinn und die Ausdauer überprüft werden konnten (was sich aufgrund des teils schon hohen Alkoholspiegels als etwas kompliziert herausstellte). Sogar unser Präsident ließ es sich nicht nehmen bravourös das Hindernis zu überwinden – wenn auch nicht ohne Hilfe. Aber das zeichnet die Stammtischrunde aus. Es wird geholfen, wo es nötig ist. Nach reichlich Flüssigkeitszufuhr nach innen schienen manche Körper auch nach Wasser auf der Haut zu rufen (wir denken schließlich ganzheitlich!). Und auf den eigenen Körper sollte man nun mal hören. Daher wurden die sicherheitshalber angebrachten Absperrungen am Pool sorgsam abmontiert. Kühles nass, welch Wohltat! Es wurde ein langer und wirklich wunderbarer Abend in schwarz/orangen Wasser-Kreisen. |
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Hiermit möchten wir uns noch einmal bei unserer lieben Familie Karl für das Eindringen in den Pool entschuldigen. Wir hoffen, dass wir das Mannschaftsgrillen trotz allem sehr bald wiederholen und dabei vielleicht auch ganz offiziell das Pool benützen dürfen! :-) |
Generalversammlung 2009
von Bettina Novacek & Michael Luger
Bei der heurigen Generalversammlung gab es Neuwahlen, wobei der Vorstand größtenteils wieder gewählt wurde. Die Neuwahlen erfolgten per Handzeichen, den Vorsitz bei der Wahl des Obmanns übernahm Adolf KARL. Alfred GABLECK wurde einstimmig wieder zum Obmann gewählt, ansonsten gab es einige Änderungen in der Zusammensetzung des Vorstands: Lisa FRITZ wird Josef FRITZ als Kassier unterstützen, Bettina NOVACEK ist neue Schriftführerin, Michael LUGER hat dafür das Amt des Schriftführerstellvertreters übernommen. Alfred GABLECK wird weiterhin das Training der Damenmannschaft leiten und wird dabei nach jeweiliger Absprache von Erich NOVACEK und Johann SCHWEIGHOFER unterstützt. Thomas KRENN wird Michael GABLECK als Platzwart unterstützen, Christian RODLER wird Gerhard DINNOBL bei den Getränken unterstützen. Die neuen Kassaprüfer sind Karin GREINER und Thomas KRENN. |
Blutspenden & Hendlschnapsen 2009
von Bettina Novacek
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Am 27. November lud die Stammtischrunde zum alljährlichen Hendlschnapsen & Blutspenden bei unserem Präsidenten. Kurze Zeit nach der Übernahme ihres Amtes übernahm Lisa Fritz auch schon ihren ersten offiziellen Auftrag und verwaltete die Karten für’s Hendlschnapsen. Da sieht man einmal was der Einsatz einer hübschen jungen und souveränen Kassiererin bewirkt, insgesamt gingen 163 Hendln übern Tisch. Bravo Lisa, weiter so! Das rote Kreuz hatte ebenfalls seine Freude, innerhalb kurzer Zeit spendeten über 60 Damen und Herren ihr Blut. Auch ein Jubiläum konnte gefeiert werden: 2500 Blutspenden wurden an diesem Tag beim Karl-Wirt geleistet. |
Adventausflug 2009
von Michael Luger
Am Samstag, den 28. November, fand wieder unser Adventausflug statt, wie gewohnt bestens organisiert von Michael Gableck. | ||
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Das diesjährige Ziel war das 'Steirische Vulkanland'. Nach einem schnellen Kaffee bzw. Frühstücks-Seidel beim Karl-Wirt starteten wir im gut gefüllten Bus um 9:30 die Reise
in Richtung Riegersburg. Dort besuchten wir die Schokoladenmanufaktur Zotter, wo wir uns beim Rundgang durch den Betrieb zahlreiche fantasievolle Schokoladevariationen schmecken
ließen. Anschließend ging es weiter zum nahegelegenen Buschenschank Bernhart zum Mittagessen, wo wir mit überdimensionalen, köstlichen Hausplatten und diversen prämierten Weinen
und Schnapserln verwöhnt wurden. Es war ein äußerst gemütlicher und lustiger Nachmittag, danach rollten wir zurück zum Autobus. :-) Das abschließende Ziel war Feldbach, wo wir den Adventmarkt am Hauptplatz besuchten. Wir ließen uns Uhudler-Glühwein, Punsch und diverse andere regionale Köstlichkeiten bei den zahlreichen weihnachtlich geschmückten Standln schmecken und sogar der Weihnachtsmann ist uns über den Weg gelaufen. Um 19:30 trafen wir uns dann wieder beim Bus und bei einigen gemütlichen Bierchen bei der Heimfahrt erfuhren wir, dass der Fußballplatz der 'STR Brotjäger' der höchstgelegene der Welt (od. Österreichs?!?!) ist!!! – und das sogar einige Male ... :-) (Zur Info: das ist jene Hobbymannschaft, gegen die wir eventuell bei unserem kommenden Ausflug im Mai 2010 nach Hohentauern spielen werden.) Daheim angekommen, ließen wir den Abend noch gemütlich beim Karl-Wirt ausklingen. |
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Liebesg’schichten, Heiratssachen & andere Freuden
von Bettina Novacek
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Am 27. Juni 2009 durften wir Zeugen einer wunderbaren Hochzeit werden. Der Kapitän unserer Herrenmannschaft wagte mit Lisa Bock den Schritt ins Eheleben. Noch einmal herzliche Gratulation! Wir wünschen Euch ein langes, glückliches Leben zu zweit bzw. dritt, viert, fünft ... Wir danken euch auch für die wunderbare Hochzeitsfeier, bei der wir als 'Maschkera' wohl so einige Unruhe reinbrachten, und bei der ihr uns dennoch so lange dabei haben wolltet. Es war eine wirklich großartige 'Party'. Es war einmal vor gar nicht so langer Zeit (nämlich im Oktober dieses Jahres), da wurde zu einer großen 70er Feier ins Feuerwehrhaus geladen. Der Jubilar war Johann Schweighofer ... ah, nein, da stimmt etwas nicht ... genau! Es waren ja zwei. Hansi feierte seinen 40er und Jürgen Blaukovics lud zum 30er. Noch einmal vielen Dank für das tolle Fest und das wunderbare, gefüllte Schweinchen! Wir freuen uns schon auf euren 90er :-) |
dies & das ...
von Bettina Novacek
... Zu Beginn des Jahres erhielten wir endlich die langerwarteten – zwar andere als ursprünglich geplant, aber macht doch nichts – Fan T-Shirts mit STR-Wappen, damit wir unsern
Außenauftritt verbessern können. Schaut ja auch wirklich chic aus, wenn bei einem Match (unserer Herren, Damen oder Senioren) die Fans einheitlich gekleidet auftreten. ... Wie nannte es Schlagsi vor einigen Jahren so schön ... 'Kindergartengeschwader im Waldstadion' ... Jaja, auch unsere Kleinsten werden älter. Und wir wären nicht die Stammstischrunde KARL-WIRT, wenn wir uns nicht auch für sie etwas einfallen lassen würden. Bei einem Zeltlager im Waldstadion, Lagerfeuer, am Spieß gegrillten Würstchen & vielen Möglichkeiten zum Austoben hatten nicht nur die Kiddys ihren Spaß. Leider spielte das Wetter nicht ganz mit, weshalb das Schlafen im Zelt ausblieb, aber ein nächstes Mal kommt bestimmt! ... Nicht immer zeigt sich das Leben von seiner schönsten Seite. Trotz dem wir Menschen die einzigen Lebewesen sind, die sich der Endlichkeit des Lebens bewusst sind, trifft es uns immer wie ein harter Schlag mitten ins Gesicht, wenn der Tod tatsächlich zuschlägt. Am 27. November haben wir Eugen Sukfüll viel zu früh auf seinem letzten Weg begleitet. Die Stammtischrunde Karl-Wirt möchte hiermit seiner Familie ihr aufrichtiges Beileid ausdrücken. Er wird in unseren Herzen, Gedanken und Taten weiterleben! |
short cuts 2008
Jahresausklang 2007
von Michael Luger
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Wie bereits in den Jahren zuvor ließen wir es zum Ende des Jahres nochmals ordentlich "krachen". Beim traditionellen Jahresausklang am Saubersdorfer "Hauptplatz" fanden sich wieder zahlreiche gern gesehene Gäste ein. Auch das nasskalte Wetter konnte uns nichts anhaben, mit Glühwein, Punsch und Tee mit Rum machten wir es uns rund ums Lagerfeuer gemütlich. Für Gaumenfreuden sorgten unsere Chefs de Cuisine, die uns wieder mit köstlichem Kesselgulsch verwöhnten. Es waren zwei gemütliche und gesellige Nachmittage/Abende, die uns die Wartezeit auf Silvester auf angenehme Weise verkürzten. |
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Die Hösel-TischtennisTrophy 2008
von Bettina Novacek
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Am 14. März 2008 fand heuer wieder nach einigen Jahren der Abstinenz ein Tischtennisturnier statt. In den Räumlichkeiten der Familie Hösel trafen 24 Spieler aufeinander, um sich harte Zweikämpfe zu liefern. Nach einer Auslosung fand eine erste Qualifikationsrunde statt, wobei die Gewinner anschließend im A- und die Verlierer im B-Bewerb um die besten Plätze kämpften. Im B-Bewerb setzte sich Michael Gableck gegen Josef Novacek durch. Im knappen Finale des A-Bewerbs zwischen Erich Novacek und Andreas Schlager ging Schlagsi als Gewinner hervor. |
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Die Stammtischrunde erobert die Alpen
von Michael Luger
Es war also wieder soweit: Bestens gelaunt trafen sich Jung & Alt am 1. Mai in Allerherrgottsfrüh am Parkplatz vorm Karl-Wirt, wo unser
Chauffeur Bimbo schon ungeduldig den Bus startete und zur raschen Abfahrt mahnte. Die diesjährigen Organisatoren Michl & Klausi hatten
ein besonders reizvolles Ziel ausgesucht: Wagrain, mitten im Herzen der Salzburger Bergwelt. Schon kurz nach dem Semmering-Tunnel war man sich in den hinteren Busreihen einig, dass es Zeit fürs erste Bierchen wäre. Zu Mittag legten wir eine Rast im Gasthof Zeiringer in Stainach ein, wo wir unseren Hunger stillen konnten. Danach gings auf schnellstem Wege durchs Ennstal direkt nach Wagrain, wo wir im Jugendhotel Aicher unsere Zimmer bezogen. | ||
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Nach einer kurzen Dorfrundfahrt mit dem Bus unter fachkundigen Erläuterungen unseres Reiseleiters Klausi besuchten wir mit großer Vorfreude
das Maifest der FF Wagrain. Nachdem uns Klausi bereits im Vorfeld mehrere Male eindrücklich gebeten hatte, beim Zeltfest zwischen all den
Einheimischen gute Figur zu bewahren, setzten wir dies natürlich mit allergrößter Konzentration in die Tat um. Es wurde ein wirklich sehr
lustiger Nachmittag/Abend, bei dem es zur großen Freude aller Anwesenden auch diverse Tanz-, Sing- und Show-Einlagen einiger STR-Herren gab. Auf dem nächtlichen Rückmarsch zum Quartier wurde eindrucksvoll Kameradschaft bewiesen, großer Dank gilt (auch von meiner Seite!) den Senioren, die sich aufopfernd darum kümmerten, dass auch wirklich alle heil im Bett landeten... Nach einem ausgiebigen Frühstück am nächsten Morgen, machte sich die Gruppe auf den Weg in die Wagrainer Bergwelt. Klausi führte alle zielsicher über die teilweise noch schneebedeckten Hänge und wunderschönen Wanderwege direkt ins zum Erholungszentrum nach Wagrain, wo wir auf der gemütlichen Terrasse bei Sonnenschein zu Mittag aßen. Nach einem kurzen Regenschauer und einer raschen Minigolf-Partie spazierten wir zurück zum Quartier. Am Abend wurden wir vom Chef des Hauses mit riesigen Grillplatten kulinarisch verwöhnt. |
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Am nächsten Tag in der Früh hieß es auch schon wieder Abschied nehmen und wir fuhren nach Bischofshofen, wo wir die "Paul-Außerleitner"-Schisprungschanze
besichtigten. Ein eindrucksvolles Erlebnis, bei dem man die wirklichen Dimensionen dieser Anlage erst vor Augen geführt bekommt. Nach einer kleinen Runde
durch die Altstadt fuhren wir weiter nach St. Johann / Pongau, wo wir in einem netten Restaurant zu Mittag aßen. Danach gings weiter nach Hüttschlag ins Großarltal, eine atemberaubende Landschaft mit abwechselnd steilen Felswänden, dichten Wäldern und saftig-grünen Almen, dazwischen immer wieder Wasserfälle. In Hüttschlag erwartete uns ein wunderschön gelegener, riesiger Kunstrasenplatz, auf dem wir ein Match gegen die örtliche Hobbymannschaft bestritten, die sich aber leider als viel zu stark für uns erwies. Dies hielt uns aber nicht davon ab, nach dem Spiel mit unseren sehr gastfreundlichen Gegnern das eine oder andere Bierchen zu trinken und gemeinsam über diverse Fussball-Themen fachzusimpeln. Abends nahmen wir Abschied von unseren Gastgebern und ließen die Berge hinter uns. In Saubersdorf angekommen kehrten noch einige beim Karl-Wirt ein, um dem Präsidenten von drei wunderschönen Tagen zu erzählen. |
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Sporttag 2008
von Andreas Schlager
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Sportlich durchwachsen aber ansonsten wie immer das Highlight im STR-Terminkalender war der Sporttag 2008. Die Senioren konnten am
Vormittag einen Sieg gegen die starken Puchberger Senioren landen, wobei der Schnecki mit vier Treffern die Grundlage zum Torschützenkönig
gelegt hat. Am Nachmittag kämpften die STR-Damen gegen Winzendorf und unterlagen nur knapp mit 1:2, konnten aber vor allem in der 2. Halbzeit zeigen, dass durchaus Potential vorhanden ist. Die Herren wurden vom FC Steinhaus nach einem offenen Schlagabtausch mit 2:4 nach Hause geschickt… ist aber eh wurscht, weil wichtig am Sporttag ist das Drumherum, und das funktioniert bei uns wirklich hervorragend. Phänomenal wie immer waren die Gäste aus Steinhaus, die wie gewohnt ihre zwei Gesichter gezeigt haben (keine Freunde am Spielfeld, aber nachher wird's dann umso gemütlicher)… |
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Der Cordoba Jahrgang lädt zum Geburtstag…
von Andreas Schlager
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Viele, viele, Geburtstagsfeste konnten heuer gefeiert werden, was daran liegt, dass Saubersdorf eine hervorragende 78iger Generation
hervorgebracht hat; ich erinnere mich an Geburtstagsfeiern vom Pichler Reini, Heidenwolf Klausi und Brandstätter Hansi; vor allem aber
an den gemütlichen Grillabend von unserem Kapitän Michael Gableck. An diesem lauen Juniabend konnten wir uns ein weiteres Mal von den Gableck-Grill-Spezialitäten überzeugen und natürlich war auch allerhand zum Trinken da, was dann zu späterer Stunde einige dazu verleiten ließ, sich die ganze Sache von einer Etage höher aus anzusehen… aber ernsthaft: solche Abende im Kreise der STR sind nicht nur extrem lustig, sondern fördern auch den Kameradschaftsgeist und die Teamzusammengehörigkeit… gut gemacht, Michl! |
"Die leidige 11" oder "unsere EM im Feuerwehrhaus"
von Andreas Schlager
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Ja, ja, die EURO'08… die Vorfreude war ja riesengroß, die Pannini-Pickerl-Tauschaktion hat sich wie ein Flächenbrand über ganz Saubersdorf
ausgebreitet… im Mai waren kaum kommunikative Aktivitäten möglich, ohne dass diese Pickerl nicht mit im Spiel gewesen wären… Dann ist sie endlich losgegangen, unsere EM im Feuerwehrhaus; was waren das für legendäre Abende; bei den Österreich- und bei anderen Spitzenspielen war das Haus brechend voll, dass viele Zuschauer nur mehr einen Stehplatz auf der Hauptstrasse ergattern konnten; rot-weiß-rote Fahnen, Schals, Trikots mit dem Bundesadler auf der Brust, IVO-Sprechchöre, Pizzaschnitten, Bier, Wein und alles was zu einem gepflegten Fußballmatch dazugehört; es wurde gefachsimpelt, mitgefiebert, getrauert; es wurden historische Siege gefeiert (zwar leider nicht vom A-Team, aber egal), es war einfach ein total lässiger Monat, vor allem auch Dank den Saubersdorfer FFlern, die dieses Spektakel organisatorisch möglich gemacht haben. Na ja, Wehmutstropfen waren natürlich die Sieglosen Österreichpartien (obwohl wir immer erhobenen Hauptes vom Platz gehen durften; wollte halt nicht sein) und die Finalniederlage des deutschen Nationalteams (ich konnte live im FF-Haus miterleben, wie groß die Enttäuschung bei mir und bei all den anderen Leuten gewesen war; abgesehen natürlich von den wahren Experten, die auf Spanien gewettet haben wie zum Beispiel der Ging und der Rodler Hannes - die haben's ja schon immer gewusst). Irgendwann nach der EM hab ich dann doch noch mein fehlendes letztes Pickerl mit der Nummer 11 (irgendein Stadionteil) auftreiben können nd die Fußballwelt war für mich wieder in Ordnung… |
Blutspenden & Hendlschnapsen
NÖN Neunkirchen
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Adventausflug 2008
von Bettina Novacek
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Am Sonntag, den 7. Dezember 2008, machte sich eine bunt gemischte und gut gelaunte Gruppe von STR-Angehörigen, Fans und Freunden
beinahe pünktlich um 11:15 auf den Weg ins benachbarte Land des großen Sees, welcher von einigen (scheinbar noch etwas Verschlafenen)
mit großer Bewunderung "Ooh schön, das Meer" begrüßt wurde. Die Fahrt führte uns vorbei beim "Karl Wirt" (Winden am See) und endete kurz nach Mittag in Neusiedl (am See), weshalb der berechtige Einwand zu vernehmen war "Warum fahren eigentlich fort?". Diese Frage wurde jedoch bald beantwortet, als wir im Restaurant-Erlebnisbäckerei Naglreiter ankamen und auf die Galerie zu unseren Tischen geleitet wurden, wo wir kurz darauf mit kulinarischen Besonderheiten verwöhnt wurden. Nach dem zünftigen Mahl wurden wir von Herrn Naglreiter jun. durch die als Familienbetrieb geführte Bäckerei und Konditorei geführt und erfuhren Interessantes und Wissenswertes über die heutige Brot- und Gebäckherstellung. Kaum jemand ließ sich im Anschluss daran am Kauf diverser süßen Schmankerl hindern. Weiter ging die Fahrt zum pannonischen Weihnachtsmarkt im Schloss Halbturn, wo das wunderschöne Ambiente und die vielen Standln zum Verweilen einluden. Neben Glühwein, Jaga-Tee und Katzenpunsch konnte sogar Carsten Jancker - der wirklich groß! ist - entdeckt werden. Nach gemütlichen, besinnlichen und teils feuchtfröhlichen Stunden traten wir um 19:30 die Rückreise zu unserem Karl Wirt an, wo ein gebührender Abschluss eines wunderbaren Tages gefeiert wurde. Ein großes Lob an unseren Organisator Michael Gableck - wir freuen uns schon auf den nächsten Adventausflug im Jahr 2009. |
short cuts 2007
Jahresausklang 2006
von Michael Luger
![]() | Hatten wir ein Jahr zuvor noch mit den Schneemassen zu kämpfen, so präsentierte sich unser Plätzchen in der Saubersdorfer Dorfmitte zum Jahresausklang 2006 doch eher herbstlich. Aber glücklicherweise ließ sich davon kaum jemand abschrecken, unser Glühweinstand war an beiden Tagen sehr gut besucht und die Stimmung war wieder bestens. Die eine oder andere gesellige Runde hielt sich sogar wieder bis in die frühen Morgenstunden auf den Beinen. Besonderen Anklang fand vor allem das köstliche Kesselgulasch, zubereitet nach einem Geheimrezept von Michael Gableck. Unsere beiden Chefköche Mario und Hannes sind mit dem Aufkochen fast gar nicht nachgekommen. |
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Reisebericht Berlin
von Werner Kollmann
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Liebe 'Gönner der Berlin-Reise' ... Wir möchten uns auf diesem Weg bei Euch ALLEN für die toll organisierte Berlin-Reise ganz herzlich bedanken. Es war für uns eine beeindruckende Reise mit vielen schönen Momenten und Eindrücken. Sonnenschein, gute Stimmung und viel Spaß waren stets unsere Begleiter durch die spannende, kontrastreiche Stadt. Zu erwähnen sind die fantastischen, atemberaubenden Altbauten im Ost-Teil von Berlin kontra dem neu errichteten, hoch modernem Regierungsviertel sowie dem neuen Hauptbahnhof (auf 5 Ebenen) im Westen. Allgegenwärtig sind die kleinen Pflastersteine - die die ehemalige Berliner-Mauer (Fall war am 9. November 1989) und damit verbunden viel Leid immer wieder vergegenwärtigen! Highlight der Reise war natürlich der Besuch im voll ausgebuchten Olympia-Stadion am Sonntag bei traumhaftem Wetter, optimaler Kulisse (74.220 Zuschauer) und exzellenter Stimmung! Das Match zwischen Hertha BSC und SV Werder Bremen war ausgezeichnet und durch viele Tore gekrönt; das Spiel endete 1:4 für Werder Bremen. Nochmals herzlichen DANK für das traumhafte Geschenk - das uns immer in feiner Erinnerung bleibt! Mit lieben Grüßen, Gabi & Werner |
Tagebuch einer Reise - Podersdorf 2007
von Andreas Schlager
Bewölkt schaut's aus... ah, der Bus steht schon da; der Bimbo fährt diesmal wieder, na da kann ja nichts mehr schiefgehen
(einzig die Rosi ist noch ein bissl skeptisch ob der Fahrkünste unseres Chauffeurs, sie sollte aber unrecht behalten...);
rein in die erste Reihe, damit der Matthias auch was sieht auf der Fahrt, Tasche, Rucksäcke, Kindersitz, alles drin.
Los kann's gehen; schade eigentlich, dass wir lediglich zirka zwanzig Personen sind... ja, ja, die Burschen haben ordentlich
ausgelassen, aber was soll's... Schnell der Karin nochmals winken, ein flüchtiges Bussi hinterher geschickt und ab geht's Richtung Neusiedler See. Der Gabs macht heuer erstmals den Reiseleiter und ich hab ja schon vorher den Eindruck gehabt, dass er sich ordentlich ins Zeug legt und das ganze super organisieren wird, schnell ein paar Begrüßungsworte und den Plan für die nächsten Stunden und Tage erläutert. | ||
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Flo eröffnet diesmal: "Na dann nehme ich mal fünf Flascherl mit zurück, schließlich ist ja auch der Hannes mit und auch der
Franzi und der Wallecker Walter schauen schon recht durstig drein... Der erste Stopp ist in Neusiedl am See, wo wir einen kleinen Spaziergang in Richtung See unternehmen sollten, Wetter passt soweit und der Matthias fragt mich, wieso da das Gras so hoch ist und dass er doch lieber seinen Rasenmäher hätte mitnehmen sollen... ich erklär ihm, dass es sinnlos wäre, das ganze Schilf umzumähen, und dass wir das in einem halben Tag sowieso nicht schaffen würden... wir unterhalten uns weiter über die Tiere, denen das Schilf ein zuhause bietet, was wir ja am nächsten Tag im Illmitzer Infozentrum noch ausführlicher sehen und hören konnten. Also gehen wir Mittagessen, machen anschließend einen Spaziergang am See, bekommen eine private Schiffsführung von dem lieben Piratenschiffskapitän und marschieren wieder zurück, um kurze Zeit später unsere Zimmer in Podersdorf beziehen zu können. Nach einer kleinen Terrassenkickerei geht's ab zum See auf ein paar Bierchen, Kaffee, Eis, Desserts und um ein paar Eindrücke zu gewinnen. Nach dem Abendessen gehen wir dann duschen und schlafen. Für die meisten war der Abend jedoch noch nicht zu Ende... man hört aber von keinen bösen Ausrutschern oder ähnlichem... |
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![]() | Am nächsten Tag gibt's Frühstück, recht ausgiebig und gut und die Herta fragt den Matthias, ob er eh schon zu Hause angerufen hätte, darauf hat der Matthias erwidert, dass die Mama sowieso heilfroh sei, den kleinen Schlimmi ein paar Tage nicht zu sehen. Nach dem Infozentrum geht's in Richtung Lange Lacke, wo wir einen Spaziergang unternehmen sollten. Bepackt mit Dreiradler (drei Radler!?), Rucksack und allem, was dazugehört, geht's los... wir sehen Störche, kleine aggressive Frösche, Gänse und sonstiges Federvieh, lassen uns den Wind ins Gesicht blasen und gehen nach gefühlten einhundertsechsunddreißig Kilometer Fußmarsch Mittagessen. Ingeborg und Erich sind dazugestoßen, um den restlichen Nachmittag mit uns zu verbringen und bei der Retourfahrt frag ich den Matthias, ob er müde sei... nein, bin ich nicht... den Satz kaum ausgesprochen, bring ich ihn ins Zimmer auf ein gemütliches Nachmittagsschläfchen, und während mich der Matthias passend zum Abendessen wieder aufgeweckt hat, wurde die STR-Minigolf-Meisterschaft entschieden. Als Turniersieger ging unser Obmann Fredl hervor, der den großen Favorit Fritz Pepi und den anderen klar ihre Grenzen aufgezeigt hat. Nach dem sehr leckeren Abendessen fuhren wir am Abend noch an den See, um eine Sonnenuntergangsfahrt zu unternehmen... begleitet von ein paar Möwen, die augenscheinlich den Windschatten nutzen und einen Haufen Kyter und Surfer waren wir zirka eine Stunde auf dem Schiff unterwegs, um anschließend nochmals am Kinderspielplatz unsere letzen Kraftreserven aufzubrauchen. |
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Martina und Herta unternahmen einen waghalsigen Versuch, das Gerät mit den Loopings unter Kontrolle zu bekommen, was von der rundum stehenden
Kulisse begeisternd aufgenommen wurde... nach ein paar Fahrten beim Wasserautodrom, das aufgrund des Spiegels einiger zu einer Odyssee wurde
und dementsprechend gefährlich ausgesehen hat. Mir ist allerdings noch immer nicht klar, ob jetzt die Martina den Hannes oder der Hannes
die Martina aus dem Gefährt bugsieren wollte. Um cirka 10 Uhr abends trat der Matthias und ich, nach dem alle gemeinsam der gemütlichen
Chill-Out Bar einen Besuch abstatteten, die Reise ins Hotelzimmer an... der Flo hat den ganzen Tag vergeblich versucht, den Hannes zu
überreden, doch mit nach Gols zum Feuerwehrfestl mitzufahren... schließlich hat er dann doch nachgegeben und die beiden sind in den frühen
Morgenstunden wieder heimwärts gewankt. Am Abreisetag haben wir uns noch einen gemütlichen Vormittag in Gols gegönnt und zu Mittag noch das Weingut Nittnaus näher betrachtet; zunächst das Werk und anschließend dazu die Verkostung. Hungrig, aber gut gelaunt sind wir dann um zirka 15 Uhr beim Adi zum üblichen Ausklang angekommen. |
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Also wie erwartet hat der Gabs das super organisiert und der äußerst zufriedene Blick aller Mitreisenden hat das auch bestätigt. Persönlich
bedanke ich mich bei allen, die den Matthias auf Trab gehalten haben, vor allem bei der Pascal, der Julia und der Lisa, aber auch bei allen
anderen, die mich mehr oder weniger pädagogisch wertvoll bei diversen erzieherischen Maßnahmen unterstützt haben, gell Pepi... Ich nehme an, dass wir auch im nächsten Jahr wieder einen Ausflug, letztendlich egal wohin, unternehmen, weil's eben mit der Stammtischrunde immer gemütlich zu Reisen ist. |
Sporttag 2007
von Michael Luger
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Im Juni fand wieder unser traditioneller Sporttag im wie immer feinst herausgeputzten Waldstadion statt. Bei Kaiserwetter legten die Senioren
bereits am Vormittag los. Im Match gegen die Senioren aus Puchberg war man klar die bessere Mannschaft und so war auch der 4:2-Sieg keinesfalls
unverdient. Nachdem sich die zahlreich erschienenen Zuseher mit Fredl´s hervorragenden Grill-Spezialitäten gestärkt hatten und mit dem einen oder anderen kühlen Blonden gegen die Mittags-Hitze ankämpften, kamen am frühen Nachmittag unsere Damen an die Reihe. Das Match gegen die Damen aus Winzendorf musste leider gleich zu Beginn wegen eines heftigen Hagelgewitters für ca. 20 Minuten unterbrochen werden. Danach fanden unsere Damen auf dem sehr schwierigen Tarrain leider nicht so recht ins Spiel und verloren leider mit 0:3. |
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Anschließend stand ein Lokal-Derby auf dem Programm: Die Herrenmannschaft traf auf den HC 94 Weikersdorf! Es entwickelte sich eine wirklich
sehenswerte und spannende Partie und zur Pause stand es 1:1. Aber nach einer Kabinenpredigt vom neuen Herren-Trainer Andreas Schlager, gingen die
Herren voll konzentriert und motiviert wieder aufs Feld und konnten das Spiel an sich reißen. Die Überlegenheit konnte man schlussendlich zum Glück auch in Tore umwandeln und so konnte man das Match mit 5:3 für sich entscheiden. Wie üblich fand man neben dem Feiern natürlich auch wieder jede Menge Stoff zum Diskutieren (DANKE HAUNS!!!), sodass der Abend auch einen längeren Ausklang im Waldstadion fand. |
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Grillfest
von Michael Luger
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Im August wurde heuer erstmals ein gemeinsames Grillfest im Gastgarten bei der Fam. Karl durchgeführt. Es war ein äußerst gemütlicher Sommerabend, welchen Jung und Alt bei Bier vom Fass und Spezialitäten vom Grill genießen konnten. Das Zepter am Holzkohlengrill schwang selbstverständlich Obergrillmeister Alfred Gableck. Es ist zu Hoffen, dass diese Grillfeier einen zukünftigen Fixpunkt im STR-Jahresprogramm bilden wird. |
Damen-Hobbyliga-Abschlussturnier
von Michael Luger
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Da das beliebte Duell 'Herren gegen Senioren' leider witterungsbedingt ausfiel, bildete dieses Jahr das Damen-Hobbyliga-Abschlussturnier
den Saison-Abschluss. Insgesamt trafen SIEBEN Damen-Teams in Form eines Blitzturniers aufeinander. Es entwickelten sich sehr spannende
Spiele, wobei einige Spiele erst im Elfmeterschießen entschieden wurden. Hierbei zeigten unsere Damen besondere Klasse und qualifizierten sich doch etwas überraschend aber hochverdient für das Spiel um den 3. Platz, welches sie ebenfalls im Elfmeterschießen für sich entscheiden konnten. Turniersieger wurden in überzeugender Manier die Damen des DFC Hollenthon, welche auch die heurige Hobbyliga für sich entscheiden konnten. Im Anschluss fanden die Siegerehrungen für das Turnier und die Hobbyliga statt, welche von Obmann Alfred Gableck in gewohnt souveräner Weise über die Bühne gebracht wurde. Eine alles in allem gelungene Veranstaltung, auch die gegnerischen Damenmannschafen zeigten sich vom professionellen und netten Rahmen beeindruckt. |
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short cuts 2006
skizziert von Michael Luger
Glühmänner im Schneerausch
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Unser Glühweinstand zum Jahresausklang 2005 war auch vergangenes Jahr wieder ein voller Erfolg. Nachdem die
Hauptorganisatoren erfolgreich gegen die Schneemassen angekämpft hatten, zauberten sie ein gemütliches Plätzchen in
der Saubersdorfer Dorfmitte, das durch tiefwinterliches Ambiente zum Glühwein- und Punschtrinken einlud. Diese Einladung nahmen auch sehr viele Leute mit Freude an, zu den Spitzenzeiten war dort schon einiges los! Einige Unersättliche, die üblichen Verdächtigen eben, waren weit nach Mitternacht noch immer anzutreffen. Da gab es dann schon Spaß ohne Ende, zum Schluss wurde sogar die arme Schneebar als 'Tauchstation' missbraucht! Dabei wurde selbst unser Franz nicht verschont, auch er bekam eine kräftige Packung Pulverschnee ab! - Er dachte sich wohl nur mehr: 'Mein Gott, wo bin i denn do?' |
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Siebenmeteralarm
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'Was die Burschen können, können wir schon längst', dachten sich wohl die Mädls der STR beim traditionellen
7-Meter-Schiessen beim Stollhofer Fest. Souverän wurde eine Mannschaft nach der anderen aus dem Turnier geschossen
und auch im Finale ließen unsere Damen nichts anbrennen! Gratulation zu diesem tollen Erfolg!!! DIE Entdeckung des Turniers war sicherlich die Michi im Tor, die mit ihren glänzenden Paraden die Gegnerinnen reihenweise zur Verzweiflung brachte. Aber natürlich genauso wichtig, auch alle anderen bewiesen starke Nerven und versenkten ihre Schüsse im Netz. Danach wurde selbstverständlich ausgelassen gefeiert und auch die Siegesprämie, ein 25-Liter-Fass Bier stellte keine allzu großen Probleme dar! |
Drobollach 2006 inkl. Präsident Adi
Am letzten Mai-Wochenende ging es bereits zum vierten Mal nach Kärnten ins wunderschöne Drobollach am Faaker See,
diesmal mit Rekord-Beteiligung. Da Werner Kollmann leider kurzfristig absagen musste, übernahm Dinni diesmal die
Reiseleitung. Aufgrund eines kleinen Missverständnisses betreffend der Reiseroute gleich zu Beginn, machten wir einen
kleinen Umweg auf unserer Fahrt in den Süden. Das störte aber niemanden sonderlich, denn die Stimmung im Bus war nicht
nur durch den stetig steigenden Bierkonsum ausgezeichnet. Zudem war das Wetter hervorragend und auf diesem Wege
lernten wir sogar ein wenig die entlegensten Gegenden Österreichs kennen. - Wann macht man denn bitte sonst eine
gemütliche Fahrt übers 'Gaberl'?!?!?! Mit einiger Verspätung kamen wir dann zum geplanten Mittagessen im Metnitztalerhof in Friesach an, wo wir uns von den leider etwas genervten Wirtsleuten kulinarisch verwöhnen ließen. Danach fuhren wir direkt in unser Quartier nach Drobollach, wo uns die Gastgeber wie immer freundlich empfingen und uns gleich einmal mit Kaffee und Kuchen verwöhnten. | ||
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Nach der Zimmereinteilung und einem oder mehreren Bieren auf der gemütlichen Terrasse im Garten, ging es am späten
Nachmittag über den 'steilsten Weg der Welt' zum Trabinerhof hinauf. Dort stießen dann auch wie versprochen, man
glaubt es kaum, Präsident Adi mit seiner Anni zu uns! Wir verbrachten einen sehr gemütlichen Abend bei
Riesen-Brettljausen, köstlichem Most und anderen hauseigenen Produkten. Das eine oder andere Schnapserl danach
durfte natürlich auch nicht fehlen. Lediglich die netten Gedichte und Lieder des leider viel zu früh verstorbenen
Gastgebers Lorenz Zeichen gingen uns schmerzlich ab. Die anschließende Fackelwanderung hinab ins Tal war wie gewohnt auch ein Erlebnis der besonderen Art, aber es sind alle wieder unversehrt beim Bus angekommen, das ist das Wichtigste! Den restlichen Abend verbrachten dann die meisten gemütlich in der Laube des Gästehaus Gabriele, lediglich einige Junggebliebene machten noch die In-Discos der Umgebung unsicher, einen ebenso unsicheren Eindruck machten sie auch beim Frühstück am nächsten Morgen. |
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Die Minigolf-Meisterschaft am nächsten Tag musste leider entfallen, da das Gelände aus unerfindlichen Gründen noch
nicht eröffnet war. Deshalb bleibt der Pepi auch noch für ein weiteres Jahr der Titelverteidiger! Den restlichen Tag
verbrachten einige bei einem See-Spaziergang, andere rasteten auf den Zimmern und drei besonders Mutige (Gabs, Tom,
Hansi) wagten sogar einen Sprung in den Faaker See, der zu dieser Zeit eine Temperatur knapp über dem Gefrierpunkt
hatte! Am späten Nachmittag stand dann ein Spiel gegen die Hobbymannschaft des SV Faakersee auf dem Programm. Diesmal wollten wir eigentlich wirklich einmal gewinnen und dieses Vorhaben zeigten wir auch gleich von Beginn an. Aber wie lautet das Sprichwort? - Die Tore, die man nicht schießt, bekommt man dann eben! Nach zahllosen vergebenen Chancen unseres Traum-Duos im Angriff (Schnecki und unser Bus-Chauffeur) fanden die Gegner leider die obligatorischen Löcher in unserer Abwehr und so ging das Spiel gegen unsere Kärntner Freunde leider abermals verloren. |
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Aber trotzdem war es wieder einmal ein sehr schönes Erlebnis, auf dieser wundervollen Sportanlage bei noch
wundervollerem Wetter spielen zu können. Zurückgekehrt im Gästehaus waren unsere Gastgeber schon fleißig beim Grillen. Einem genussvollen Abend mit Grillspezialitäten und anderen Kärntner Köstlichkeiten stand somit nichts mehr im Wege. - Und ein, zwei Bier wurden auch getrunken! Nach einem ausgiebigen Frühstück am nächsten Morgen ging es dann wieder heimwärts, diesmal auf kürzerem Wege. Wir besuchten noch den Elfenberg in Mautern, der Jung und Alt mit seinem vielfältigen Unterhaltungsangebot begeisterte. Neben diversen Tiergehegen, Flugshows der Greifvögel und Fun-Parks war vor allem auch die Fahrt ins Tal mit den 'Elfenbergflitzern' ein Riesenspaß, den sich nur wenige entgehen ließen. In Saubersdorf angekommen, gab es dann noch einen traditionellen Abschluss beim Adi auf der Terrasse. |
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1000 Spiele ...
Im Herbst dieses Jahres gab es zwei beachtliche Jubiläen zu feiern: Die Damenmannschaft bestritt am 27.9. auswärts gegen die Winzendorfer Damen das 100. SPIEL in der Vereinsgeschichte, vier Tage später absolvierten die Herren das 900. SPIEL seit Bestehen der Mannschaft daheim gegen den HC Lokomotive Wr. Neustadt. |
... und noch ein Jubiläum
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Das 35jährige Jubiläum der Stammtischrunde war Anlass für einen zweitägigen Sporttag am 10. und 11. Juni im liebevoll
gestalteten Waldstadion. Fürs leibliche Wohl war bestens gesorgt und auch der Wettergott hatte Einsehen, nach
tagelangen Regenschauern gab es endlich angenehmere Temperaturen und zeitweise sogar strahlenden Sonnenschein. Am Samstagnachmittag begann die Veranstaltung mit einem Spiel der Senioren gegen die befreundete Hobbymannschaft des SV Faakersee aus Kärnten, welches mit einem gerechten 4:4 endete, wobei die Senioren aber erst in letzter Minute den Ausgleich erzielen konnte. Den Abend ließ man danach mit den zahlreich erschienen Gästen gemütlich bei Grillspezialitäten und Fassbier ausklingen. Am Sonntagvormittag spielte die Herrenmannschaft gegen eine Auswahl des FC St. Egyden, welche sich aus Spielern der Kampfmannschaft und der Reserve zusammensetzte. Es entwickelte sich eine kampfbetonte, spannende Partie und die STR lag bereits mit 0:2 im Rückstand. Aber in der 2. Spielhälfte konnte das Spiel noch umgedreht werden und die Herren gewannen das Match dann doch noch etwas überraschend deutlich mit 6:3! | |
![]() | Nach einer kurzen Mittagspause begann dann das Turnier der Damenmannschaften und die mittlerweile zahlreich erschienenen Zuseher sorgten für tolle Stimmung. Unsere Damenmannschaft erwischte leider einen etwas unglücklichen Tag und verlor sowohl das Vorrundenmatch gegen die Winzendorfer Damen (0:4) als auch recht umstritten das Spiel um den 3. Platz gegen den DFC Weikersdorf (0:1). Turniersieger wurden die sehr spielstarken Damen des ASK Ternitz. Zum Abschluss ließen sich dann die Gäste im gutbesuchten Waldstadion wieder Spezialitäten vom Grill und Fassbier, sowie Kaffee und hausgemachte Mehlspeisen schmecken. |
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Voll motiviert ...
Ewig spannende Duelle
Das Lustigste zum Schluss
short cuts 2005
Generalversammlung
Hobbyliga adjeu
bedient, danke
Eishockeyergebnisse im August
Stollhofer Bierzeltträume
Drobollach 05.05.05
short cuts 2004
www.hobbyliga.[org vergeigt?]
Ein wahrer Fussball-Leckerbissen
Kinderwagengeschwader im Waldstadion
Sporttag im Zeichen des 10jährigen Bestehens der Damenrunde
Ausflug Drobollach 2004
short cuts 2003
female zahlen - ein grundlegendes Thema
An der vorbildlichen Einsatzbereitschaft unseres lieben Gröbi könnten sich einige ein Beispiel nehmen. Des öfteren
half er schon bei den Spielen der Herren oder Senioren aus, damit man zumindest mit 11 Mann antreten konnte. Schon
ein kurzer Anruf genügt und schon steht er Minuten später mit den Fußballschuhen in der Hand am
Heuer wollte er sogar schon bei der Grünbacher Kampfmannschaft aushelfen!!! Böse Zungen behaupten, dass ihm das
fußballerische Niveau von uns schon zu niedrig ist, einige andere wiederum meinen, dass er einfach zum falschen
Fußballplatz gefahren ist ... ?!?!?!
Es sind jedes Jahr DIE Klassiker schlechthin: Zum einen die Duelle der Herren gegen die Senioren und zum anderen das
interne Jux-Match der Rapid-Fans gegen die Austria-Fans! Aber schön der Reihe nach: Gab es im Frühjahr noch nach
spannendem, ausgeglichenem Spiel ein gerechtes 3:3-Remis, so setzte es im Herbst eine fast schon peinliche
0:4-Niederlage der Herren gegen die Senioren. Aber, um deren Leistung nicht zu schmälern, der Sieg war natürlich
hochverdient! Unglaublich, welche Emotionen und Leistungsexplosionen so ein 'Match der Generationen' weckt.
Die Herren haben jedenfalls für die nächste Saison fürchterliche Rache angekündigt!
Nach einem Jahr Pause schlüpften die Fans der Wiener Traditionsvereine wieder in die alt-ehrwürdigen
(grün-weißen und violetten) Dressen der Stammtischrunde, DAS DERBY stand auf dem Programm: Tja, und konnten
sich die Austrianer vor zwei Jahren noch knapp mit 3:2 durchsetzen, so hagelte es diesmal Tore am Fließband und am
Ende schickten die Rapidler den Erzfeind mit einem 7:1 unter die (nicht vorhandene) Dusche. Besonders erwähnenswert
dabei der lupenreine Hattrick vom Jochen in der zweiten Halbzeit! Nun, um mir jetzt nicht noch gänzlich den Unmut
der paar Austrianer in unseren Reihen zuzuziehen, äußere ich mich nicht mehr weiter zu diesem Thema.
Im allerletzten Spiel der Saison bekam unser Damentrainer Georg vom wohl skurrilsten Schiedsrichter des Bezirks
die rote Karte!!!
skizziert von Andreas Schlager
Heuer gab es bei der Generalversammlung wieder Neuwahlen, wobei der Großteil des Vorstandes wieder bestätigt wurde.
Lediglich meine Wenigkeit hat das Schriftführeramt an Michael Luger übertragen. Als Schriftführerstellvertreter sowie
Obmannstellvertreter (statt Maria Krejca) wurde Claudia Sukfüll in den Vorstand neu aufgenommen. Gerhard Leitner hat
sein Amt als Platzwart an Christian Rodler abgegeben. Die Senioren werden künftig durch den Herrentrainer betreut.
Während bei den Damen erfreulicherweise reges Interesse herrscht und bereits die ersten Teilerfolge erzielt werden
konnten, wurde bei den Herren desöfteren und zurecht darauf hingewiesen, dass sich die Herrschaften gefälligst
zusammenreissen und wieder an einem Strang ziehen sollten. Kleiner Tipp von mir: das sollte sich ausnahmslos wirklich
jeder der Burschen zu Herzen nehmen!
Nach dem Finale in Maiersdorf und dem 0:4 gegen Dreistetten (wobei das Ergebnis noch das beste am Spiel war), hat
sich die Mannschaft zusammengesetzt und mehrheitlich beschlossen, dass es momentan wohl kaum Sinn macht, in eine
neue Hobbyligasaison zu starten. Somit wurde das Vorhaben Hobbyliga vorerst einmal ad acta gelegt. Viele sind der
Meinung, dass das für den Verein die momentan beste Entscheidung ist... die Zukunft wird es zeigen...
0:1, 0:2, 0:3, 0:4, Elfmeter... vergeben, 0:5, 0:6, 0:7, 0:8, 0:9, Halbzeit!
0:10, 0:11, 0:12, 0:13, 0:14, 0:15, 0:16, 0:17, 0:18, 0:19, 0:20, 0:21, Schlusspfiff! - ja ja, schlimm das...
ladies and gentlemen - es freut mich, Ihnen hiermit mitteilen zu können, dass unsere längste Niederlagenserie in der
vierunddreissigjährigen Geschichte von insgesamt 8 Spielen in Folge am 10.08.2005 beendet wurde. An jenem Tag wurde
die Revue vom Nachbar-FC mit 9:7(!!!) geschlagen! (und das nach einem zwischenzeitlichen 1:6!!!)
Dabei haben wir vor allem in der zweiten Halbzeit ganz vernünftig gespielt gegen diese - zugegeben - teilweise
indisponierte Mannschaft. Aber was solls - hoffentlich nimmt jeder für sich aus diesem Spiel was mit, um die Verunsicherung
zumindest ein wenig zu relativieren. Vorher gabs ja doch ziemlich viele 'Tätschn' für unser sowieso angeknackstes
Selbstvertrauen (das 2:5 im Kellerderby gegen den Grünen Kreis, die 2:4 Niederlage gegen Weikersdorf und Döppling und
die dreizehn Trümmer beim rekordverdächtigen 3:13 gegen die Schottwiener Kampfmannschaft).
Auch bei den anderen Teams läufts momentan nicht wirklich besser. Die STR-Damen hatten beim Weikersdorfer Sporttag
gegen den DFC keine Chance und verloren 0:6; und auch die Senioren konnten in diesem Spieljahr noch keinen Sieg erzielen.
Das freut uns alle zwar nicht sehr übermäßig, man muss das aber als momentanen Stand der Dinge akzeptieren und versuchen,
in der nächstjährigen Jubiläumssaison noch mehr Sportgeist zu investieren, um diese dann wieder positiv abschliessen zu
können.
Am Freitag, den 03. Juni wurde beim Stollhofer Fest das traditionelle 7-Meter Schiessen durchgeführt. Dieses Jahr
meldete sich die STR nach einigen Jahren Abstinenz wieder einmal an. Und was da passierte, ist eigentlich nicht zu
beschreiben. Unter sechsundzwanzig Mannschaften haben wir die Vorrunde souverän überstanden und kickten danach einen
KO-Gegner nach dem Andern aus dem Turnier. Schliesslich standen wir gegen die Weikersdorfer-Oldies im Finale. Nach #
einem letzten 'z´sammz´sammz´sammz´samm...' war klar, dass wir auch gegen die gewinnen werden. Und so wars dann
auch!!!
BITTE!!! – ein 50 Liter Fassl Bier und einen Pokal grösser als ich nach Saubersdorf – DANKE!!!
Also: macht die Welle und huldigt unsere Heroes die da sind: der Siebenmeterkiller Johann BRANDSTÄTTER (Whoaaa),
unsere Schützen Rene DORFMEISTER (Whoaaa), Roberto Carlos LEITNER (Whoaaa), Michael GABLECK (Whoaaa), Hannes RODLER
(Whoaaa), Florian PFEFFER (Whoaaa) und... Christiano Ronaldo RODLER (Whoaaa)!!!
Auch heuer ging es bereits zum dritten Mal in Folge ins wunderschöne Kärnten nach Drobollach am Faaker See.
Diesmal war auch der Organisator Werner Kollmann wieder an Bord. Bereits im Autobus wurde klar, dass man sich wieder
mächtig ins Zeug legen wollte (die erste Runde Bier liess nicht lange auf sich warten). Andere wiederum nützen die
Fahrt, um sich vom anstrengenden Vortag zu erholen - wie auch immer.
Im Gästehaus wurden wir von den Gastgebern bereits erwartet und wie immer freundlich empfangen. Nach
Zimmereinteilung, etc. gab es abends den traditionell schweisstreibenden Aufstieg zum Trabinerhof. Bei geselligen
Liedern, Brettljause und ein paar Vierteln Most und noch mehr Schnaps liess es sich natürlich super leben – und als
unser Rene noch seine rhytmischen Fähigkeiten zum Besten gab und schon nach dem dritten Lied die Hupe auf der
Teufelsgeige fand, war die Begeisterung im Lokal nicht mehr zu toppen. Obligatorisch der Abmarsch von der Alm sowie
das anschliessende chillen auf der Terrasse im Gästehaus.
Am zweiten Tag wurde wieder die Minigolfmeisterschaft durchgeführt, wobei heuer der Fritz Pepi von Anfang an nix
anbrennen liess und souverän mit zirka hundert Punken Vorsprung gewann. Fussball wurde am Freitag auch noch gespielt.
Die Hobbymannschaft von Finkenstein war auf dieser wunderschönen Anlage unser Gegner. Aber spätestens nachdem
kurzfristig der Heidenwolf Klausi verletzungsbedingt absagen musste, war klar, dass wir auch heuer wieder verlieren
würden. Allerdings war das Spiel sehr knapp und die 1:2 Niederlage äusserst unglücklich, da der entscheidende Treffer
erst in der Nachspielzeit nach einer fragwürdigen Schiedsrichterentscheidung zustande kam. Hervorzuheben war die
Leistung vom Brandi-Hansi im Tor und vom Michalitz Tom als Libero. 'Man of the day' würd ich aber sagen – Fritz Pepi
(nach dem Minigolftitel noch eine super Leistung auf dem grünen Rasen). Pünktlich zum anschliessenden Grillen setzte
auch der Regen ein – machte aber nicht viel aus.
Am Abreisetag wurde noch die Burg Hochosterwitz besichtigt. Dort aßen wir auch zu mittag und nachdem sich der
Gabs noch einen Papp-Ritterhelm als Souvenir gekauft hat, der wirklich ur leiwaund ausgeschaut hat, ging es
anschliessend ab Richtung Heimat.
Abschliessend ist zu sagen, dass der Ausflug sehr gelungen war. Und nächstes Jahr fahrn wir sicher nochmals dorthin,
aber dann mit Frau Anni und Herrn Adi (Ihr kriegts dann natürlich die Präsidentensuite) – und KEINE Widerrede!
skizziert von Andreas Schlager
Schwer zu sagen, warum wir in der Hobbyliga wieder 'nur' im Mittelmaß herumgedümpelt sind. Der Beginn gegen Grafenbach
mit der Heimniederlage wurde durch die vielleicht beste Saisonleistung im Spiel gegen Altendorf praktisch wettgemacht.
Ich denk eher, die Niederlagen gegen Maiersdorf und vor allem gegen Mariensee (von 2:0 auf 2:3) hat uns stark
zurückgeworfen. So waren wir zur Halbzeit bereits weit hinter dem meiner Meinung nach möglichen dritten Tabellenplatz.
Durchwachsen ging es weiter; nach einem Höhenflug (4:3 gegen Cobra) kamen bittere Niederlagen (0:3 gegen Döppling) und
so wurden wir schlussendlich mit dem 5. Tabellenplatz 'belohnt'. Souverän zeigte sich der SC Grafenbach, der
ungeschlagen und ohne Punkteverlust die Meisterschaft gewonnen hat.
Tabellen, etc. spar ich mir aber an dieser Stelle mit dem Verweis auf die oben genannte Homepage. Außerdem glaub ich
wär es für uns sowieso g´scheiter, nicht zu sehr auf Tabellen zu achten und uns umso mehr unserem Spiel widmen. Die
abgedroschene Phrase 'zusammen sind wir stark' hat immer noch Bedeutung. Idealismus und Egoismus ist out –
mannschaftliche Kompaktheit, Spaß und Zusammengehörigkeitsgefühl ist gefragt – mehr denn je.
Bei besten Voraussetzungen und perfetktem Fussballwetter wurde die Abschlussveranstaltung am Sonntag, den 17.10. zu
einem wahren Highlight. Nachdem sich die meisten bereits am Vormittag zu Adi´s Frühschoppen eingestellt haben, ging´s
dann ab 14 Uhr im Waldstadion rund. Die Damenmannschaft und der Fanclub spielten grandios auf. Dabei wurden einige
Talente entdeckt; wie zum Beispiel unser Fanclub-President Klausi und auch der 3-fach-Torschütze Flo konnten überzeugen.
Aber auch die jungen Damen rund um Routinier Rosi konnten mit den Jungs minnimum mithalten. (Endergebnis 5:2 für Team
schwarz).
Danach entwickelte sich zwischen Herren und Senioren ein wahrer Krimi, der, trotz manch kurioser Abseitsentscheidungen,
letztendes mit einem gerechten 6:6 endete. Die Ironie des Spiels lieferten die beiden St. Egydner Goalies Peter und
Schneck, die bei Ihren Mannschaften stürmen durften und jeweils drei mal trafen. Vielleicht sollte sich der Nachbar-FC
überlegen, die beiden als Sturmduo einzusetzten. Das wär zumindest im Fall Schnecki ziemlich lustig, zumal er mit der
Luft a bissl Schwierigkeiten hatte und sich mitte der ersten Hälfte eine kleinere Auszeit nehmen hat müssen
(aber nach ein, zwei Zügen von einer Tschick und an Schluckerl Bier ist´s dann wieder gegangen…).
Sonst war noch anzumerken, dass der Hansi nach seiner Verletzungspause ein gelungenes Comeback im Fanklubmatch und bei
den Senioren gab und der 'Panther' zwischen den Pfosten zwar eine gute Leistung bot, trotzdem aber unglücklich agierte
und insgesamt elfmal (!) hinter sich greifen musste. War das ein Tagerl!
Wann hat´s das zuletzt gegeben. Beim Saisonabschluss waren sie alle vertreten… der Matthias (Schlager), der Sebastian
(Schweighofer oder Pappitsch?), die Sophia (Mayer), die Anna (Apfler), der Fabian (der Kleine vom Dorfmeister Werner)
und der Maximilian (klein Dinni oder Hemetsberger?); wenn die Jana (Pilhar), die Julia (Gruber), der Stefan (Ems) und
der Markus (Rumpler) auch noch da gewesen wären, wär die STR Mannschaft anno 2025 perfekt gewesen; und der Dinni hat
schon den Auftrag erhalten, statt dem zweiten Trainingstor einen Sandkasten und einen eingezäunten Mini-Kinder-Spielplatz
aufzubauen, in dem wir nächstes Jahr dann alle 'G´schrappen und G´schrappinnen' z´sammsperren können. Ui – das kann aber
lustig werden.
Also so wie es momentan ausschaut, wird’s heuer überhaupt keinen Sommer mehr geben... sehr trostlos. Für unseren Sporttag
am 20.06. haben wir uns einen besonders regnerischen Tag ausgesucht, was natürlich sehr schade war.
Nichtsdestotrotz haben wir die Veranstaltung relativ reibungslos über die Bühne gebracht. Am Vormittag haben unsere Senioren
gegen die Winzendorfer Senioren diesen Tag sportlich eröffnet und waren leider in jeder Hinsicht unterlegen (Endergebnis wird
an dieser Stelle aber nicht verraten!).
Am Nachmittag spielten sich die Mädels aus Ternitz, Weikersdorf, Dreistetten und Saubersdorf anlässlich des 10jährigen
Bestehens der STR Damen ein Turnier aus. Unsere Damen, die heuer ein kräftiges Lebenszeichen von sich geben und unter den
beiden neuen Trainern Georg Schweighofer und Andreas 'Schleifer' Brandstätter einen Trainingsbesuch zwischen 10 und 15 Personen
aufzuweisen haben, der sogar die Herren vor Neid erblassen lässt, haben ihr Vorrundenspiel gegen FC Hollywood gewonnen und
mussten sich schlussendlich im Finale den Weikersdorfern nur ganz knapp geschlagen geben. Trotzdem Gratulation zu der
couragierten Leistung und natürlich zu den 10 Jahren STR-Damen!
Abschließend hätte noch das Hobbyliga-Spiel gegen HC Schwarzau ausgetragen werden sollen. Die Schwarzauer haben allerdings zu
Mittag telefonisch abgesagt. Kurzerhand haben wir dann beschlossen, untereinander ein Fanclub-Spiel auszutragen. Rapid gegen
Austria in unseren uralt-nostalgischen Dressen. Interessant zu beobachten war, dass sich Leute wie Ging, Klausi, die Rodlers,
Gröbi, etc. sehr tapfer geschlagen haben. So wie es halt ist, haben die Rapidler zwar besser gespielt aber gejubelt haben dann
zum Schluss verdientermaßen die Austrianer, die einen 3:2-Sieg landen konnten, weil die Rapidler ihre unzähligen 100%igen
Chancen nicht in Tore umwandeln konnten.
Abschließend kann man von einer gelungen Veranstaltung sprechen, weil sich die Saubersdorfer Gott sei Dank vom miesen Wetter
nicht einschüchtern liessen und verhältnismäßig zahlreich erschienen sind.
Da der im Vorjahr durchgeführte Ausflug durchwegs positive Resonanz hervorgebracht hat, haben wir beschlossen,
auch heuer wieder nach Drobollach am Faaker See zu fahren, und zwar vom 20. bis 22. Mai. Bereits am Abfahrtstag in der Früh
wurden wir mit der Absage des eigentlichen Initiators konfrontiert. Unser Coach musste 'arbeitsbedingt' auf den Ausflug
verzichten, ein für mich echtes Kuriosum; ich mein, der hackelt bei der Post!!!
So lastete der gesamte Druck auf dem Dinni, der nun als alleiniger Reiseleiter diesen Ausflug mit seinen 21 Mannen und Frauen
in Angriff nahm, das aber, soviel sei vorweggenommen, sehr gut gemacht hat.
Am Anreisetag mussten wir aufgrund des gleichzeitig in Kärnten durchgeführten GTI-Treffens einige riskante Überholmanöver über
uns ergehen lassen, sind aber trotzdem rechtzeitig und sicher im Gästehaus Gabriele gelandet. Nach der Zimmereinteilung ein bis
zwei gemütliche Biere auf der Terrasse und dann ging´s schon steil bergauf in Richtung Trabinerhof, wo wir abends halbwegs
durstig nach einen beschwerlichen Fußmarsch angekommen sind. Die besonders Durstigen, wie z.B der Gabs, Klausi, Dinni, Erich,
Pepi, Robert (ohne jetzt Namen zu nennen) haben kräftig zugeschlagen und ich hab auch kräftig zugeschlagen, weil ich an
diesem 20.05. Onkel von der Sophia geworden bin und das natürlich zu feiern war.
Nach dem Rückmarsch im Finsteren mit Fackeln bewaffnet, haben sich´s einige auf der Terrasse der Pension noch gemütlich gemacht.
Abgesehen davon, dass der Klausi einen massiven Schwächeanfall hatte und sein Chips-Sackerl nimmer aufgebracht hat und dass der
Dinni sein Zimmer nimmer gefunden hat, gab es keine besonderen Vorkommnisse zu berichten.
Halbwegs fit wurde der nächste Tag in Angriff genommen. Während sich einige auf die Reise gemacht haben, den Faaker See zu
umrunden, ging es am Minigolfplatz heiß her. Die Protagonisten (Brandi, Hansi, Georg, Lou, Dinni, mein Caddy Öfa und ich) hatten
bei unerträglicher Hitze extrem harte 18 Löcher zu spielen - und während die hinteren Plätze heiss umkämpft waren (immerhin
hatte der Letzte eine ganze Runde zu zahlen), gab es an der Spitze einen Zweikampf zwischen Brandi und dem vermeintlichen
Außenseiter Dinni. Brandi spielte tapfer und konzentriert eine hervorragende Runde nach der anderen und auch Dinnis Bälle
wurden von den Löchern magisch angezogen. Schlussendlich spielte Dinni am letzten Parcours ein schier unmögliches Hole-in-one
und sicherte sich damit die 'Drobollach-2004-STR-Minigolf-Krone' mit einem Punkt Vorsprung – Gratulation!
Na gut soweit – nachdem ich dann die Runde bezahlen durfte, ging´s am frühen Nachmittag ab zum Spiel gegen SV Faakersee.
Obwohl dieses Spiel 4:5 verloren wurde, gingen wir trotzdem erhobenen Hauptes vom Platz mit der Gewissheit, bei dieser Hitze
alles gegeben zu haben, und das noch dazu mit nur zehn Mann und einer riskanten Aufstellung; weil nachdem mich der Gabs zwei
Tage lang 'terrorisiert' hat, endlich einmal im Angriff spielen zu dürfen, habe ich seinem Wunsch folge geleistet und er hat
es als Mann des Spiels der ganzen Mannschaft gedankt, in dem er drei wunderschöne Tore erzielt hat.
Zurück von Finkenstein in die Pension, roch es schon lecker, da der Griller bereits auf Hochtouren lief. Pünktlich nach dem
Abendessen hat es dann zu regnen begonnen und nicht mehr aufgehört. Das tat der guten Stimmung aber überhaupt keinen Abbruch und
so wurde im Stüberl weitergefeiert. Am Abreisetag schauten wir dann noch ins Zentrum Villachs. Während sich einige im Kaffeehaus
entspannten, zogen es die meisten jedoch vor, das Oldtimermuseum zu besichtigen. So gegen eins traten wir dann unsere
Rückreise an. Der obligatorische Abschluss beim Adi durfte natürlich nicht fehlen.
skizziert von Andreas Schlager
ob 'Zahlen' weiblich sind oder nicht, da hats schon recht heftige Debatten drüber geben...
ich hab da zwar meine Theorie, kanns aber natürlich ned beweisen (ausser bei der Zahl ELF(i), da ist
alles klar).
Erstmalig wurde von der Stammtischrunde ein Sportlerausflug organisiert, der sich über mehrere Tage
(genau drei) erstreckte. Vom 1. bis zum 3. Mai wurde dieser Ausflug durchgeführt. Hauptsächlich
verantwortlich war unser Coach, der die Organisation übernahm und das soweit auch ganz gut durchgeführt
hat (so mit Pension checken und allem drum und dran). Ach ja, Ziel unserer Reise war das beautiful
Drobollach am Faaker See in Kärnten. Dank unseres Buschauffeurs, dem Pürzl Günther, haben wir dieses
Ziel auch rechtzeitig erreicht. Nach dem Zwischenstop in einer Brauerei (welche war es denn eigentlich?)
wegen Mittagessen sind wir relativ genau um halb zwei im 'Gästehaus Gabriele' angekommen und sind auch
von den Hausherren recht herzlich empfangen worden, die Zimmer waren ur leiwand und wenn sich einer
meiner zwei Zimmerkollegen a bissl zsammgrissn hätte, hätt ma können gemütlich an Kaffetschal trinken
und/oder warme Mahlzeiten und so im Zimmer verzehren (an einer fehlenden Küche hätts nicht gelegen).
Da Brandi hat sich aber viel lieber die Serien im Pro7 reingezogen (Reich und schön, King of Queens,
Heidi!!! und so). Viel Zeit haben wir aber eh nicht gehabt, weil wir dann gleich weiterfahren haben
müssen nach Finkenstein zum Match gegen die schon bissl älteren Herren des FC Finkensteins; und obwohl
das sicher total professionell ausgeschaut hat (ich mein, wie oft reisen wir mit einem Bus an, nehmen
die Riesentaschen von der Busablage, die meisten mit den Trainingsanzügen - also fast einheitliche
Kleidung -, die STR Flagge in the back of the bus...), haben wir uns doch ein wenig vor den Gegnern
angschissen, weil wir ja gehört haben, dass die früher alle einmal ur hoch in den diversen Ligen
gespielt haben, und ausserdem war der Platz echt groß und heiß wars auch ziemlich. Aber das Spiel selbst
war dann sehr ausgeglichen und eigentlich hätten wir das Match auch klar gewinnen müssen, aber wieder
einmal war unsere Abschluss-Schwäche nicht wegzuleugnen; und die Schuld geb ich sowieso dem kleinen
Dinni, weil der hätt müssen das 2:2 machen und dann hätten wir sicher gewonnen. So aber haben uns die
Finkensteiner nach einem Konter das 3:1 gemacht und da Assi hat dann nach einer schönen Kombination nur
mehr den Anschlußtreffer erzielen können. Endstand also 3:2 für die Finkensteiner. Nach dem Duschen
haben wir mit denen dann noch gemütlich ein Bier getrunken und uns das Hauptspiel der Oberliga
angschaut, aber weil das Spiel nicht annähernd so hochklassig wie unseres war, sind wir zur Pause in die
Pension zurück. Dann war Abendessen und nachher ein kleiner Umtrunk angesagt - war eine echt gelungene
Nacht.
Am nächsten Morgen (wir schreiben den 2. Mai) gab es ausgiebiges Frühstück. Die allgemeinen
Tischgespräche handelten großteils von den Schlafgewohnheiten und Schnarcheigenschaften der
Zimmerkollegen. Also vom Pepi weiß ich, dass der Günther ziemlich laut schnarcht, leugnet aber nicht,
dass er selbst auch schnarcht; und am eigenen Leib hab ich verspürt, dass der Brandi ziemlich heftig
schnarcht, vor allem, wenn er auf dem Rücken liegt (das schaut by the way auch sehr lustig aus); er will
das aber partout nicht zugeben; und ich hab auch recht arg 'g´saglt', weil ich mir ja eine Verkühlung
aufgrissen hab, und da schnarch ich immer wie wild. Nur der Georg war heilfroh, weil er mit dem Öfa und
dem Gabs in einem Zimmer war und beide einen ruhigen Schlaf hatten.
Um halb elf haben wir uns dann gesplittet. Die Mannschaft hat den See im Laufschritt umkurvt und der
restliche Teil hat sich entschlossen, einen Spaziergang zu unternehmen mit ein wenig am See knotzen, ein
paar Bier trinken und alles recht easy halt. Na und während die Läufer mit der Runde in gut eineinhalb
Stunden durch waren, um den nachmittag anderwertig zu gestalten, sind die Spaziergänger ziemlich ins
schwitzen gekommen, weil die so irre waren und auch gleich eine ganze Seerunde machen mussten. Und da
behaupte ich jetzt einmal, dass wir nicht unbedingt den kürzesten Weg gegangen sind, aber auf mich hört
ja sowieso niemand. Zweimal haben wir einen Boxenstopp gemacht; einmal um uns zu erfrischen und ein
zweites Mal um ein bissl was zu essen. Nur die Heuberger Michi wollte gar nix essen und gleich alleine
weitergehen, was im nachhineingesehen keine so gute Idee war; weil nach der Pizza sind wir gemütlich
weitergegangen und kurze Zeit später ist uns die Michi auch schon wieder entgegengekommen. Und da haben
wir gfragt, ob sie sich verlaufen hat; das hat die Michi zwar nicht zugegeben aber ich glaub, die war
schon heilfroh, dass sie uns wieder gefunden hat, weil sie so ihre Probleme mit dem Lesen der rot-gelben
Markierungen hatte. Zirka fünfundzwanzig Stunden später waren wir dann wieder in der Pension (die andern
haben sich natürlich völlig zu unrecht Sorgen um die Spaziergeher gemacht).
Kurze Zeit später sind wir dann Abendessen gegangen... das war aber ziemlich anstrengend, weil man da
eine halbe Stunde bergauf wandern musste (und das war echt total steil). Verschwitzt aber glücklich sind
wir dann beim Trabinerhof angekommen, und dann haben wir gegessen und getrunken was das Zeug hält
(Bauernschmaus und viel gspritzen Most und noch mehr von dem 'Kärntner Wosa'). So gegen halb elf(i) sind
wir dann wieder den Berg hinunter (mit Fackeln, damit man auch was sieht). Bei der Busfahrt heimwärts in
die Pension ist´s dann dem kleinen Brandi und dem Gabs durchgegangen und die haben wirres Zeug auf gut
kärntnerisch und Liederzitate der allseits beliebten Musikcombo Heftschenties ins Mikro geschrien. In
der Pension haben wir dann den Abend gemütlich ausklingen lassen, da hat´s dann auch wieder Bier
gegeben.
Am nächsten Morgen das übliche Frühstücksgespräch, dann Koffer packen, schnell noch eine Folge von King
of Queens und ab Richtung Klagenfurt. Da hatten wir dann drei Stunden frei zur Verfügung und da sind
dann die meisten in den Reptilienzoo und ein paar andere in die Innenstadt gezogen. Da große Brandi hat
gegen den Hansi beim Minigolfen null Chancen gehabt und weil es dann zum Regnen angefangen hat, haben
wir uns dann alle zum Mittagessen in dem Eissalon getroffen. Um zwei am Nachmittag sind wir von dort
dann volley und ohne Rauchpause (Skandal) Richtung Heimat aufgebrochen. Übrigens kriegen der Georg und
ich noch ein paar Euro vom Hansi und vom Brandi wegen dem Tarockspielchens - sollte hier nur so als
Erinnerung stehen.
Beim Adi haben wir dann den Abschluss des Ausflugs gefeiert.
Also, ich glaub, dass es uns allen voll getaugt hat und wir so was ähnliches hoffentlich nächstes Jahr
wieder machen können. Im Namen der Mitgereisten sag ich dann noch einen schönen Dank an den Pürzl
Günther, der sehr sicher mit uns unterwegs war, dann an den Ems Andi, der zwar leider nicht mitfahrn hat
können, uns aber finanziell gut gesponsert hat und an den Kollmann Werner für die Organisation. Schönen
Dank und auf Wiederschaun - und Zahlen sind doch alle weiblich...
sporttag 2003
dieser wurde am 22. Juni durchgeführt. Dieser Sport(nachmit)tag stand ganz im Zeichen von schönem
Wetter, gemütlicher Stimmung, durchwachsenen Ergebnissen und einem runden Geburtstag.
Während die STR Damen ein kräftiges Lebenszeichen durch einen überragenden 6:1 Sieg gegen FC Hollywood
aus Ternitz von sich gaben, spielten die Herrenteams nicht ganz so erfolgreich. Die Senioren konnten
gegen die Schottwiener Senioren kaum ihre spielerische Überlegenheit ausspielen und mussten sich
schlussendlich mit einem 2:2 begnügen. Die Herrenmannschaft war in einem sehr hektischen Spiel gegen
Schottwien praktisch chancenlos und verlor mit 4:5. Damit konnte die Mannschaft das Vorhaben, dem Coach
zu seinem 40. Geburtstag einen Sieg zu schenken, nicht wirklich in die Tat umsetzen, aber das war eh
wurscht, weil gefeiert haben wir sowieso - und was bitteschön sind schon Resultate...
Hobbyliga Zwischenbilanz
also eine Zwischenbilanz für die Liga macht man ja normalerweise nicht, weil das aber auch
gar nix bringt; in diesem Fall ist das aber nicht ganz unbegründet.
Erstens ist es so, dass man nach zwei gespielten Runden erstmals eine Ligatabelle angeführt hat, und
zweitens: der völlig verdiente 3:1 Heimsieg gegen den FC Maiersdorf und das ist, man solls ja nicht laut
sagen, schon eine riesige Genugtuung (ich kann mich nämlich nicht mehr an den letzten Sieg gegen eben
diese Mannschaft erinnern). Allerdings sind wir vom Titelaspiranten Nummero eins meilenweit entfernt,
weil wir ja gegen die Cobra so blöd verloren haben und 'da Greane Gras' heuer über alles drüberfährt...
aber die müssen ja noch zu uns... In Zahlen sieht das momentan so aus:
| STR Karl-Wirt (2.Tabellenplatz) | 4 Spiele | 3 Siege | 0 Unentschieden | 1 Niederlage |
14:8 Tordifferenz | 9 Punkte |
tripleX
frei nach diesem VinDisel-Hollywood-Schmafu (ihr wisst schon: dünne Handlung, blöde Dialoge,
noch blödere Akteure, etc.) und da frag ich mich: 'kann man diese Blödheit noch toppen?' - man kann -
oder besser: WIR KÖNNEN! WIR HABEN DAS TRIPLE X GESCHAFFT!!! Das dritte mal in Folge im Finale des
Willendorfer Pokalturniers als absolut bessere Mannschaft nur 0:0 und dann wieder im Elfmeterschießen
verloren - wir sind anscheinend die ewigen zweiten und das kann doch so nicht weitergehen; ich bin total
frustriert und plädiere deswegen dafür, dass wir psychologische Betreuung in Anspruch nehmen, sonst wird
das mit einem Willendorfer Turniersieg nämlich nix mehr... und ich kann und will nicht mehr länger
warten!!!
runde Geburtstage und sonstige Festivitäten
davon gab es heuer jede Menge: die 40er vom Assi und vom Werner, die diesen Anlass übrigens
gebührend beim Adi mit den Spielern bei einer Spansau gefeiert haben; und dann auch die 30er vom Hösel
Franzi und von mir... jojo... oid werma...
Am Nikolaustag hat der Straußi zu seinem 50iger beim Adi eingeladen und gefeiert.
Geheiratet wurde auch: und zwar heisst die Schuster Mary jetzt nicht mehr Schuster, sondern Krejca,
die Hochzeit ging am 28.Juni über die Bühne.
Ausserdem wurden die Rumplers zum dritten Mal Mama und Papa eines Jungen namens Markus und die Apflers
haben dafür ein Mädchen, die Anna Sophie zur Welt gebracht; und die Emsen sind auch Eltern geworden,
der Bursch heisst Stefan.
Hobbyliga Endbilanz
da war ich doch einige Zeilen weiter oben noch relativ optimistisch; völlig zu unrecht,
wie sich im Laufe des Meisterschaftsbetriebs herausstellte; da war doch zunächst dieses unglückliche
Spiel in Dreistetten, das ja 3:5 verlorenging und der den nicht wegzuleugnenden berühmten KNACKS in die
Mannschaft brachte. Danach ging fast nix mehr. Zuerst mussten wir in den nachfolgenden Spielen zusehen,
überhaupt 11 Spieler zusammenzubringen und überhaupt... die ganzen Verletzten, die ganzen Unmotivierten,
die ganzen 'nicht Zeit habenden' und die ganzen Abtrünigen zu ersetzten, war in dieser Phase echt
schwierig. Da war das 1:1 gegen den neuen Meister aus Aspang noch als Erfolg anzusehen.
Naja... schlussendlich ist der fünfte (schäm) Tabellenrang herausgesprungen. Das war zu Saisonbeginn
sicher nicht das vorgegebene Ziel. Als positiv zu bewerten ist sicher, dass die Jungen, die wir heuer
langsam in die Mannschaft einbauen wollten (allen voran Gableck Peter, Hösel Reinhard und Dorfmeister
Rene), zu Fixgrößen und Leistungsträger geworden sind - Respekt.
Und dem Rene müss´ma noch gratulieren, weil er sich zum Torjäger par exellance gemausert hat und sich
absolut verdient die Torjägerkrone der Hobbyliga geholt hat.
da Fredl hört auf? na i glaub´s ned...
das Abschiedsspiel hat er zwar gegeben, aber ich hab nicht gesehen, dass er die Schuhe
an den Nagel gehängt hätte. Gefeiert haben wir auf alle Fälle mit einem Fassl Bier, das uns der Obmann
spendiert hat. Zum Abschiedsspiel ist noch folgendes zu sagen: die Senioren haben den Herren wieder
einmal gezeigt, wer die bessere STR-Mannschaft ist und haben verdient mit 2:1 gewonnen - und man bedenke
den Altersunterschied und daran, dass die Senioren im Prinzip überhaupt nicht trainieren, usw. Den
Herren ist in diesem Spiel eigentlich nichts eingefallen - das war lustlos, herzlos und
zusammenhanglos... also rein garnix-los.
Generalversammlung 2003
heuer standen wieder Neuwahlen am Programm. Wesentliche Änderungen gab es nicht. Einzig der
Lou hat vom Rumpler Michi den Schriftführerstellvertreter - sozusagen als
'OnlinehomepageSTRseitekoordinator' übernommen und als hauptverantwortlicher Damentrainer hat der Georg
den Fredl abgelöst; einzig die Frage, ob der grosse Brandi das Amtl als stellvertretender Trainer
angenommen hat, hab ich nicht ganz mitgekriegt.
Jahresausklang
Die Stammtischrunde hat zu Silvester (genauer gesagt am 30. und 31. Dezember) erstmals das Jahr mit
einem Glühweinstandl mitten am Hauptplatz in unserem idyllischen Dorf ausklingen lassen. Die Jungs haben sich
mächtig ins Zeug gelegt und ein wirklich schönes Plätzchen hergerichtet und siehe da ...
das Standl ist bei der Dorfbevölkerung sehr gut angekommen, obwohl das Wetter gar nicht so eingeladen hätte;
aber bei diesen kulinarischen Köstlichkeiten wie Glühwein, Tigermilch, Tee mit Rum (oder was weiss ich welches
Zeug da reingeschüttet wurde), Jägermeister, Wieselbörger (natürlich), Aufstrich- und Knoblauchbrote, etc. war ja
auch kaum was anderes zu erwarten.
Mit Sicherheit auf einen neuen Jahresausklang ...