40 Jahre Waldromantik

Die charmante Alternative zu Chauvinismus und Generationenkonflikt
Die Geschichte der STR Karl-Wirt, neu überarbeitet und aufbereitet von Matthias Pober anlässlich des 40jährigen Jubiläums

40 Jahre Stammtischrunde Karl-Wirt in Saubersdorf. Für einen rechtlich unverbindlichen, mehr oder minder losen Zusammenschluss von Menschen eine bemerkenswerte Zeitspanne, zumal in einer zusehends schnelllebigen Zeit mit Tendenz zu sozialer Vereinzelung und unverbindlichem Lebensabschnittsdenken.

Mit dem Begriff Generation umschreibt man gemeinhin den durchschnittlichen Abstand zwischen den Geburtsjahren der Eltern und deren Kinder in Geburtsjahren, also ungefähr 30 Jahre. Die Stammtischrunde Karl-Wirt ist somit, nicht nur für uns alle augenfällig erkennbar, sondern auch statistisch, eine generationenübergreifende Institution. Neben der starken Beziehung zum Heimatort Saubersdorf liegt die nachhaltige Stärke der Stammtischrunde im Hinwegsetzen über einen gerne behaupteten Generationenkonflikt. Man hat begriffen, dass die jüngere Generation ohne die Vorleistungen der älteren nicht dort stünde, wo sie jetzt steht. Und dass daraus wiederum die Pflicht fließt, das Werk der Älteren behutsam fortzusetzen und an die kommende Generation weiterzugeben.

Der Rückblick auf eine historische Zeitdauer von 40 Jahren birgt stets die Gefahr der Legendenbildung und historischen Verklärtheit in sich. Der geneigte Leser und die geneigte Leserin können sich aber beruhigt zurücklehnen, da der Schreiber dieser Zeilen erst seit kurzer Zeit das Privileg hat, Teil der Stammtischrunde zu sein und sich mangels eigener Wahrnehmung notwendigerweise auf vorliegende Aufzeichnungen und geführte Gespräche mit Zeitzeugen stützen muss. Besonderer Dank gilt an dieser Stelle dem verdienstvollen Chronisten Walter Rupp, dessen Werk von Andreas Schlager weitergeführt wurde.


Die Anfänge

Fußball in Saubersdorf war natürlich keine Erfindung des Jahres 1971. Solange sich Zeitzeugen zurückerinnern können, jagte die Dorfjugend, die die Kühe der Bauern im Wald weiden ließ, auf der Trift zwar keinem Ball im modernen Sinne, aber immerhin einem Fetzenlaberl hinterher.

Der Zufall will es, dass von einem der ersten Wirtshausspiele ein Film existiert. In diesem Zeitdokument tritt eine Auswahl des Teams Karl-Wirt, unter anderem mit Kirnbauer Franz sen., Forstner Sepp sen. und Karl Adi sen., gegen eine mit Dorfhonoratioren gespickte Auswahl des Gasthauses Sederl aus Willendorf an. Bezeichnenderweise ist der Ausgang dieses legendären Spieles nicht bekannt. Und selbst wenn er es wäre, täte dies nichts zur Sache, da damals wie heute das Ergebnis nicht im Vordergrund stand, sondern Enthusiasmus, Leidenschaft und – vielleicht als Essenz des Ganzen – die dritte Halbzeit. Die fand nämlich beim Karl-Wirt statt. Manche Dinge ändern sich eben nie.

In den 50er und 60er Jahren fanden im Föhrenwald zahllose Spiele gegen Hobbymannschaften aus den umliegenden Dörfern statt, die zum Heranreifen einer Reihe ausgezeichneter Fußballer führten, die bei den umliegenden Fußballvereinen Fuß fassen konnten. Auch dieses Phänomen sollte uns im Laufe der Geschichte immer wieder begegnen.

Die damalige Spielstätte war mit einem Fußballplatz nach unserem heutigen Verständnis in keiner Weise vergleichbar. Vielmehr handelte es sich um einen unebenen Krautacker mit Toren, die notdürftig aus Rundlingen gezimmert waren. Ganz zu schweigen von Dressen und Netzen. Damals wie heute gab es Phasen der Stagnation, die im Wesentlichen auf den Generationenwechsel zurückzuführen waren. So auch in der Zeit von Mitte der 60er Jahre bis zum Jahr 1971.


Die Gründerzeit

Im Gründungsjahr 1971 nahm sich eine Gruppe engagierter Saubersdorfer Fußballfreunde ein Herz und beschloss, aus der Krise neue Kraft zu schöpfen. Um die näheren Umstände der historischen Geburtsstunde der Stammtischrunde Karl-Wirt ranken sich Mythen, daher soll an dieser Stelle die Sage von der Gründung wörtlich wiedergegeben werden. Dass sich das exakte Gründungsdatum trotz gründlichster Recherche bis zum heutigen Tag nicht eruieren lässt, könnte Teil der Legende sein, oder schlicht und ergreifend an der geheimnisvollen Wirkung des G’staubten liegen.

„Im Mai 1971 trafen sich, natürlich rein zufällig, einige junge Burschen, mehr oder weniger fußball-interessiert, zu einem oder mehreren G´staubten beim Karl-Wirt. In dieser Runde saßen Johann Weik, Franz Hösel, Leo Dorfmeister und Anton Steiner beisammen. Es wurde ausgiebig über das Thema Fußball debattiert, speziell über jenen in Saubersdorf. Jedem der Anwesenden war klar, dass es höchste Zeit war, in fußballerischen Belangen wieder Aktivitäten zu setzen. Man überlegte hin und her, wie der Fußball in Saubersdorf wieder zum Leben erweckt werden könnte. Nach langen Überlegungen wurde an diesem Tisch die Gründung der STR Karl-Wirt beschlossen. Zu diesem denkwürdigen Schritt wurden die Obengenannten auch wesentlich von unserem Karl-Adi sen. animiert. Er verstand es, die Burschen zu motivieren und sagte ihnen jede nur erdenkliche Unterstützung zu.“

Was bestehen will, muss zunächst entstehen. Was auf Dauer bestehen soll, muss zudem langsam wachsen. Die damaligen Zeiten und Voraussetzungen ließen kein schnelles Wachstum zu, sondern stellten Herausforderungen an die Improvisationsgabe aller Protagonisten. Geradezu abenteuerlich waren die Platzverhältnisse. Keine Spur von ebenem grünen Rasen, stattdessen ein Steinmeer und eine Waldzufahrt, die das Spielfeld querte. Tornetze wurden nicht per Mausklick im Online-Shop gekauft, sondern in tagelanger Handarbeit unter Aufopferung der Freizeit aus „Goambandln“ im Stadl von Josef Kamper geflochten. Nicht minder zeitaufwändig war das regelmäßig notwendige Reparieren des Flickwerks, das letztlich zum Entschluss führte, den Pilotversuch mit den „Goambandln“ als gescheitert zu betrachten und bis auf weiteres auf Netze zu verzichten.
Um sich von den gegnerischen Mannschaften wenigstens notdürftig unterscheidbar zu machen, trat die Mannschaft in Ermangelung von Dressen einheitlich in schwarzen „Glatthosen“, weißen Leibchen und Turnpatschen an. Die „Beflockung“ der Leibchen erfolgte nicht maschinell in Sekundenschnelle, sondern durch die Spielerfrauen, die aus in der Schottergrube gefundenen, blauen Leinenresten Rückennummern zurechtschnitten und aufnähten. Erst im dritten Jahr des Bestehens konnte der erste Matchball angeschafft werden.

Zur Urbesetzung der Stammtischrunde Karl-Wirt zählten unter anderem Johann Weik, Franz Hösel, Gerhard Leitner, Martin Gerobl, Anton Steiner, Gerold Schlager, Johann Brandstätter und Leo Dorfmeister. Das erste Spiel der neu formierten Mannschaft fand mit unbekanntem Spielausgang gegen die FF Saubersdorf statt. Die ersten auswärtigen Gegner waren gleichgesinnte Wirtshausmannschaften aus Raglitz, Brunn, Wiener Neustadt und Penk. Mit steigendem Spielbetrieb wuchs der Bekanntheitsgrad der Stammtischrunde Karl-Wirt und in weiterer Folge die Anziehungskraft auf Spieler und Fans. Der Stein war ins Rollen gekommen, die Stammtischrunde hatte die ersten schwierigen Kinderjahre überstanden und sich etabliert.


Der Aufschwung

Die zweite Hälfte der 70er Jahre war eine Phase des schnellen Aufschwungs. Allmählich erhielt die Stammtischrunde Karl-Wirt das Erscheinungsbild eines „richtigen“ Fußballvereins. Mit Unterstützung der BrauAG kam die Stammtischrunde 1975 in den Genuss der legendären gelben Trikots mit grünen Bierkrügen und weißen Hosen. Fußballschuhe waren bereits eher die Regel als die Ausnahme. In diesem Jahr begannen die bis heute lückenlos geführten Aufzeichnungen unserer Spiele.

Das Jahr 1977 sollte mit dem Abschluss des Pachtvertrages mit der Agrargenossenschaft Saubersdorf über den nunmehr als Saubersdorfer Waldstadion bezeichneten Fußballplatz in die Geschichte eingehen. Endlich konnten auch Netze angeschafft werden, und dank der Handwerkskunst von Martin Gerobl durfte man sich erstmals als stolzer Besitzer von Eisentoren fühlen.
   


Die Blütezeit

Die 80er und 90er Jahre zeichneten sich durch eine kontinuierlich positive Entwicklung ohne nennenswerte Turbulenzen aus. Vor allem die 80er Jahre gelten - nicht nur sportlich - als die Zeit der Hochblüte des Saubersdorfer Hobbyfußballs. Mitte der 80er Jahre wurden die Gegner aus der Festung Waldstadion in schöner Regelmäßigkeit mit hohen Niederlagen auf den Heimweg geschickt. Sie kamen dennoch immer wieder gerne. Es war vor allem dem Verhandlungsgeschick von Robert Schuster im Sponsorenbereich und der aufopfernden Arbeit der Mitglieder der Stammtischrunde zu verdanken, dass das Waldstadion zu dem Schmuckkästchen wurde, als das es sich heute seinen Besuchern präsentiert.

Im Jahr 1982 übergab Adolf Karl sen. nach elf Jahren das Amt des Präsidenten an seinen Sohn Adolf Karl und wurde in Würdigung seiner großen Verdienste von der Stammtischrunde zum Ehrenpräsidenten auf Lebenszeit ernannt. Ein weiterer Meilenstein war 1989 mit dem Bau der Hütte als Kantine und Umkleidekabine unter der Federführung von Gerold Schlager und Franz Pilhar zu verzeichnen.

Die wichtigsten Ereignisse der 90er Jahre stellten ohne Zweifel im Jahr 1994 die Gründung der Damenmannschaft dar, deren eindrucksvolle Entwicklung 2001 mit dem Gewinn der Hobbyliga ihren Höhepunkt feiern sollte, sowie 1995 die Gründung der Seniorenmannschaft.
   


Die letzten 10 Jahre

Ein etwas genauerer Blick sei nun auf die jüngste Geschichte der vergangenen zehn Jahre gerichtet. Dabei wird sich zeigen, dass es ein Jahrzehnt war, das alles zu bieten hat, was die Stammtischrunde Karl- Wirt in ihrer Gesamtheit und Eigenart ausmacht. Sportliche Höhenflüge und nicht minder jähe Rückschläge, Kameradschaft auf dem Rasen und außerhalb, aber auch Schattenseiten. Es war ein Jahrzehnt im Zeichen des Frauenfußballs, der vielleicht schönsten Form der Emanzipation. Insbesondere aber war es ein lehrreiches und richtungweisendes Jahrzehnt, das uns die Wichtigkeit vor Augen führte, das Trennende niemals über das Einigende zu stellen und den Blick für das Wesentliche nicht zu verlieren, nämlich die Begeisterung für das Spiel und die Kameradschaft.

Das Jahr 2001 war neben der 30-Jahres-Feier, die dank überragender Leistungen ein voller sportlicher Erfolg war, insbesondere vom ersten Meistertitel der Damenmannschaft in der Hobbymeisterschaft geprägt. Die auch bei den Herren außerordentlich gute sportliche Jahresbilanz wurde zum Anlass genommen, im darauffolgenden Jahr nach Höherem zu streben. Selbstbewusst wurde der Entschluss gefasst, an der Hobbyliga teilzunehmen, wo bereits im ersten Jahr der beachtliche 2. Platz erzielt werden konnte. Ungeachtet dieses Achtungserfolges appellierte Trainer Werner Kollmann, der möglicherweise schon die Schatten am Horizont vorausahnte, eindringlich an die Disziplin und Einstellung der Spieler, die schon in der ersten Saison in einigen Phasen deutlich zu wünschen übrig gelassen hatten. In diesem Jahr schritt der Stadionausbau durch den Bau einer Hütte für Damen- und Gästemannschaften weiter voran.

Angespornt durch den gelungenen Einstand ging man 2003 in die zweite Liga-Saison mit dem stolzen Vorhaben, den Meister aus Maiersdorf vom Thron zu stoßen. Eine veritable Fehleinschätzung, wie sich schon bald zeigen sollte. Zum einen wurden die Auswirkungen des Abgangs von Franz Kirnbauer unterschätzt, vor allem aber wollten die Disziplinlosigkeiten innerhalb der Mannschaft nicht abreißen. Geblendet durch übersteigerte Erwartungshaltungen wurde der 5. Tabellenplatz schließlich als Niederlage empfunden. Der Spaß am Spiel war der Ergebnisorientiertheit gewichen, der Ehrgeiz hatte unsere ureigene Tugend, die Kameradschaft, in den Hintergrund gedrängt. Fehlender Teamgeist, mangelhafte Einstellung, rückgängige Trainingsteilnahmen und zunehmende Schwierigkeiten, eine vollständige Elf auf die Beine zu stellen, waren die Folge. Nach dem unrühmlichen Saisonfinale in Maiersdorf stellte der Trainer die Vertrauensfrage, ließ sich aber nach intensiven Aussprachen trotz aller Bedenken zu einem weiteren Jahr Hobbyliga umstimmen. Erstmals wurde in diesem Jahr der Jahresausklang in der Dorfmitte mit Glühweinspezialitäten gefeiert.

2004 feierte die Damenmannschaft ihr 10-jähriges Bestehen. Bei den Herren war es das Jahr des Michael Gableck. Er übernahm die Binde von Langzeit-Kapitän Andreas Schlager und konnte diesen (nach flehentlichen Bitten) von seinen Stürmerqualitäten überzeugen. Der neue Kapitän bedankte sich auf seine Art und wurde auf Anhieb Torschützenkönig.

Nach dem sportlich durchwachsenen Jahr 2004 folgte ein Jahr, über das man geneigt wäre, den Mantel des Schweigens zu breiten. Das Jahr 2005 war ein sportliches Katastrophenjahr, das in einer denkwürdigen 0:21 Niederlage gegen Mariensee gipfelte. Trotz eindringlicher Warnungen waren die Befürchtungen des Trainers in voller Härte eingetreten. Die Ursachen waren mannigfaltig. Neben einem gravierenden Tormannproblem waren es insbesondere personelle Aderlässe, die dazu führten, dass die Mannschaft in eine Niederlagenserie schlitterte. Auf den Fuß folgten Motivationsprobleme und fehlender innerer Zusammenhalt, die die Situation noch verschlimmerten. Die Reißleine wurde gezogen und der Ausstieg aus der „Hobby“liga, die diesen Namen ohnehin nur mehr eingeschränkt verdiente, beschlossen. Ausgerechnet in diesem Jahr gewann die Stammtischrunde Karl-Wirt das Stollhofer Siebenmeterturnier zum zweiten Mal.

Im Jahr 2006, das im Zeichen einer gelungenen 35-Jahresfeier stand, übergab Werner Kollmann nach 14 Jahren das Traineramt an Andreas Schlager. Die Damen konnten das prestigeträchtige 7-Meterschießen in Stollhof erstmals für sich entscheiden.

Es folgte eine Phase der Rückbesinnung und Konsolidierung. Die neuen Methoden des jungen Trainerteams begannen allmählich Früchte zu tragen. Nach einem leichten Aufwärtstrend im Jahr 2007 war im Folgejahr ein kräftiges sportliches Lebenszeichen festzustellen. Neben der positiven Bilanz waren 2008 insbesondere die Anzahl der Trainingsbesuche und die wachsende Bereitschaft, sich auch auf der Ersatzbank in den Dienst der Mannschaft zu stellen, positiv hervorzuheben. In diesem Jahr feierte die STR-Tischtennistrophy im Heurigenlokal Hösel Premiere.

2009 übernahmen Alfred Gableck und Erich Novacek wieder die Leitung der Damenmannschaft, die anlässlich des Sporttages ihr 15-jähriges Bestehen feierte. Die Herren feierten mit dem 28:2 gegen die Punti Boys Schwarzau den höchsten Sieg in der Geschichte und konnten die Schmach von Mariensee (wenigstens statistisch) kompensieren.

2010 bestätigte den erfreulichen Trend der letzten zwei Jahre eindrucksvoll. Die Stammtischrunde Karl-Wirt konnte neue Spieler gewinnen, viele Spiele bestreiten, positiv bilanzieren und den Trainingsrekord mit durchschnittlich 12 Spielern aufstellen. Kapitän Michael Gableck höchstpersönlich erzielte das heiß begehrte 3000.Tor. Dass es sich dabei um das wohl genudeltste Tor aller Zeiten unter gütiger Mitwirkung eines indisponierten und völlig regelunkundigen Tormannes handelte, sei nur am Rande erwähnt.
   



   



   


Resümee und Ausblick

Die kontinuierliche Weiterentwicklung, der behutsam vollzogene Generationenwechsel und die tiefe Verwurzelung mit dem Ort Saubersdorf bilden das feste Fundament für eine erfolgreiche Zukunft. Da jedoch auch ein solides Haus ins Wanken geraten kann, liegt es in der Verantwortung jedes Einzelnen, durch seinen persönlichen Einsatz den Fortbestand der Institution Stammtischrunde Karl-Wirt zu sichern. Die größte Herausforderung der nächsten Jahre wird angesichts eines weiteren bevorstehenden Generationenwechsels darin bestehen, junge Spieler zu integrieren, die verstehen, dass Fußball mehr ist als die Jagd nach Punkten, nämlich die gemeinsame Ausübung der schönsten Nebensache der Welt im Kreise von Freunden. Junge Spieler werden wie schon in den vergangenen 40 Jahren im Waldstadion Freude am Fußball finden oder wieder finden, manch einer wird sein Glück im Ligafußball versuchen, um später wieder in den Schoß der Familie zurückzukehren. So schließt sich der Kreis der Geschichte.

Die wohl größte Stärke der Stammtischrunde Karl-Wirt liegt in einer Toleranz und Offenheit, die ungeachtet der tiefen lokalen Verbundenheit mit dem Ort Saubersdorf mit einer selbstverständlichen inneren Überzeugung gelebt wird. Die Stammtischrunde vereint unter ihrem Dach Menschen ohne Ansehen des Alters, des Geschlechts, der Nationalität, der Hautfarbe oder der Herkunft. Ausgestattet mit all diesen Attributen kann die Stammtischrunde Karl-Wirt den kommenden Jahrzehnten gut gerüstet und zuversichtlich entgegen sehen.